Westliche Werte
Mit Trommeln und Gewehren
aktiv durchgesetzt
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Das Wort Migration ist kein neues Wort. Migration, im Sinn von Völkerwanderung, hat es immer schon gegeben. Es waren eben diese Migranten, die dem Römischen Imperium den Untergang brachten. Aber das war vor vielen hundert Jahren und hatte einen anderen Hintergrund. Das Wort Migration im 21. Jahrhundert muss kritischer betrachtet werden.
„Aus queerfeministisch-marxistischer Perspektive – [KLICK] – sei Migration inhärent schädlich“, schreibt Jenny Künkel. „Das System Migration wird durch Rassismus, Sexismus und Kapitalismus hervorgebracht“, heißt es weiter. Und da hat Frau Künkel recht. Bemerkenswert ist ihre Kritik an den Linken. Gemeint ist damit aber keine Partei.
Jenny Künkel: „Die Liberalisierung der Migrationsgesetzgebung in den letzten Jahren führte zu einem Anwachsen von Menschenhandel, mehr toten Flüchtlingen im Mittelmeer und Armutsmigration.“ Das mag im ersten Moment schockierend klingen, wie kann ein gut gemeintes Asylgesetz schädlich sein?
Europa, aber eigentlich alle wohlhabenden Staaten dieser Welt, erleben schon seit Jahren einen Anstieg der Armutsmigration. Während sich z. B. Australien mit Kanonenbooten abschottet und Flüchtlinge nach Nauru, Papua-Neuguinea oder der Weihnachtsinsel abschiebt, sind Europas Grenzen so löchrig wie ein Stück Schweizer Käse.
Dazu beigetragen hat auch der klare Rechtsbruch der deutschen Bundeskanzlerin, die 2015 endgültig zur Despotin avancierte. Ihre (unbedachten) Worte, haben mit zu den katastrophalen Zuständen geführt. Es mag seltsam klingen und im ersten Moment paradox, aber Gewinner sind nicht die Migranten. Klar, die bekommen nun Geld vom Wohlfahrtsstaat. Aber noch mehr Geld bekommen die Schleuser.
Ja, hier geht es um jene Hintermänner, die Menschen erst in die Schlauchboote setzen. Irgendwoher müssen Flüchtlinge die bekommen. Irgendwer hat sie auch zum Mittelmeer gebracht. Die Presse verkauft uns gern Bilder von Müttern und ihren Kindern, die einen beschwerlichen Fußweg über tausend Kilometer hatten. Über die eingesetzen Busse und LKW schweigen sie. Die darf es für die Öffentlichkeit nicht geben.
Laut Presseberichten habe jeder Flüchtling Geld an Schleuser bezahlt. Von vier- bis fünfstelligen Summen ist oft die Rede. Angeblich sollen die günstigsten Mittelmeerpassagen etwa 1.000 Euro pro Person kosten. Die Frage stellt sich, wer hat so viel Geld? Dazu muss man sich vor Augen halten, was solche Summen in Afrika bedeuten. Damit lebt eine Familie dort lange und gut.
Ein Widerspruch zur These der gut verdienenden Schleuser? Flüchtling ist nicht gleich Flüchtling. Und mit Sicherheit fließt sehr viel Geld. Aber es wird auch von dubiosen Hintermännern gezahlt, um junge Frauen nach Europa zu bringen. Die Bordelle warten, der moderne Menschenhandel hat schon lange begonnen.
Vielleicht stimmen die Berichte. Vielleicht ist es auch wahr wenn Afrikaner berichten, dass sie die Überfahrt mit selbst geschürften Diamanten bezahlen. Aber es bleiben Zweifel an solchen Berichten, die man immer kritisch sehen sollte. Nicht über alles wird berichtet. Und damit macht sich auch die Presse zum Flüchtlingshelfer.
Geschwiegen wird auch über (Massen)Vergewaltigungen, denen viele Frauen auf der Flucht ausgesetzt sind. Von ihren eigenen Glaubensbrüdern. Und die haben schon die koptischen Christen ins Meer geworfen. Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, wer im Hintergrund der Migration verdient. Sich an kruden Theorien zu beteiligen macht wenig Sinn.
Aber die Schleuser gibt es und ein Phänomen, das die Menschen im Westen gern übersehen: den Menschenhandel. So meldet die Europäische Polizeibehörde (Europol), dass 10.000 alleinreisende Flüchtlingskinder verschwunden sind. Und das sollte jedem Flüchtlingshelfer zu denken geben. Aber längst hat sich auch in Deutschland eine regelrechte Industrie um Migranten gebildet, die kräftig verdienen will.
Hotel- und Pensionsbesitzer sind nur zwei Beispiele jener Profiteure, die Flüchtlinge als Einnahmequelle entdeckt haben. Nun einen pauschalen Rundumschlag zu landen ist falsch. Aber wo (viel) Geld fließt, wird es immer Missbrauch geben. So auch bei den verschwundenen Kindern und jenen Frauen, die zur Prositution gezwungen worden sind. Während der Flucht und danach.
Auch in Deutschland verkaufen Politik und Presse der Öffentlichkeit gern, wie Flüchtlinge zukünftig in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen. Sogar von einer Absenkung des Mindestlohns ist die Rede. Und schon sollten bei jedem logisch denkenden Deutschen die Alarmsignale schrillen.
Wer billige, migrantische Dienstleistungen in Deutschland nachfragt, wird zum Helfer eines tödlichen Migrationssystems“, schreibt Jenny Künkel. „Die Nachfrage muss strafbar werden! Es ist ein Skandal, dass linke Kreise die Gewalt in der Migration seit Jahrzehnten leugnen.“ Meine Hochachtung, Frau Künkel. Solche Worte hat man lange vermisst.
Das reiche Europa, die USA und Teile Asiens müssen zwingend umdenken lernen. Millionen von Migranten aufzunehmen bringt nur für wenige Gewinn. Viele Migranten werden auch in ihrer neuen Heimat im Elend leben. Sie stattdessen ihrer alten Heimat nicht zu berauben, keine Waffen mehr an Diktatoren zu liefern, wäre ein erster Schritt. Aber dazu muss sich die ganze Welt einig sein.
Der Kampf gegen die Ursachen der Migration, gegen die Schleuer, ist die Herausforderung unserer Zeit. Wir alle, die wir im Wohlstand leben, uns in gut gefüllten Supermärkten heimisch fühlen, können dabei helfen. Vorausgesetzt wir haben die richtigen VolksvertreterInnen, die Steuergelder richtig nutzen. Und deren Politik mit einer Stimme spricht. Gegen Rassismus, gegen Fremdbestimmung durch Russland oder die USA.
Mein Leben ist perfekt, das sehen zumindest viele Menschen so. Liebe, Beruf und gutes Elternhaus, was kann es schöneres geben? Die (scheinbaren) Vorteile überwiegen bei mir. Auch finanziell war ich stets ohne Sorgen. Aber ist das alles reines Glück?
Die Wahrheit sieht völlig anders aus. Meine Eltern haben hart für ihren Erfolg gearbeitet und mir wurde ebenfalls nichts geschenkt. Ein fast lebenslanges Training, ein gezieltes Studium, haben mich zu der erfolgreichen Frau von heute gemacht.
„Aber du hattest auch Glück“, höre ich andere Menschen sagen. Und das sehe ich mit anderen Augen. Jeder Mensch hat Chancen. Aber nicht jeder Mensch kann sie nutzen. Versagensangst, Unsicherheit hemmmen das wahre Potenzial. Und das emotionale Chaos im Kopf.
Die vielzitierte Liebe wirft uns oft völlig aus der Bahn. Statt nach vorn zu gehen verharren wir regungslos auf der immer gleichen Stelle. Wir drehen uns im Kreis und suchen nach der rettenden Tür, die uns ins Paradies führen soll. Aber wir finden sie natürlich nicht. Dabei ist sie immer nebenan.
Ich bin behütet aufgewachsen. Dafür aber in einem mir völlig fremden Land. Ich war die Japanerin, die Andere. Aber genau das habe ich zu meinem Vorteil genutzt! Mit Fünf bist du nicht lesbisch und Liebe ist nur ein mysteriöses Wort. Und doch war ich der (heimliche) Star in meiner Klasse. Das Mädchen, das sie alle faszinierte.
Mit Sieben habe ich mir erstmals auch bei Mann Respekt verschafft. An die blutige Nase hat der Junge noch lange gedacht. Damals ist mein Zorn erwacht. Nicht gegen Mann, aber gegen ein Verhalten, das Mädchen als dumm und minderwertig erachtet. Dumm nur, dass meine Noten besser waren. Dumm auch, dass Mann kein Thema (gewesen) ist.
Japan war ein fremdes Land. Mein erster bewusster Besuch hat mich zutiefst schockiert. Plötzlich sollte ich still sein und süße Kleidchen tragen. Und dagegen habe ich mich vehement gewehrt! Die Toleranz meiner Eltern und Tante, hat damals mein junges Leben gerettet. Und die Begegnung mit Cousin Ken. Das war „Liebe“ auf den ersten Blick.
Klein Mayumi war oft wild und mehr Junge, als Mädchen. Und schon damals, habe ich andere Menschen beschützt. Wenn überhaupt von Glück die Rede ist, dann war es mein Glück in Deutschland aufzuwachsen. Auch, wenn ich dort die Außenseiterin war, so hat mir der „Goldene Westen“ alle Freiheiten beschert. Als Lesbe in Japan wäre ich gestorben.
Maßgeblich hat mein Vater mein Leben geprägt. Seine Weitsicht, seine Geduld, haben auch meine Mutter überzeugt. Und plötzlich zog ich, wenn auch selten, von mir aus Kleider an. Überhaupt habe ich immer nur das gemacht, was mein kleiner Dickkopf für gut befunden hat. Dabei war ich nie wirklich ungezogen.
Aber ohne große Regeln kannst du als Kind auch keine brechen. So einfach kann das Leben sein. Ich zitiere mich an dieser Stelle selbst: „Meine Eltern haben mir sehr große Freiheiten gelassen. Ich glaube sie haben erkannt, dass eine weiche Erziehung meinen Dickkopf eher “besiegt”, als Härte. Das passende Sprichwort stammt von Laotse: Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig wie das Wasser. Und doch bezwingt es das Harte und Starke.“
Mein Leben ist perfekt, so wie es ist. Aus dem wilden Bach der frühen Jahre, ist ein ruhiger Fluss geworden. Wer die eigene Stärke kennt muss selten kämpfen. Auch nicht gegen sich.