Eine andere Wahrheit: Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg

Jeder der diesen mittlerweile 7 Jahre alten Film noch nicht kennt, sollte ihn sich gut und vielleicht mehrfach anschauen. Jeder der danach noch immer an das Märchen der von Putin überfallenen Ukraine glaubt, der die Faschisten in der Ukraine leugnet, sollte sich dringend auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen. Was aber auch für jene gilt, die den kompletten Westen verteufeln und Putin als Heiligen verehren. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

2019, als der Schauspieler Selensky die Wahl zum Präsidenten der Ukraine gewann, schien sich einiges zum Guten zu wenden. Der vom Westen eingesetzte und dann wieder abgesetzte Schlächter Poroschenko war endlich weg. Dumm nur, dass nun die Nationalisten in der Ukraine deren Geschicke lenkten. Aber dem Westen war auch das egal. Was sind schon so ein paar tote Zivilisten, wenn man vielleicht Putin in einen Krieg verwickeln kann.

Ich mag keine Kriege, ich verabscheue Gewalt. Aber wie die Menschen im Donbass, würde ich jederzeit für mein Land, für Japan kämpfen. Daher haben diese Menschen meine Sympathie und Putin zumindest meine Achtung. Ich habe keinerlei Mitleid mit jenen, die gegen das eigene Volk vorgehen. Sie umzubringen, ist allerdings keine Lösung. Aber Mörder zu bestrafen macht in meinen Augen Sinn.

They want war!

They want war!

„Russland greift die Ukraine an!“, tönt es aus den deutschen (Hetz)Medien. „Überall in der Ukraine sind Explosionen zu hören.“ Den Rest des Schwachsinns erspare ich mir und schaue auf die wirklichen Fakten. Die sind eigentlich ganz einfach und für jeden frei zugänglich. Streiten kann man sich höchstens darüber, wie völkerrechtlich legal die Ausrufung der beiden Donbass-Republiken ist. Aber wie Merkel einst sagte, als unzählige Migranten in Deutschland ankamen: „Nun sind sie halt da.“

Eine andere Wahrheit

Die Regierungschefs der beiden Republiken, Denys Puschylin und Leonid Pasechnik, haben Wladimir Putin um Hilfe bei der Abwehr der Aggression der ukrainischen Streitkräfte gebeten. Die gehen nämlich seit 2014 immer wieder gegen die „Abtrünnigen“ vor. Aber auch das ist nur wieder eine Teilwahrheit. Der Großteil der ukrainischen Streitkräfte wird sich davor hüten, einen Konflikt mit der überlegenen russischen Armee zu beginnen. Gäbe es da nicht die „Nazi-Brigaden“ des Regiments Asow. Das sind klare Faschisten.

Der Westen, in diesem Fall die USA, war noch nie wählerisch, wenn es um die Auswahl seiner Mittel ging. Also warum keine Ultranationalen finanzieren, wenn es der eigenen Agenda dient. Das westliche Geplärre von Krieg und Aggression soll nur dazu dienen, die eigene Bevölkerung auf mögliche Einschnitte der Versorgung vorzubereiten. Wenn es dazu kommt, wird sich schnell die Spreu vom Weizen trennen. Dann werden die Deutschen und Europäer sehen, wie hemmungslos sich die USA bei den Ressourcen bedienen.

They want war!

Die Falken in den USA wollten schon seit Jahren einen Konflikt mit Russland provozieren. Trump wusste das zu verhindern, er wollte keinen Krieg. Mit ein Grund den ungeliebten Präsidenten durch massiven Wahlbetrug abzusetzen. Plötzlich ergibt alles Sinn. Aber vermutlich werden viele noch immer nicht glauben, was offensichtlich ist. „Corona“ diente als Ablenkung. Mit möglichen Notstandsgesetzen kann man die Bevölkerung an Friedensmärschen hindern.

Ich werde mich nicht an der Propaganda über mögliche Verluste welcher Seite auch immer beteiligen. Meiner Meinung nach hätten die Ukrainer den Russen nicht viel entgegenzusetzen. Wer zur Zeit „kämpft“ sind die faschistischen Brigaden des Asow-Regiments. Vermutlich unterstützt durch westliche Söldner, um heftigen Widerstand zu simulieren. Auch ohne Militärexpertin zu sein, die Russen dürften die Sache in kürzester Zeit erledigt haben.

Hinter den Kulissen

Militärische Auseinandersetzungen sind nicht mehr zeitgemäß. Nach den Scharmützeln wird der „Krieg“ auf die diplomatisch-wirtschaftliche Schiene verlegt werden. Die gleichgeschaltete Presse wird sich mit täglichen Sondersendungen und -berichten überschlagen, Russland als Reich des Bösen und Putin als den leibhaftigen Teufel diskreditieren.

Im Gegenzug werden die Russen möglicherweise mit chinesischer Hilfe den USA ebenfalls wirtschaftliche Steine in den Weg legen. Das globale Schach geht unvermindert weiter. Die Leidtragenden werden wir alle sein. Stoppen wir doch endlich diese Polit-Darsteller!

Eine andere Wahrheit

Eine andere Wahrheit

Prominent zu sein hat Vor- aber auch Nachteile. Normalos schauen gern zu Prominenten auf und hören, was sie zu diversen Themen sagen. Es darf allerdings bezweifelt werden, ob das immer hörenswert ist. Polit-Darsteller bedienen sich genau dieser Menschen, um sie als Influencer für ihre Ziele zu benutzen. Schauspieler oder Sänger sind darauf angewiesen, dass eine Mehrheit ihre Filme sieht und ihre „Schallplatten“ kauft. Daher spielen sie oft mit. Viele mögen aber wirklich an die ihnen vorgegebenen Ziele glauben.

Deine Meinung mag ich nicht!

In jedem Land gibt es Menschen, die dem Staat die kalte Schulter zeigen. Ausgenommen vielleicht China. Dort sagt vermutlich niemand „Nein!“, wenn die Partei zur Verbreitung von staatlicher Propaganda ruft. Die es trotzdem machen, werden sehr schnell aus der Öffentlichkeit entfernt. Im „goldenen Westen“ wird das subtiler gemacht. Dort hat man die sogenannten „Faktenchecker“ geschaffen, die vom staatlichen Narrativ abweichende Meinungen sofort diskreditieren.

Aber es geht noch wesentlich einfacher. Der Masse werden einfach Begebenheiten aus dem Leben des Promis präsentiert, die den Widerwillen einiger Menschen wecken. Auf diese Weise wird der Inhalt einer Aussage unsichtbar gemacht. Befürworter und Gegner streiten sich nur noch über die Person. Auch auf Blogs, in den Kommentaren, ist diese Unsitte weit verbreitet. Der Autor muss sich dann gegen die Angriffe von Lesern wehren, die oft beleidigend sind.

Eine andere Wahrheit

Andere Wahrheiten, speziell bei brisanten Themen, werden sofort vom politisch-medialen Komplex geächtet. Dabei ist es herzlich egal, ob jemand an die flache Erde oder Außerirdische in allen Regierungen der Welt glauben möchte. Deren Politik kann man in einigen Fällen allerdings als durchaus weltfremd bezeichnen. Bei „Corona“ ist das so. Und schon sind wir wieder beim Reizthema Nr. 1 angelangt, das in den USA und diversen Vasallenstaaten für Furore sorgt.

Zwei Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber und bekämpfen sich bis aufs Blut. Zum Glück nicht im wörtlichen Sinn, das wird per Twitter und Facebook gemacht. Wissenschaftlicher „Streit“ ging bisher anders. Im Normalfall haben Wissenschaftler hart aber fair miteinander diskutiert. Es mag Angst sein, die zur Zeit das Denken vieler beherrscht, aber auch die erkannte Chance sich zu profilieren. Das wird zum eigenen Vorteil schamlos ausgenutzt.

Die Corona-Show

Covid-19 sei eine Inszenierung, davon sind mittlerweile immer mehr Menschen überzeugt. Es handele sich entweder um ein seit Jahren existierendes Coronavirus oder die altbekannte Influenza. Richte man den Fokus noch auf „normale Erkältungen“, benutze einen für klinische Diagnosen untauglichen Test, baue gleichzeitig die Zahl der Intensivbetten ab, habe man die gewünschte Pandemie. Der Hintergrund sei die Schädigung der chinesischen Wirtschaft, die sonst bereits 2020 die amerikanische überholt hätte. Letzteres stimmt in der Tat. Es ist im Interesse der USA, dass die eigene Wirtschaft wächst.

Andere Stimmen sprechen von einem amerikanischen Biowaffenangriff, der sich ebenfalls primär gegen China richtet. Kollateralschäden im eignen Land oder bei Verbündeten werden bei militärischen Operationen in Kauf genommen, das war schon immer so. Nach dem ersten amerikanischen Atombombenabwurf auf Hiroshima galt die Hauptsorge der japanischen Militärführung dem Kriegsgerät. Schiffe, Flugzeuge, Soldaten waren einsetzbar, die toten Zivilisten interessierte niemand.

Propaganda

Die meisten Menschen sind Opfer staatlicher Propaganda. Eine deutsche Freundin berichtete mir am Telefon, dass eine andere Freundin erst vom Südwestrundfunk (SWR) erfahren habe, dass es für „Ungeimpfte“ keine Lohnfortzahlung bei einem positiven Corona-Test und anschließender Quarantäne mehr geben solle. Auf die gleiche Meldung bei den Alternativen Medien hingewiesen, die darüber bereits lange vorher berichtet hatten, habe sie mit der Bemerkung abgewehrt, sie lese diese Fake-News nicht.

Propaganda ist es was wir täglich erleben, wenn wir in die Glotze sehen. Nun hat niemand die absolute Wahrheit für sich gepachtet. Aber warum soll man nicht über die Möglichkeit diskutieren dürfen, dass es kein „Killervirus“ gibt? Was ist so falsch an den Aussagen des amerikanischen Virologen Dr. Derek Knauss, der 1.500 angebliche Corona-Proben genauer untersuchte und statt SARS-CoV-2 lediglich Influenza A vorfand? Dass die Grippe gefährlich ist bleibt unbestritten. Eine experimentelle Impfung sowieso, die das Spikeprotein erst erzeugt und das Immunsystem aggressiv dagegen vorgehen lässt.

Krieg der Welten

Die USA und China „kämpfen“ seit Jahren um die wirtschaftliche Vorherrschaft. Chinas Wirtschaft zumindest zu schädigen, ist durchaus Amerikas Ziel. Das ist vorerst gelungen. Man weiß in den USA genau wie China reagiert, wenn dort ein Virus auftritt: Stichwort Null-Covid-Strategie. Also warum nicht einen Labor Unfall provozieren und Influenza zu Covid-19 umdeuten. Dann richtet man den Fokus auf Figuren wie Schwab, Gates und Drosten, die WHO besorgt den Rest. Willige Polit-Darsteller ebenso, die Test-Pandemie ist ausgerufen.

Atemwegserkrankungen, das sollte jeder Mediziner wissen, werden oft von verschiedenen Viren ausgelöst, die zusammen auftreten. Was wäre also, wenn wir einen Corona-(Influenza)-Rhino „Angriff“ erleben? Der kann in Verbindung mit Bakterien durchaus für eine Lungenentzündung sorgen. Und schon ist Covid-19 am Start. Dumm nur, SARS-CoV-2 ist noch immer nicht als isolierter Erreger nachgewiesen. Studien, die das angeblich berichten, sind fehlerhaft. Keine erfüllt Kochs Postulate zu 100%.

Geopolitik

Im Jahr 2021 befinden wir uns mitten in einem Handelskrieg und der strategischen (Fehl)Entscheidungen. Opa Bidens angebliche Unkenntnis über den Durchmarsch der Taliban in Afghanistan ist schwer zu glauben, aber möglich. Die CIA hat schon immer ein eigenes Spiel gespielt. Andererseits – Zitat Dirk Pohlmann – sind hochrangige Führungskräfte in den USA nur Deppen. Die Intelligenten müssen schweigen oder betätigen sich als Whistleblower.

Die spannende Frage bleibt, inwieweit der jeweilige US-Präsident eingeweiht ist. Q-Anhänger glauben, dass „ihr Präsident“, dass Donald Trump hinter allem steckt und er wie Phönix aus der Asche aufsteigen wird. Bei allem Respekt für andere Meinungen, aber Trump ist nur eine (unbequeme) Schachfigur. Ob er noch einmal ins Amt zurückkehren darf, wird von der Kooperation mit seinen Hintermännern abhängig sein.

Die weiteren Aussichten

Mehr als 80 Prozent der angeblichen Corona-Toten hatten lediglich einen (falsch) positiven PCR-Test. Gestorben sind sie an ihren Vorerkrankungen, was aber statistisch nicht zählen durfte. Auch aktuell wird weiter falsch getestet, um die oft verfassungswidrigen Maßnahmen aufrecht zu halten. Der bürokratische Unsinn, Masken zum Schutz von Viren zu tragen, macht ohnehin nur in Beamtenhirnen Sinn.

Als Symbol der Unterwerfung sind Masken dagegen wichtig. Der Untertan zeigt damit an, dass er sich den Herrschenden bedingungslos unterwirft. Auch als doppelt Geimpfter, der dann auf seine weiterhin fehlenden Freiheiten angesprochen, mit Wut oder Hilflosigkeit reagiert. Die nächste Erkältungssaison wird kommen, daran führt kein Weg vorbei. Ob dann vorrangig doppelt Geimpfte oder „Impfverweigerer“ mit oder ohne Maske sterben, spielt keine Rolle mehr. Der politisch-mediale Komplex wird jeden Toten zum Corona-Opfer machen.

 

Täglich nachgedacht: Der Moment der Wahrheit

Täglich nachgedacht: Der Moment der Wahrheit

Berlin, 25.08.2021. Der Bundestag hat die sogenannte „Corona-Notlage“ um weitere drei Monate verlängert. Dafür gestimmt haben 325 Abgeordnete. 253 stimmten dagegen, 5 enthielten sich.

Abgestimmt

Was im ersten Moment wie eine normale Abstimmung wirkt, sieht auf den zweiten Blick anders aus. Wird der Fokus auf die Zahl der abwesenden Parlamentarier gerichtet, kann man durchaus nachdenklich werden. 78 Stimmen fehlten der Opposition, um den Antrag zur Verlängerung der Maßnahmen zu kippen.

In den Sozialen Medien kam sofort die Frage auf, wo die fehlenden Abgeordneten waren. Warum blieben sie dieser wichtigen Abstimmung fern? Es waren genau diese fehlenden 78 Stimmen der Grünen, FDP, Linken, AfD und Fraktionslosen, die letztlich den Ausschlag gaben. Hat man sich vielleicht „abgestimmt?

Taktik

Es ist ein offenes Geheimnis, das leider nur wenige kennen, dass Abstimmungen im Bundestag reine Taktik sind. Die Regierung verlegt Abstimmungen gern auf solche Termine und Zeiten, die möglichst wenige Abgeordnete der Opposition im Bundestag sehen. Das NetzDG ist nur ein Beispiel dafür.

Mir fehlt die Kenntnis darüber, wo die einzelnen Abgeordneten bei der Abstimmung zur „Corona-Notlage“ waren. Trotzdem wäre es interessant zu wissen, ob sie absichtlich ferngeblieben sind. Vielleicht waren sie krank, im Ausland oder aus anderen Gründen verhindert. Was aber, wenn wir nur eine Show erlebten?

The Show

Ich habe schon mehrfach laut darüber nachgedacht, ob wir im Bundestag in Wirklichkeit nur eine gut vorbereitete Polit-Show sehen. In der Bundesregierung weiß man genau, wer wann an- oder abwesend ist. Abstimmungen geraten also zur reinen Farce. Aber vielleicht irre ich auch und alles war legitim. Das muss jeder für sich entscheiden.

Meiner Meinung nach ist zumindest ein Teil der Abgeordneten aller Parteien durchaus ehrlich unterwegs. Deren Führung folgt allerdings der stets gleichen Agenda. Aber vielleicht irre ich auch und alles ist ganz anders. Ich zumindest habe bei der Abstimmung den Moment der Wahrheit gesehen. Deutschland bleibt auf Kurs.

Der Kurs

Der Sänger Christian Anders hat vor vielen Jahren das Lied „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“ gesungen. Aktuell hat er den Text in „Es fährt ein Zug nach Corona“ umgedichtet und macht sich über die Regierung lustig. Wobei das weniger Humor, als vielmehr massive Kritik an deren Maßnahmen ist.

Der deutsche Kurs führt nach meiner Meinung in die falsche Richtung. Das habe ich schon vor Jahren propagiert und eine Menge Hohn und Spott geerntet. Typisch für die deutsche Unkultur in Sachen Diskurs, wurde ich sogar ins „Rechte Lager“ geschoben, ohne auf meine Argumente einzugehen. Aber Totschlagargumente funktionieren nicht bei mir.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Wir wären am 28. und 29.08. wirklich gern zum Spaziergang nach Berlin gekommen. Zwei ausländischen Frauen mit Kind wäre nichts passiert. Wenn überhaupt, hätten uns die Polizisten ein Lächeln geschenkt oder höflich zur Seite gebeten.

Nun ist Japan weit, ein Flug lang und es gibt für uns keinen Grund mehr nach Deutschland zu kommen. Wir sind keine Deutschen mehr. Aber was ist mit euch, die ihr in Deutschland lebt? Wer fährt nach Berlin? Wer tritt dort friedlich für seine Freiheit ein? Berlin ist schließlich immer eine Reise wert und ein Spaziergang in der deutschen Hauptstadt ist wunderschön.

Quellen:

Namensliste der Abstimmung

 

Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich?

Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich?

Nach dem kurzen Intermezzo der ARD, das die Fakten zu Fallzahlen und falsch positiven PCR-Tests zeigte, ist der Alltag eingekehrt. Erbarmungslos hämmern die Medien wieder falsche Zahlen in die Köpfe der Menschen. Aus Deutschland erreichen mich Mails verzweifelter Freundinnen, die wegen ihrer Meinung angefeindet werden. Der politisch-mediale Komplex hat aus gutem Grund die Schlagzahl erhöht, der Widerstand gegen die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen wird nämlich immer größer.

Um abzulenken, wird mit Brandmunition auf Donald Trump geschossen. Wie kann der Mann es wagen an Covid-19 zu erkranken und die Krankheit schon nach wenigen Tagen zu überstehen? Trump-Supporter sehen darin einen Beweis dafür, dass SARS-CoV-2 kein Killervirus ist. Womit sie recht haben. Kritiker geifern derweil um die Wette und wünschen dem US-Präsidenten gar den Tod.

Obwohl es mittlerweile genug Evidenz zu und über „Corona“ gibt, wird diese von Politik und Medien weitgehend ignoriert. Das Corona-Narrativ darf noch nicht fallen, zuviel steht auf dem Spiel. Der Kampf um die Macht im Land hat nämlich längst begonnen. Aber liebe Politiker, liebe Medien, dieses Narrativ wird fallen! Und ihr gleich mit. Ich bin gespannt auf eure Ausreden, eure Floskeln, denn die Wahrheit kommt immer ans Licht.

Der österreichische Biologe Clemens Arvay bringt in seinem neuen Video auf den Punkt, was schon andere vor ihm sagten und worüber ich ebenfalls geschrieben habe, die tatsächliche Gefährlichkeit von SARS-CoV-2. Clemens Arvay verharmlost nichts. Hört man aufmerksam zu wird schnell klar, wie gefährlich andere Viren und / oder Bakterien sind, die oft allein oder als Koinfektion bei Covid-19 auftreten.

Ich gehe davon aus, dass Clemens Arvay kein Problem damit hat, wenn das Video gesichert und auf anderen Plattformen wieder hochgeladen wird.

Clemens Arvay: Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich?

 

 

Gedanken einer Ausländerin: Die manipulierte Wahrheit

Gedanken einer Ausländerin: Die manipulierte Wahrheit

„Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist“, hat der Dichter Christian Morgenstern einst aufgeschrieben. Die deutsche Gesellschaft ist leider alles andere als bereit für diese Wahrheit. Eine (schlafende) Mehrheit will sich nicht ändern, Formel 1 und Fußball sind vielen wichtiger, als die Beschäftigung mit der eigenen Meinung. Die, das ist offensichtlich, kommt bei vielen Deutschen nur aus den GEZ-Medien und der BILD. Statt selbst zu denken, werden die (Halb)Informationen aus der Presse nachgeplappert. Der schlechte Witz dabei: Man bezahlt sogar dafür.

Freiheit! Freiheit?

“Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein.” (Johann Wolfgang von Goethe)

Politiker, von mir (wenig) liebevoll als Politdarsteller klassifiziert, arbeiten mit rhetorischen Nebelkerzen. Wie das funktioniert, warum „die Lämmer schweigen“, hat Professor Rainer Mausfeld schon vor Jahren ausgeführt. Ich kann nur immer wieder auf ihn verweisen, wenn es um eine andere Sicht der Dinge geht. Wem der gute Professor zu sperrig ist, den schicke ich gern zu meinem eigenen Artikel: Das Schweigen der Lämmer

Wie schon Albrecht Müller, die Macher des Rubikon, Professor Mausfeld, Ken Jebsen und Henryk M. Broder, reihe ich mich damit in die Phalanx der „Verschwörungstheoretiker“ ein. Zumindest aus Sicht der System-Journalisten, die mit aller Macht versuchen uns mundtot zu machen. Hilfe bekommen sie dabei von indoktrinierten oder kognitiv suboptimierten Deutschen, die, im kalten Licht Merkelscher Corona-Glaubensgrundsätze, Zeter und Mordio schreien, wenn es gegen die schlechteste Kanzlerin aller Zeiten geht.

Grenzenlos

„Merkel“, so der allgemeine Tenor, „hat doch so viel Gutes für Deutschland gemacht!“ So grenzenlos falsch diese Aussage ist, so grenzenlos ist auch das generelle Unverständnis vieler Menschen, wenn es um Zahlen und Fakten geht. Merkels Kanzlerschaft kann nur als Indoktrination der Alternativlosigkeit bezeichnet werden. Weder hat sie eine nachhaltige, noch eine vorausschauende Vision für Deutschland geschaffen. Auch wenn die Bahnhofsklatscher vom Herbst 2015 das vermutlich anders sehen, Merkel wird als „Kanzlerin der Schmerzen“ in den Geschichtsbüchern stehen.

Merkel baut auf das (Ur)Vertrauen ihrer deutschen Kinder, die gern „die Mutti“ in ihr sehen. Aber Merkel hat keine Kinder. Diese Frau ist machtbesessen und regiert mit eiserner Hand. Die Drecksarbeit machen natürlich andere, wie die ihr hörige Presse nur zu gern beweist. Dann gäbe es noch den einen oder anderen (Bundes)Minister, der ohne Merkel längst kein Amt mehr hätte. Wie etwa Horst Seehofer, dessen politisches Schicksal sich seit Jahren um den Fixstern Merkel dreht. Aber auch Fixsterne verglühen irgendwann.

Wahrheiten

Zurück zur Wahrheit, zurück zu den geschickten Manipulationen, denen niemand entkommt. Auch ich nicht, allerdings bin ich mir dessen zumindest bewusst. In der Zeit der sogenannten „Corona-Krise“, werden die Bürger mit den üblichen Mitteln in die Irre geführt. Die ständige Wiederholung „Der / die ist ein „böser Rechter / Nazi / Linker / Terrorist / Verschwörer“, zeigt irgendwann Wirkung beim (dummen) Bürgerlein. Er, sie oder auch es plappert munter nach, was selbst ernannte Experten von sich geben. Wer braucht schon eine eigene Meinung, wenn die schon in der Zeitung steht.

Die Manipulation der Massen, durch das Erzeugen von Angst, ist der Regierung Merkel perfekt gelungen, wie eigentlich vielen Regierungen auf der Welt. „Angst essen Seele auf“, ist zum Begriff geworden und wird von vielen Alternativen Medienvertretern zitiert. Menschen sperren sich in kreatürlicher Angst selbst zu Hause ein und verhungern lieber, als unter ihre „verseuchten Nachbarn“ zu gehen.

Fazit

Vielleicht wird es noch einige Jahre, vielleicht aber nur noch wenige Monate dauern, bis ein neuer Morgen als Fanal der Wahrheit vor den Deutschen steht. Welche Wahrheit das sein wird, ist euch selbst überlassen. Euer Widerstand gegen das Regime Merkel, gegen die Einschränkung der Grundrechte, gegen Impfzwang, kann und wird entscheidend für eure und die Zukunft eurer Kinder und Enkel sein. Wann wacht ihr endlich auf?

Täglich nachgedacht #13

Täglich nachgedacht #13

Es ist kühl in Schweden, mehr als 14 Grad sind trotz strahlendem Sonnenschein kaum zu erwarten. In anderen Teilen der Welt geht es viel hitziger zu, wie ein Blick auf die gelockerten Corona-Maßnahmen Deutschlands zeigt, die von Bundesland zu Bundesland verschieden sind. Die Ministerpräsidenten wollen sich offenbar gegenseitig darin überbieten, wahlweise Helden oder Angsthasen zu sein.

Wie erwartet ist die Studie von Professor Streeck in heftige Kritik geraten. Auch im eigenen Lager hat man sich darüber aufgeregt. Regierung und Medien in Deutschland haben die Gesellschaft in eindrucksvoller Weise gespalten. Selbst durch Familien geht ein breiter Riss und verhindert schon im Ansatz eine wirksame Opposition.

Die Guten und die Bösen

Glaubt man den Medien, so steht die Mehrheit der Deutschen den Einschränkungen in der Corona-Krise ohnehin positiv gegenüber. Demonstrationen gegen den Lockdown werden als Zusammenschluss rechter und linker Spinner bezeichnet. Diese Breitseite muss auch die neue Partei Widerstand 2020 verkraften. Man darf gespannt sein, ob deren Mitgründer, Dr. Bodo Schiffmann, diese Schlammschlacht übersteht. Sollte der gute Doktor dem öffentlichen Druck nicht weichen, werden ihm vielleicht noch Antifa-Aktivisten ins Haus geschickt. Das ist Mode in einem Land, in dem man angeblich gut und gern leben kann.

Gerd Reuther, Universitätsdozent und Facharzt für Radiologie, schreibt im Rubikon: „Seit Wochen läuft die Propagandamaschine und versucht uns einzubläuen, dass es bei Covid-19 ohne Gesundheit keine Freiheit und Selbstbestimmung mehr geben könne. Gesundheit aber sei unabdingbar an die Segnungen der Pharmaindustrie geknüpft. Ein ganzes Volk wird bis zur Zahlung des Lösegelds in Form einer Impfung oder „Heilbehandlung“ in Geiselhaft gehalten.“

Den ganzen Beitrag gibt es hier: Rubikon: In Geiselhaft

Ohne „Ö“ fehlt dir was?

Vor Jahren, als dieser Slogan viral ging, fanden ihn viele witzig. Heutzutage und auf die öffentlich-rechtlichen Medien bezogen, kann das durchaus bezweifelt werden. Immer mehr Journalisten verkommen zu politischen Aktivisten. Das erinnert fatal an die gescheiterten Experimente Faschismus und Kommunismus. Auch dort haben sich Menschen darin überboten, an der Seite der Mächtigen zu stehen.

Miteinander statt übereinander zu reden wäre die bessere Alternative. Oder sehe ich das falsch? Vielleicht kann man besagte Journalisten wieder dazu bringen. Vielleicht sollten sie lernen wieder ihren eigentlichen Job zu machen und gern auch kritisch aber ohne eigene Meinung über Ereignisse berichten. Hetzkommentare wie der eines gewissen Rainald Becker sind kaum dazu geeignet die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden:

Tagesschau: Rainald Becker Kommentar

Ausgerechnet die exzentrische Diva Madonna als Verfechterin einer „neuen Normalität“ zu präsentieren, ist absolut lächerlich. Aber wer weiß, vielleicht wird die Frau, deren geschätztes Vermögen 765 Millionen Euro beträgt, ab sofort in eine 2-Zimmer-Wohnung ziehen. Gern nehme ich auch die eine oder andere Million von ihr entgegen, um sie z. B. an Waisenhäuser zu spenden. Vergleiche wie dieser zeigen allerdings, wie weit sich diese Journalisten von der Wirklichkeit entfernt haben und in ihrer eigenen Blase leben.

Nichts als die Wahrheit!?

Zumindest für einen Lacher im Netz sorgt zur Zeit eine Rede von Tansanias Präsident Magufuli. Seine Regierung hat unter anderem Proben einer Papaya-Frucht und einer Ziege als menschliche Proben deklariert und in ein Labor geschickt. Beide Proben wurden positiv auf Corona getestet. Dr. Schiffmann hat die Rede des Präsidenten ins Netz gestellt.

Alternativ verlinke ich die Nachrichtenagentur Reuters und einen Beitrag des Rubikon, deren Inhalt Youtube nicht löschen kann. Dort fehlt allerdings die Rede Magufulis.

Dr. Schiffmann: Tansania testet Motoröl, Pflanzen und diverse Tiere auf Corona

Rubikon: Der Test-Betrug

Reuters: President queries Tanzania coronavirus kits after goat test

Gedanken einer Ausländerin: Gesichter der Wahrheit

Gedanken einer Ausländerin: Gesichter der Wahrheit

„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“ (Bertolt Brecht)

Es gibt drei Arten der Wahrheit heißt es: Deine, meine und die Wahrheit. Im vorliegenden Fall ist es die Wahrheit der BILD, präsentiert von Chefredakteur Julian Reichelt. Vier Jahre nach Merkels Alleingang bei der sogenannten Grenzöffnung, vier Jahre nach ungebremster und unkontrollierter Einwanderungspolitik, vier Jahre und eine gespaltene Gesellschaft später, steigt nun ausgerechnet der Chef des größten deutschen Schmierblatts in den Ring, um Merkel scheinbar den Todesstoß zu versetzen. Durchsichtiger geht es kaum.

Lügen! Lügen?

Unter dem Motto „Angela Merkel: Lügen, so durchsichtig wie Frischhaltefolie“ fährt der Mann schwere Geschütze auf. Die Zielgruppe ist klar. Sie reicht von der schweigenden Masse, auch Lämmer genannt, bis hin zu jenen Beschränkten, die täglich am geistigen Gartenzaun stehen und das Brett vor dem eigenen Kopf nicht sehen. Noch schlimmer und brandgefährlich sind all jene, die durchaus einen Teil der Wahrheit erkennen, aber nur noch ihre selbst gewählte Ruhe wollen. „Das wird schon alles wieder werden,“ heißt es dort. Ja, das wird es. Aber anders, als sie sich erhoffen.

Dass ich trotz politischer Skepsis eine gewisse Genugtuung empfand, als zum ersten Mal eine Frau das Amt der Kanzlerin übernahm, habe ich bereits mehrfach formuliert. Diesen Fehler habe ich nie wieder begangen und „Politik“ sehr schnell wieder mit nüchternen Augen gesehen. Auf diese Weise lese ich auch die Halbwahrheiten des Julian Reichelt, von denen ich einige analysieren will.

Merkel muss weg!

Dass man Angela Merkel zumindest eine Mitschuld am Aufstieg der AfD unterstellen kann, wird nur noch von wirklichen Dummköpfen geleugnet. Den Rest haben ihre Vasallen besorgt, die auf der Schleimspur der Kanzlerin kriechen. Noch wagen sie keinen Aufstand. Selbst Friedrich Merz spielt nur (s)eine Rolle und wird dafür mit Sicherheit fürstlich entlohnt. Ob nun die Putzfrau aus dem Saarland oder der lasche Laschet die CDU in den Abgrund führen wird spielt keine Rolle. Das Drehbuch ist längst geschrieben, „The Show must go on!“

Die Armeen der Raubtierkapitalisten sind gut aufgestellt. Auch eine AfD wird daran nichts ändern. Mit Herzenslust wird auf diese „Faschisten“ eingeprügelt, die in den Augen der Beschränkten den GröFaZ repräsentieren. Dreht man den Spieß um und deutet auf die „linke Seite“, taucht dort die mörderische Fratze von Stalin auf. Aber die Systeme der beiden Massenmörder sind gescheitert, nun wird der Komödie nächster Akt inszeniert.

BILDer der Wahrheit

Die BILD verkauft „Lügen, Hass und Titten.“ Zwar weniger erfolgreich als noch vor Jahren, ist dieses Blatt noch immer ein Garant für Meinungsmache. Die, das sollte jeder wissen, kommt über die Atlantik-Brücke in deutsche Redaktionen gekrochen. Dort verkauft man die Wahrheit der US-Demokraten, denen der Republikaner Trump ein Dorn im Auge ist. Wobei Demokraten und Republikaner nur Synonyme für jene Finanzeliten sind, die in Wirklichkeit mit dem Trick „Teile und herrsche“ regieren.

Trump spielt allerdings zum Teil sein eigenes Spiel, das behaupte ich an dieser Stelle ganz naiv. Aber auch er wird letztlich die Interessen der US-Eliten vertreten, die in Konkurrenz zu jenen aus Europa und Asien stehen. Und damit habe ich vorweg genommen, um was es in der Politik schon immer geht. Die (Um)Verteilung der Ressourcen, um Macht und sehr viel Geld.

Machtkämpfe der Eliten

Reichelt schreibt: „Lieber Ruhe daheim als Risiko in fernen Ländern – bis das Risiko schließlich nach Deutschland kam!“, sei immer Merkels Motto gewesen. Der erste Teil des Satzes ist richtig, der zweite nur die typisch manipulative Halbwahrheit. Merkel selbst war es, die das Risiko in Form von jungen Männern nach Deutschland geholt hat, bzw. holen musste. Aber diese Wahrheit werden wir nie erfahren. Die bleibt hinter hohen Mauern verborgen. Auch vor den Augen jener am geistigen Gartenzaun.

„In der Energiepolitik habe Merkel Deutschland von Russland abhängig gemacht“, wettert Reichelt und folgt damit den ihm von den Finanzeliten der USA eingeflüsterten Worten, die gern (teures) amerikanisches Gas in deutschen Haushalten sehen. Durchaus berechtigt ist der Vorwurf, dass Merkel Deutschland beim 5G-Netz in die Abhängigkeit des aus China stammenden, totalitären Überwachungsgiganten Huawei führe. Was er vergaß zu erwähnen, wer bisher das Internet und die Mobilfunknetze kontrolliert.

Kritik (un)erwünscht

An Reichelts Artikel gibt es viel zu kritisieren. Hauptsächlich dass US-Präsident Obama ein guter Mann gewesen sei. Gut war er im töten von Menschen. Dafür, unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe, hat man ihn zum Friedensnobelpreisträger auserkoren. Merke: Die Spielregeln werden von den Siegern gemacht.

Meine Wahrheit, die niemand glauben muss, zumindest aber lesen kann, zeigt das Bild einer Politshow auf, die aus stets wechselnden DarstellerInnen besteht. Die, das wissen wir, gern von den kommenden, schlechten Zeiten sprechen und dass „wir“ den Gürtel enger schnallen müssen. Mit „wir“ ist aber lediglich die Bevölkerung gemeint. Darsteller und Regisseure der Show werden weiter kräftig abkassieren. Um das zu verschleiern, hat man Feindbilder erschaffen und prompt schlagen sich „Brüder und Schwestern“ die Schädel ein. Dümmer geht es nimmer.

 

Bild: Pixabay

Hier geht es zum Artikel der BILD: Die bittere Bilanz von Merkels Außenpolitik 

Sei du selbst!

Weisheit bezeichnet vorrangig ein tiefgehendes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren. (Quelle Wikipedia)

Auf der Suche nach Weisheit leben Menschen als Eremit, oder gehen auf große Pilgerfahrt. Sie fasten vielleicht, oder legen Schweigegelübde ab. Aber macht das alles Sinn? Als kleines Mädchen habe ich viele Fragen gestellt, die meist mein Vater beantwortet hat. „Was ist Zen?“, wollte ich wissen. „Wie lerne ich das? Warum muss ich still sitzen?“

„Magst du lieber nach draußen gehen und laufen?“, hat er mich gefragt. Als ich bejahe, haben wir uns umgezogen und einen Waldlauf gemacht. Danach war es zu spät für die Karate Stunde. Und ich habe eine Lektion gelernt. Am nächsten Tag sind wir nicht gelaufen und haben meditiert und Karate geübt.

Laut meinem Vater soll ich die ausgefallene Stunde um Mitternacht und im Pyjama eigenständig nachgeholt haben. Meine Mutter und er haben mich dann schlafend im Keller-Dojo entdeckt und mich ins Bett gebracht. Damals war ich sechs Jahre alt. Und mein Vater hat eine Lektion gelernt.

Zen-Buddhismus, der japanische Weg, kann nie mit Gewalt vermittelt werden. Zen-Buddhismus zu verstehen, ist eine Lebensaufgabe. Manche scheitern gleich zu Beginn. Bevor jemand Zen studiert, sind Berge einfach Berge und Wasser ist Wasser. Das ist so, daran gibt es nichts zu ändern.

Aber Zen-Schüler sind klug und nach einem ersten Blick in die Wahrheit des Zen sind Berge nicht mehr Berge, und Wasser ist nicht länger Wasser. Plötzlich sind sie durchdrungen von spirituellen Wahrheiten und einem tieferen Sinn. Wird aus einem Schüler ein Meister, der Erleuchtung erreicht, sind Berge wieder Berge, und Wasser ist wieder Wasser. Das ist so, daran gibt es nichts zu ändern.

In vielen Filmen und Darstellungen sieht man scheinbar hochvergeistigte Mönche, die würdevoll durch alte Tempel schreiten. Keine Mine regt sich in ihrem Gesicht, das wie aus Stein gemeißelt wirkt. Und dann taucht der Dalai Lama im Fernsehen auf und räumt lachend mit diesem Unsinn auf.

Zwar ist der Dalai Lama kein Zen-Buddhist, aber er gilt als die Respektperson unter allen Buddhisten. JapanerInnen kennen mehrere Religionen. Japaner vermischen Shintoismus, Buddhismus und christliche Elemente zu einer eigenen Form des Glaubens. Und über allem schwebt augenzwinkernder Humor.

Diesen Humor, habe ich schon als Kind in christlichen Kirchen vermisst. Warum muss ich mich vor einem Gott fürchten? Kein Buddhist fürchtet Buddha. Der hätte über diese Vorstellung schallend gelacht.

Gefragt was es bedeutet Buddha zu sein, hat der japanische Zen-Meister Kodo Sawaki folgendes gesagt. „Buddha zu sein bedeutet ganz du selbst zu sein – hier und jetzt. Ganz in diesem Moment zu sein. Ganz eins zu sein mit dem, was du tust. An diesem Ort ganz eins zu sein mit allen Aspekten deines täglichen Lebens.“

Den meisten Menschen wird das nie gelingen. Eingespannt, in den unerträglichen Lärm der Zivilisation, vergeuden sie ihr wahres Potenzial. Vielleicht streben sie nach Macht, Reichtum und Besitz. Vielleicht danach, wie ihre Idole zu sein. Aber Idole fallen oft vom Sockel, auf den Menschen sie gestellt haben. „Ich will besser sein!“, sagt der Herausforderer zum Weltmeister. Aber der Gegner ist immer das eigene Ich. Das gilt es zu überwinden.

„Ich will wie du sein!“, habe ich als Mädchen zu meinem Vater gesagt und tapfer Karate geübt. Sein Lächeln habe ich damals nicht verstanden und auch seine Worte gaben mir Rätsel auf. „Warum willst du wie ich sein, wenn du du selbst sein kannst“, hat er gesagt.