Der Jahreswechsel steht kurz bevor. Ich blicke auf ein Jahr zurück, das große Veränderungen mit sich brachte, ein Jahr, das für viele Menschen verloren ist. 2020 bin ich noch einmal nach Deutschland gekommen, als es kurzzeitig möglich war. Vielleicht wird das mein letzter Besuch gewesen sein. Aber statt in Wehmut zu versinken, richte ich den Blick nach vorn. Flexibel zu sein, dem Angriff eines Gegners auszuweichen, seine Kraft umzulenken und zum eigenen Vorteil zu nutzen, hat mein Leben schon immer bestimmt. Das gilt auch für „Corona.“
Regierungskritiker hat es schon immer gegeben. Seit einigen Jahren gehöre auch ich dazu. Die Ära Merkel, die Fehlentscheidungen dieser Frau, haben meinen Widerstand geweckt. Sie als lediglich Getriebene zu sehen ist eine Sache und im Ansatz durchaus korrekt. Was ich ihr vorwerfe ist ihre Selbstüberschätzung, ihre Uneinsichtigkeit ein Land zu regieren. Es gibt immer Alternativen, Frau Merkel. Treten Sie doch endlich zurück!
2020 wird als Jahr der Masken in die Geschichte eingehen. Während sie die Bevölkerung tragen muss, sind sie bei den Regierungen gefallen. Die Fratze aus Macht und Gier grinst höhnisch in die vermummten Gesichter. Mehr als 50 Studien zeigen, dass Masken quasi nutzlos sind und oft zusätzlichen Schaden anrichten. Aber der wahre Gläubige wehrt auch einen Schwarm Obstfliegen mit einem Maschendrahtzaun ab.
2020 wird auch als Jahr eines groß angelegten Wahlbetruges in die Geschichte eingehen, der erstmalig allzu offensichtlich war. Man muss kein Fan von Donald Trump sein, aber die US-Politik bestimmt (noch) das Schicksal der Welt. Trumps „Nationalisten“ haben zumindest keinen neuen Krieg geführt, Bidens „Globalisten“ scharren bereits mit den Hufen, um die Welt erneut mit Feuer zu überziehen.
2020 sieht China als Gewinner eines Handelskrieges. Zumindest hat man eine Schlacht gewonnen. Die Verlierer sind Europa und die USA, die sich nun jammernd die Wunden lecken. Japan lehnt sich zurück und schaut als Verbündeter der USA und Mitglied von ASEAN lächelnd zu.
2020 ist das Klima als Thema in den Hintergrund gerückt. Das mag an den schallenden Ohrfeigen liegen, die es für diverse Klimahüpfer gab. Hat es das „böse“ CO2 doch wirklich gewagt, auch bei einem harten Lockdown nicht zu sinken! Vermutlich sind doch die neu geborenen Kinder schuld, deren Existenz Linkspopulisten in Frage stellen. Die bleiben zum Glück meist Kinderlos, was mittelfristig in ihrem Verschwinden resultieren wird.
2020 war die Geburt einer Bewegung, die sich Querdenker nennt. Auch der Demokratische Widerstand um den Journalisten Anselm Lenz spielte eine Rolle. Lenz ist ein heller Kopf, der nach allen Seiten taktiert und selbst mit politischen Gegnern paktiert, um sein Ziel zu erreichen. Dabei verliert er regelmäßig an Glaubwürdigkeit, wenn sich wieder einmal vor laufender Kamera verhaften lässt. Als Autor ist und bleibt er besser und (m)eine Empfehlung für das vergangene Jahr. Was auch für Boris Reitschuster gilt, dem ich für seine Arbeit Respekt zollen muss.
Gleiches gilt auch für Ken Jebsen, Roland Tichy, Markus Langemann und viele andere ehrliche Journalisten, die tapfer gegen Zensur und Unterdrückung stehen. Was wäre die Welt ohne Danielle Ganser, Dirk Pohlmann oder Professor Rainer Mausfeld, die vielen Lämmern die Augen geöffnet haben. Eine kritische, differenzierte Sichtweise ist wichtig in einer Zeit, die durch medialen Einheitsbrei bestimmt wird.
2021 wird hoffentlich erste Veränderungen bringen. Regierungen werden ebenso stürzen, wie diverse Virologen. Ohne gehässig zu sein, aber Menschen wie Drosten und Merkel gehören in den „Knast.“ Zumindest symbolisch, wenn man ihnen den Zugang zur Macht versperrt. Wenn wir die Welt als Schiff ansehen, sind wir alle die Matrosen. Ohne die geht nichts, das wissen auch der Steuermann und der Kapitän. Hindern wir sie daran den eingeschlagenen Kurs weiter zu verfolgen. Der „goldene Westen“ liegt anderswo.
Was noch bleibt, ist meinen Lesern einen guten Start ins Jahr 2021 zu wünschen. Atmet tief durch, sammelt Kraft und schaut dem neuen Jahr lächelnd entgegen. Macht es gut, wir lesen uns!