Psychopathen braucht das Land

Psychopathen braucht das Land

Im Jahr 2023 werden 8 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Zumindest wenn man von den bisherigen Rechnungen ausgeht. Die Corona (Test)Pandemie, die Verabreichung von experimentellen Medikamenten, deren Langezeit Nebenwirkungen völlig unbekannt sind, könnte diese Zahl aber drastisch nach unten senken. Aber Corona soll nur ein Nebenthema sein. Heute geht es um Psychopathen.

Sie sind unter uns

1% der Weltbevölkerung sind das, was man in der Wissenschaft als Psychopathen bezeichnet. 1% klingt nach wenigen, aber 1% macht bei 8 Milliarden Menschen, die Zahl von 80 Millionen aus, was quasi der Bevölkerung Deutschlands entspricht. Diese Aussage soll keinesfalls implizieren, dass alle Deutschen Psychopathen sind. Die Häufigkeit solcher Menschen ist jedoch in einer hochtechnisierten Gesellschaft höher, als bei indigenen oder autochthonen Völkern.

In verschiedenen Studien wird noch eine andere Zahl genannt, die den einen oder anderen hellhörig machen sollte. Im Management von Firmen, so heißt es dort, würden 2 – 6% dieser Psychopathen sitzen. An dieser Stelle mache ich eine kurze Pause, damit sich jeder diese Zahl verinnerlichen kann. Die Chance auf solche Psychopathen treffen, ist also im Arbeitsalltag relativ hoch. Ersetzt man Manager durch Politiker, die auch nichts anderes als Manager sind, kann eine gewisse Übelkeit entstehen.

Missverstanden

Hollywood, TV und Medien, habe das Bild eines Psychopathen geschaffen, der völlig unrealistisch ist. In Filmen sind Psychopathen hochintelligente Superschurken, was völliger Blödsinn ist. Ja, kriminelle Psychopathen begehen oft (Serien)Morde, der Doktortitel ist reine Fantasie. Der Manager, der Politiker kann ihn durchaus haben. Allerdings bringt der im Normalfall keine Menschen um. Aber Moment, da gab es doch einen Herrn Hitler!

Hitler war nach der Meinung von Hans-Joachim Neumann, einem erfahrenen Hals-Nasen-Ohrenarzt und ausgewiesenen Medizin-Historiker, sowie Hendrik Eberle, der an der Universität Halle Zeitgeschichte lehrt, kein klassischer Psychopath. Dass er eine (größen)wahnsinnige Politik verfolgte, ist allerdings unbestritten. Gleiches gilt auch für Stalin und andere totalitäre Führer, wie sie auch in Japan zu finden waren.

Erkennt sie

Kriminelle Psychopathen haben nach Ansicht von Wissenschaftlern einen eher durchschnittlichen Intellekt. Manche sind sogar ausgesprochen dumm. Ein Serienmörder, der sich nach begangener Tat eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank des Opfers gönnt oder die Tatwaffe zurücklässt, ist Fakt und keine Theorie. Clevere Psychopathen gehen in die Politik oder Wirtschaft. Dort leben und handeln sie meist unerkannt.

Psychopathen mit Kriminellen gleichzusetzen ist falsch. Aber die Fehlentscheidungen in der weltweiten Finanzpolitik, der zum Teil globale Irrsinn, könnten durchaus seinen Ursprung in den Entscheidungen von Psychopathen haben. Wie erkennt man nun Psychopathen, egal ob sie Serienmörder oder Top-Manager sind? Der kleinste gemeinsame Nenner ist die flache Gefühlswelt solcher Menschen, keine echt empfundene Empathie und kein auf emotionaler Ebene funktionierendes Gewissen.

Reaktionen

Psychopathen reagieren anders auf optische Reize, als der „normale Mensch.“ Gewaltszenen im Fernsehen oder der Wetterbericht lösen bei Psychopathen die gleichen Reize aus: So gut wie keine. Mit Psychopathen über Gefühle zu sprechen habe in etwa den gleichen Sinn, wie einem von Geburt an Blinden vom blauen Himmel zu erzählen, ist die Ansicht eines Profilers der Polizei.

Werde der Blinde später gefragt welche Farbe der Himmel habe, würde er natürlich „Blau“ sagen. Auch der Psychopath kann lernen über Gefühle zu sprechen. Er könne die wahre Bedeutung von Freude oder Trauer jedoch nicht verstehen, so der Experte. Trauer für einen Psychopathen, der Gefühle nachahmen will, ist zum Beispiel keinen Kaffee im Haus zu haben. Deutlicher kann die psychische Störung kaum werden.

Unterschiede

Gewaltaffine, aber „dumme“ Psychopathen, Serienmörder, Vergewaltiger, sind nur eine Kategorie. Für sie, die nie bei irgendetwas erfolgreich waren, weder im Beruf noch bei Frauen oder Männern, ist die Tat und / oder die Waffe in der Hand, das Symbol ihrer Macht über andere. Das intelligente Pendant des dummen Psychopathen geht anders vor.

Der intelligente Psychopath hatte schon immer Erfolg, er sieht vielleicht gut aus und stammt aus „besseren Verhältnissen.“ Dieser Typus lebt lange oder sogar für immer unerkannt unter anderen. Zum Teil führt er große Unternehmen oder sitzt im Vorstand einer Bank. Ein Donald Trump, den viele gern als „Irren“ ansehen, ist im Gegensatz zu wirklichen Psychopathen lediglich ein Narzisst.

Symptome

Psychopathen sind trickreiche und außerordentlich sprachgewandte Blender mit oberflächlichem Charme und einem erheblich übersteigerten Selbstwertgefühl, um nur einige der mindestens zwanzig Symptome zu nennen. Sie lügen ohne Grund und manipulieren andere und werden keinerlei Gewissensbisse empfinden. Wer nun den einen oder anderen (deutschen) Politiker im Auge hat, kann das gern machen. Ein großer Teil davon ist wirklich nicht mehr ganz normal.

Angeblich psychisch gestörte ausländische Mörder / Terroristen seien meist voll schuldfähig, so der Profiler. Um Unruhe in der Bevölkerung zu vermeiden, werden sie vom Staat geschützt und für „verrückt“ erklärt. Aber sie wissen genau was sie tun. Rastlosigkeit, schnell aufkommende Langeweile, schnell wechselnde Partner, sind weitere Symptome von Psychopathen. Allerdings seien die einzelnen Eigenschaften nicht bei jedem gleich stark ausgeprägt. Der notorische Lügner bleibt vielleicht für immer beim gleichen Partner, habe aber wechselnde Affären.

Wehret den Anfängen

Wer auf sich und sein Gegenüber achtet, wer selbst ein reiches Gefühlsleben hat, wird Psychopathen schnell erkennen. Einfache Fragen „Was ist Liebe / Was ist Trauer“ entlarven sie sehr schnell. Aber während der psychopathische Serienmörder irgendwann hinter Gittern landet, ist das bei Managern weitaus schwieriger. Die wissen meist genau wie weit sie gehen können, ohne als Kriminelle zu gelten. Bei einigen (deutschen) Politikern bin ich mir nicht mehr so sicher.

Der Links-Staat

Der Staat darf Steuergelder nicht einsetzen, um gezielt die Willensbildung des Volkes für oder gegen eine bestimmte politische Partei zu beeinflussen. Das darf der Staat auch nicht dadurch, dass er das nicht unmittelbar selbst tut, durch die eigenen Ministerien, sondern dass er Steuergelder an private Organisationen gibt, die dann diese Aufgabe übernehmen. (Professor Dietrich Murswiek, Rechtswissenschaftler)

Vorwort

Mit diesem Beitrag prangere ich die Verstrickungen von deutschen Behörden mit den Antifaschisten (Antifa) an, die ich in ihrer aktuellen Form für ein Krebsgeschwür im Herzen Deutschlands halte. Intellektuelle wären mit Sicherheit gesprächsbereit, die Antifa verbreitet lediglich dumpfen Hass und Gewalt. „Linke“ soll dabei lediglich zum besseren Verständnis dienen. Dass diese bewusste Spaltung der Gesellschaft von der herrschenden Klasse, die mit dem Prinzip „Teile und herrsche“ arbeitet, schon vor langer Zeit bewusst herbeigeführt worden ist, haben leider nur wenige begriffen. Aber darum geht es.

Der „Links-Staat“ ist sperrig und droht jeden Rahmen zu sprengen. Dabei kratze ich lediglich an der Oberfläche. Wer wirklich Interesse an den Fakten hat, der schaut sich auch die Video-Dokumentationen an. Das wird einige Stunden dauern, aber ist die Sache wert. Wichtig ist es, niemals nur eine Seite zu sehen.

Die in diesem Text genannten Personen und Organisationen sind keine Fiktion. Deutschland hat ein Problem. Die Partei „Alternative für Deutschland (AfD)“ wird in diesem Beitrag mehrfach erwähnt, aber nicht von mir beworben. Es geht darum aufzuzeigen, dass Steuergelder missbraucht werden, wie dieser Unrechtsstaat wirklich funktioniert. Demokratie geht anders.

Die echte Linke fehlt

Die heutige Linke besteht aus mehr oder weniger selbstgefälligen PolitikerInnen, die fett und satt geworden sind. Ihre Bürgerferne macht sich besonders in Gestalt von einigen Namen deutlich, die man täglich in den Medien sieht. Fehlender Intellekt ist offenbar die Grundvoraussetzung, um Mitglied beim linken Block zu sein.

Dass sich unter ihnen, durch politische Immunität geschützt, auch Feinde Deutschlands befinden, zeigt deutlich wohin die Reise dieses Landes gehen soll. Der Weg zu einer Diktatur war vorbereitet, aber die linke Hegemonie bröckelt. Wer an eine Besserung unter einer konservativen Regierung glaubt, den muss ich enttäuschen. Die Umverteilung der Finanzen fände trotzdem statt. Es gilt das kapitalistische System abzuschaffen, das soll aber heute kein Thema sein.

Bevor ich zu meinem Beitrag komme will ich den Link zu einem Artikel verbreiten, der schonungslos die Probleme der (Pseudo)Linken zeigt. Erschienen ist er bei achgut.com, der Web-Seite des Journalisten Henryk M. Broder: Der Text, der nicht erscheinen sollte

Wenn einer eine Meinung hat

Wer in Deutschland eine Meinung vertritt, die außerhalb des linken Spektrums liegt, wer dies sogar in der Öffentlichkeit macht, wird von Staat und Medien gnadenlos gehetzt. Dazu bedient man sich, neben Polizei und Verfassungsschutz, auch der Antifa, den Antifaschisten, die Behörden und Parteien zum Teil direkt oder über Umwege finanzieren.

Der den Deutschen eingetrichterte Schuldkomplex macht es noch immer unmöglich, eine Partei wie die AfD als legitim anzusehen. Schnell werden deren sechs Millionen WählerInnen als „Nazis“ abgestempelt und eine linke Drohkulisse aufgebaut. Die führt soweit, dass mit Gewalt gegen Andersdenkende vorgegangen wird. Die Medien schweigen darüber meist dezent. Warum wird schnell klar, denn mehr als 70 Prozent der deutschen JournalistInnen sehen sich als Linke oder GRÜNE oder haben zumindest Sympathien für diese Parteien.

Ihr Verständnis von Journalismus heißt politischer Aktivismus. Im heiligen Zorn schreiben sie gegen alles „Rechte“ an. Dass dabei auch Grenzen überschritten werden, wie etwa versteckte oder offene Aufrufe zur Gewalt, ist dabei offenbar nebensächlich. „Ich bin links, ich darf das!“, lautet die Devise. Konsequenzen hat das meist keine. Der Links-Staat schaut tatenlos zu.

(Links)Extremisten

Beginnen möchte ich mit dem rechtskräftig verurteilten (Links)Extremisten Mischa Aschmoneit , der für das „Zentrum für Aktion, Kommunikation und Kultur“ (ZAKK) in Düsseldorf tätig ist. Aschmonait gehört auch der Interventionistischen Linken an, die seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird und an den Krawallen beim G-20-Gipfel in Hamburg beteiligt war. Meine ehemalige Heimatstadt finanziert ZAKK mit stolzen Beträgen aus dem Steuertopf. 2015 waren es 954.368,00 Euro, 2016 noch 935.281,00 Euro und 2017 schlug mit 903.240,00 Euro zu Buche.

Im Jahr 2015 deckte eine kleine Anfrage des Abgeordneten Tischner (CDU) auf, dass der Thüringer Landtag öffentliche Zuschüsse für Fahrten zu Gegendemonstrationen bei rechten Aufmärschen zahlt. Allein die Wortwahl ist entlarvend und stigmatisiert zugleich. Während „Aufmarsch“ deutlich negativ besetzt ist, soll „Gegendemonstration“ das Gegenteil implizieren. Gute Gegendemonstranten stellen sich gegen böse Aufmarschierer.

In Stuttgart beschäftigt die Evangelische Kirche mit Jens Heidrich einen mehrfach vorbestraften (Links)Extremisten als Erzieher. Nun verdient jeder eine zweite Chance. Aber wer daran glaubt, dass Heidrich nun zum Lämmchen wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Vielleicht sollten sich Stuttgarter Eltern fragen welches Gedankengut er bei ihren Kindern verbreitet.

Ein Bericht von Report München zeigt die Verstrickungen der Partei „Die Linke“ mit der Antifa. Vor 2015 hat die Presse noch darüber berichtet. Auch in diesem Video, welches das wahre Gesicht der Linken zeigt. Ulla Jelpke (Die Linke) sitzt dort mit VertreterInnen der DKP vereint. Eine davon ist eine RAF-Terroristin.

Rotfront gegen den Rest

Katherina (Kathi) Schulze, die Fraktionsvorsitzende Der GRÜNEN in Bayern, hat mit der vom Verfassungsschutz beobachteten Partei MLPD und Antifa-AnhängerInnen demonstriert. Dafür hat sie im Landtag verbale Prügel bekommen.

Auf dieser Demonstration wurde offen zur Gewalt aufgerufen, Schulze hat applaudiert. Konsequenzen: Keine. Naive und ideologisch verblendete Bayern haben sie trotzdem gewählt. An der Kräfteverteilung in Bayern hat das nichts geändert. Es gab lediglich eine Wählerwanderung und die CSU kann weiter ungeniert regieren.

In Berlin gibt es die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR). Diese erhielt nach Angaben der Leiterin vom Land Berlin im Jahr 2016 stolze 675.000 Euro. Vom Bundesfamilienministerium gab es noch einmal 213.564,70 Euro hinzu. Die Politiker übersahen dabei, dass der MBR mit diesen Steuergeldern auch illegal massive Kampagnen gegen die AfD betreibt. Konsequenzen: Keine.

Staatlich finanzierte Extremisten

Gleiches gilt für die Berliner Opferberatung Reach Out, die 518.000 Euro vom Berliner Senat einstreicht. Unter der gleichen Adresse firmiert auch die Psychologische Beratung Opra, die vom Senat 111.000 Euro erhält. Beide Organisationen gehören zusammen dem Verein ARIBA e.V. Reach Out arbeitet beim Bündnis „Berlin gegen Rechts“ ganz offen mit der „Autonomen Antifa, Interventionistische Linke und Top Berlin“ zusammen, die alle vom Verfassungsschutz überwacht werden. Konsequenzen: Keine.

Last but not least sollten sich Interessierte auf der Seite „Aufstehen gegen Rassismus!“ umsehen und auf die Liste der Unterstützer schauen. Dort tummeln sich, neben der vom Verfassungsschutz beobachteten Interventionistischen Linken, auch SpitzenpolitikerInnen aller linken Parteien. Von Cem Özdemir (GRÜNE), über Katarina Barley (SPD), bis zu Petra Pau (Linke).

Nun muss jeder wissen, dass die CDU/CSU darüber vollständig unterrichtet ist. Zum Teil ist sie, wie die bayerische CSU, selbst an der Finanzierung der Antifa beteiligt. Wie etwa in München, wo eine Rot-Schwarze Koalition regiert. Im sogenannten „Kafe Marat,“ das Teil eines selbstverwalteten Kulturzentrums ist und von der Stadt München Zuschüsse erhält, trifft sich die vom Verfassungsschutz beobachtete „Antifa-NT.“  Gibt es noch Fragen?

Die linke Krake

Über vielen dieser Vereine und Organisationen gegen Rechts thront die Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS). Deren Chefin, Anetta Kahane, ist eine ehemalige Stasi-Mitarbeiterin. Auch die AAS erhält Geld aus dem Steuertopf und verwendet dieses illegal direkt und indirekt zum Kampf gegen die AfD.

Die in diesem Beitrag von Science Files verwendete Grafik zeigt, wie die Verflechtungen der AAS aussehen. Vermutlich ist das nur die Spitze des Eisbergs, der von Heiko Maas (SPD) ins Leben gerufenen Task Force gegen Hetze und Gewalt.

Wer mehr über Deutschlands linkes Problem wissen möchte, der darf gern auch diesen Beitrag von mir lesen, den ich bereits vor zwei Jahren schrieb. Wer dann immer noch an die Wiederkehr der „Nazis“ glaubt, der hat die Realität wirklich nicht gesehen.

Das grüne Monster

Kommen wir nun zu einem GRÜNEN, dessen bloße Erwähnung Zorn bei mir auslöst. Die Rede ist von Daniel Cohn-Bendit und seinen pädophilen Äußerungen. Wie so viele andere GRÜNE wusste ich lange nichts davon. Als Cohn-Bendit 1975 sein Buch „Der große Basar“ schrieb, war ich noch nicht geboren.

Ich werde die in dem Buch und alle später gemachten Äußerungen an dieser Stelle nicht wiederholen. Aber ich bitte wirklich darum der Quellenangabe am Ende des Beitrags zu folgen und sich den Artikel auf Telepolis anzusehen. Wer danach noch immer an die harmlosen GRÜNEN glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Die GRÜNEN decken diesen Mann ebenso, wie ihren Halbgott Joschka Fischer, der 1968 ebenfalls kein Kind von Traurigkeit war. Das scheint Tradition zu haben bei dieser Partei, auch Cem Özdemir und Volker Beck sind keine gesetzestreuen Bürger. Konsequenzen hat das keine, sie werden von deutschen Schlafschafen weiter gewählt.

Fazit: Wir leben in einem Unrechtsstaat, der nur scheinbar „Rechts“ oder „Links“ gewesen ist. BürgerInnen werden in Angst versetzt, unliebsame Stimmen mundtot gemacht. Stichwort: Die Morde der RAF. Aber das ist wieder ein anderes Kapitel. Man könnte diese Liste der Enthüllungen noch endlos weiterführen, aber ich belasse es dabei.

Vermutlich werden einige LeserInnen diese Infos mit einem „Na und, ist ja nur gegen Rechts“ zur Kenntnis nehmen. Was es bedeutet, wenn sich angebliche DemokratInnen mit bekennenden Feinden Deutschlands verbünden, dies bei Konfrontation noch leugnen, scheinen viele nicht zu verstehen. Also geht alles weiter wie bisher und niemand steht dagegen auf. Das ist der eigentliche Skandal.

 

Quellen:

1. Das Buch „Der Links-Staat“, von Christian Jung und Torsten Groß

2. Das Video: „Der Links-Staat“

3. Das Video: „Der Links-Staat, Teil 2“

4. Das Video: „Der Links-Staat, Teil 3“

5. Verharmloste linke Gewalt

6. Linke Gewalt

7. Linksextreme Medien

8. Daniel Cohn-Bendit

10. Eigene Recherchen

11. Mehrere Videos, die  im Text verlinkt sind

Die in den Quellen (Videos) vorkommenden politischen Aussagen stellen allein die Meinung der entsprechenden Personen dar. Sofern es sich um reine Aussagen über Links- bzw. Rechtsextremismus handelt gehe ich damit konform.

 

Grenzenlos

Grenzenlos bedeutet unendlich oder uneingeschränkt und steht als Wortspiel für offene Grenzen. Grenzenlos steht auch für die Naivität vieler Deutscher, die selbst nach den Morden in Freiburg und Berlin noch immer nicht aufgewacht sind.

Aber das muss man verstehen, so ein bisschen heile Welt ist wichtiger, als die Opfer. Abgestumpft von medialer Gewaltpräsenz und voll mit Gänsebraten, hat nur George Michaels Tod entsetzt. Der Sänger war bekanntlich eine Ikone, wen interessieren die Namenlosen aus Berlin.

Apropos Berlin! Direkt nach dem Fest muss eine neue Umfrage her, die nun die CDU im Aufwind sieht. Das sind doch wirklich tolle Neuigkeiten, 2017 wird die Bundesmutti erneut gewählt. Wer die Mörder ins Land ließ, hat der träge Normalo bis dahin längst vergessen.

Mutti, als Hüterin jener, die schon länger im Land der Bombenstimmung leben, hat dann schnell vom Thomas postulieren lassen, dass wir mit dem Terror leben müssen. Der Thomas, das ist nämlich ein guter Mensch, dem bald der kollaterale Terrororden am Lederstrumpf verliehen wird.

Wir wissen nun auch vom BKA, dass es Vergewaltiger schon vor der Flüchtlingswelle gab und diese netten jungen Männer nicht krimineller als (Bio)Deutsche sind. Sollten sie doch über die Stränge schlagen, wird das sofort entschuldigt. Das macht man(n) halt so in der Kultur von Asylistan!

Die deutsche Frau muss bereit sein ihr Opfer fürs Jungvolk zu bringen. Augen zu und ab dafür, der nächste Grapscher steht schon vor der Tür. 2017 werden Burka und Kopftuch auch für deutsche Frauen Pflicht. Und mit dem Schweinebraten ist auch bald Schicht.

Die Hauptmahlzeit wird 2017 Hammel sein. (Ab)Geschlachtet nach steinzeitlicher Sitte, wie es nur ein neuer Deutscher darf. Diese neuen Deutschen, das sind so richtig tolle Menschen! Ihrer Religion des Friedens huldigt gar die Antifa. Ist klar, die sind sich zu fein um Bomben zu werfen. Das machen dann die Männer ohne Nerven.

Noch 2016 hat es ein neuer Sport in die Medien geschafft. Live und in Farbe werden bevorzugt Frauen attackiert, die sich lustvoll jauchzend von Rolltreppen stürzen. Bricht dabei der Arm sind 100 Punkte fällig. Abzüge gibt’s für unverletzt.

Zum Jahresausklang noch eine wirkliche gute Rede, die so leider von keinem Politiker kam.

Drucksache Merkel – Der Fall Böhmermann

Als die Bundeskanzlerin am Freitag die Entscheidung der Bundesregierung verkündet, im Fall Böhmermann eine Strafverfolgung zuzulassen, habe ich erst einmal eine Runde im Nissan gedreht. Weniger um meine Wut abzumildern, die gibt es in diesem Fall nicht. Ich muss die neuen Ventile testen, die dem umgebauten Wagen noch mehr Leistung bringen.

Nun ist Tuning immer eine Sache für sich und ein Motor ist schnell überfordert. Wie der von Frau Merkel, deren Betriebsstunden deutliche Abriebspuren am Chassis zeigen. Und dass sie Sand im Getriebe hat ist klar. Es knirscht bei ihr ganz gewaltig.

Ich fahre vorerst mit vermindertem Ladedruck, um Schäden am Nissan zu vermeiden. Was soll ich sagen, der Wagen hält. Die Frisur sowieso, dank Pferdeschwanz und Baseballkappe. Aber zurück zu Frau Merkel, auf die der Druck immer weiter wächst.

Schon mit ihrer Einmischung im Fall Böhmermann, hat sie einen fatalen Fehler gemacht. Manchmal, liebe Frau Merkel, ist Schweigen wirklich Gold. Die im Bundeskabinett nicht einstimmig beschlossene Entscheidung zu Böhmermann, wird zu einem Sturm der Entrüstung in Deutschland führen.

Im Fall meines Nissan steigt meine Empörung, als mir Wolf den Wagen übers Wochenende abnehmen will. Er murmelt etwas von neuen Kolben, die er gern testen will. Aber vielleicht will er mich auch nur veralbern. Er lacht und winkt nur ab, als ich ihm lässig meinen Fuß vors Gesicht halte. Logisch bekomme ich den Wagen.

Im Netz herrscht Aufruhr. Schon jetzt twittert es überall und viele Journalisten kritisieren Merkel für ihren Entschluss. Aber sie wagen es nicht endlich Klartext zu sprechen und dieser Frau die Meinung zu sagen. Oder massiv die Stimme gegen Erdogans üble Machenschaften zu erheben.

Und während Wolfs Ingenieure den Ladedruck des Nissan erhöhen und am Ventilspiel arbeiten, ist mein Schreibfinger am Drücker. Nüchtern betrachtet hat sich Merkel einfach aus der Affäre gezogen und ihren Fehler dadurch korrigiert, indem sie den Ball nun der Justiz überlässt, die Recht sprechen wird.

Das kann man so sehen. Muss man aber nicht. Eine Bundeskanzlerin hat andere Aufgaben. Nun muss die Staatsanwaltschaft und eventuell ein Richter klären, ob Böhmermann wirklich eine Straftat begangen hat, ob ein Verfahren eingeleitet wird und ob das veraltete Gesetz wirklich angewendet werden kann.

Darin geht es um Majestätsbeleidigung. Und die ist wenig zeitgemäß, wenn es um den Despoten Erdogan geht. Oder sieht sich der türkische Präsident in seinem Größenwahn tatsächlich als Sultan der Osmanen?

Wolf gibt mir den erhobenen Daumen und mit breitem Grinsen fahre ich nach Hause zurück. Mit der Kraft und Schnelligkeit von nun weit über 600 PS. Der Tross von Justiz und Staatsanwälten wird sich dagegen nur langsam in Bewegung setzen. Aber wenn die wirklich noch unabhängig sind, wird der Fall eingestellt.

Einbestellt werde ich von meiner Elfe in die Küche. „Du bist mit putzen dran“, hat sie frech gesagt, sich den Nissan geschnappt und ist zu ihrer Mama gefahren. Ehekrise? Keinesfalls! Es geht um die Vorbereitung eines Familienfests. Und dafür muss ich noch etwas besorgen, das nur in unseren SUV passt.

Der unpassende Paragraf 103 wird dagegen bald abgeschafft, das zumindest kann man als positives Echo der Affäre sehen. Matthias Höhn, Bundesgeschäftsführer der Linkspartei hat das so kommentiert: „Despoten aller Länder, beeilt euch! Satire ab 2018 wieder erlaubt.“ Vielen Dank für diesen Lacher.

Der Sultan vom Bosporus

Ich kann es langsam nicht mehr lesen und Religionsfreiheit hin oder her, keine andere Religion beschäftigt die Welt in einem Maß, wie die im Mittelalter steckende Ideologie des Islam. Bomben, Mord, beleidigte Visagen, wenn es gegen ihren Propheten geht. Humor sieht anders aus.

PolitikerInnen aus Europa und der ganzen Welt, haben das Problem salonfähig gemacht. Sie hofieren Diktatoren, die Menschenrechte mit Füßen treten. Der Grund ist klar, es geht ums Öl, das zufällig saudischen Bettlakenträgern gehört. Aber um die Saudis geht es heute nicht. Heute schimpfe ich auf Erdogan.

Mir fehlen noch immer die Worte, wenn ich Erdogans erneute Attacke gegen die Pressefreiheit in Deutschland sehe. Dieser Despot, der Kurden massakriert und türkische Journalisten ins Gefängnis steckt, ist mit seiner Anzeige gegen den Journalisten Böhmermann klar zu weit gegangen.

Ohnehin ist es erstaunlich, wie ein Vorbestrafter zum Präsidenten eines Landes werden kann. Aber das ist in der Politik kein Hindernis um Karriere zu machen und gehört auch in Deutschland zum guten Ton. Wir sind ohnehin auf dem Weg zur Bananenrepublik. Da macht das alles wieder Sinn.

Was die Öffentlichkeit gern vergisst, Erdogan war (ist!) Islamist und 1999 von einem türkischen Gericht wegen Volksverhetzung und schüren religiösen Hasses verurteilt worden. „Die Minarette sind unsere Bajonette und die Gläubigen unsere Soldaten“, hat er zitiert. Und das sieht er auch noch heute so.

1999 war die Türkei anders. Damals gab es noch die strikte Trennung von Religion und Staat. Erdogan hat das in seiner Amtszeit gezielt zunichte gemacht. Vermutlich sieht er sich bereits als Sultan vom Bosporus, der den einzigen und wahren Glauben über Europa bringt.

Als Buddhistin stehe ich anderen Religionen zwar tolerant gegenüber, aber der Islam wird mir mehr und mehr suspekt. Was vornehmlich an dem Gewaltproblem liegt, das der Islam ganz klar hat. Aber darüber darf niemand reden. Noch nicht einmal als Satire. Macht er es doch, wird er streng bestraft.

Aber bekanntlich gehört der Islam bereits zu Deutschland. Das zumindest haben die Berliner Gauckler gesagt. Der Anruf von Bundesmutti beim türkischen Ministerpräsidenten, hat für Empörung und Unverständnis bei vielen Deutschen gesorgt. Ist die Frau noch zu retten?

Mir zeigt es deutlich, wie blank ihre Nerven liegen. Merkel hat fertig. Jahrelang konnte sie ihr Unvermögen Politik zu machen gut vertuschen. Die Kohlen haben andere für sie aus dem Feuer geholt. Das ist nun Geschichte.

Griechenland, das schon wieder Milliarden braucht, die Flüchtlingskrise und nun der Sultan von Bosporus, werden ihr den Gnadenstoß versetzen. Aber vorher zahlt Deutschland noch dafür.

Fußballtrainer werden oft schon nach wenigen Wochen wieder entlassen, wenn ihre Mannschaft stets verliert. Das Bundesverfassungsgericht lehnt aber Beschwerden gegen Merkel ab. Die klar ohne Mandat handelt und Deutschland ausverkauft.

Erdogan weiß all das. Und wenn nicht, so wissen es seine Juristen. Der Despot wittert nun seine Chance, die Tür nach Europa weit aufzustoßen. Der Fall Böhmermann ist nur ein weiterer Test um zu sehen, wie weit er mit seinen Forderungen gehen kann.

Gibt man ihm nun nach, wird er noch mehr und weiter fordern. Aber vielleicht ist genau das der Plan in einer Zeit, in der die Europäer immer weniger Kinder bekommen und das Geschäftsmodell der Christen auf der Kippe steht.

Vielleicht brauchen wir nun potente junge Männer, die uns den wahren Glauben und den deutschen Frauen wieder Babys bringen. Und wie das im Islam durchaus üblich ist, zur Not auch mit Gewalt.

Viel Rauch um Nichts

Sonntag, 19.Oktober 2014. Wir sind zu Gast bei Freunden. Die Glotze läuft, Polizeiruf 110 lädt nach Bayern ein. Und dass wir in Bayern sind wird schnell klar, die Leiche muss eine Lesbe sein. Soll hier eine Orientierung symbolisch zu Grabe getragen werden? Erste Kommentare der Mädels fallen und Yuki schüttelt nur den Kopf. Gewalt ist nicht ihr Ding.

Es gibt Filme, die niemals gedreht werden sollten und Regisseur Dominik Graf hat diesen Fehler gemacht. Zwar spritzt das Blut der Lesbe bis zur Decke, die Story dagegen bleibt blutleer und voller Klischees. Man(n), Drehbuchautor Günter Schütte, wollte zuviel. Und trotz 12 Minuten Kürzung, ist das nicht gelungen. Oder vielleicht deshalb?

Korrupte Politiker, dubiose Geschäfte und eine ermordete (Schein)Lesbe, die mit dem Politiker schläft. Dumm nur, Lesben schlafen nicht mit Männern. Nie und auf keinen Fall. Das machen sie nur in Bayern und um die Macht des Phallus zu ehren, die fleischgewordene, männliche Überlegenheit. Und damit alles seine Ordnung hat wird Frau erschlagen.

Dann gab es die mysteriöse lesbische Freundin, die natürlich auch noch ermordet wird. Bis dahin stiehlt sie dem Star des Films die Show und ist ihm immer einen Schritt voraus. Das ist allzu starker Tobak, wie so viele Dinge in diesem schrägen Werk.

Judith Bohle, als Freundin der Ermordeten, hat gut gespielt. Aber die Trauernde nehme ich ihr nicht ab. Kassiererin wollte sie sein? Sie wirkte wie die eigentliche Journalistin auf mich. Und genau das hätte wirklich Sinn gemacht. Nur kann nicht sein, was nicht sein darf. Lesben müssen nun mal sterben. Vor allem zur besten Sendezeit.

Nun mag ich durchaus Geschichten, die wenig alltäglich sind. Gern auch Verwicklungen und unverhoffte Wendungen. Aber in diesem Polizeiruf machte nichts Sinn. Die Superverschwörung in der bayrischen Provinz? Und welchen Ex-Politiker der Bösewicht als Vorbild hatte, war zumindest mir schnell klar. So viele Barone aus Bayern gibt es schließlich nicht.

Matthias Brandt, als Kommissar von Meuffels, kann nichts für den Mist, den Drehbuch und Regie verzapften. Er hauchte der klapprigen Story wenigstens etwas Leben ein. Und die war über alle Maßen dünn. Ob der Directors Cut das ändert wage ich noch zu bezweifeln. Vermutlich zeigen die 12 Minuten noch mehr Klischee-Sex und Gewalt gegen Frau.

Fazit: Wirre, surreal anmutende Story mit Klischees durchsetzt. Vielleicht hätten wir als Zuschauer den Notruf wählen und Regisseur und Drehbuchautor verhaften lassen sollen. Nur dann macht diese 110 noch Sinn. Alles andere bleibt Rauch um Nichts.

Ohne Mann fehlt dir was

Sexismus gegen Frauen ist leider noch immer die Regel auf der Welt. Wer anderes behauptet verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Mann vor allen Dingen, geht der Sexiusmus doch von seiner Seite aus. Der Knaller sind dann die Vatertypen, die einen jovialen Sexismus pflegen. „Stell dich nicht so an“, wird gern gesagt“, das ist doch alles halb so wild.“

Genau solche Sätze sind es, die mich oft wütend machen. Mann stelle sich nun bitte vor von gierigen Frauenhänden begrapscht zu werden, wenn er eine überfüllte Bar betritt. Vielleicht würde das der ein oder andere sogar mögen. die Mehrheit der Männer sicher nicht. Und bestimmt kein gestandener Bankdirektor, der zigfacher Großvater ist. Aber Frauen müssen das oft genug erdulden und schweigen meist aus Scham.

„Nicht schon wieder!“, höre ich meine männlichen Leser stöhnen. Und „Ich fühle mich auf mein Geschlecht reduziert.“
Wer so denkt versteht meine Intention leider falsch. Dem kann ich auch nicht helfen.
Pauschale Angriffe gegen die Spezies Mann führe ich nur selten. Ich habe schon lange meinen Frieden mit ihr gemacht. Nachzulesen hier: Klick mich, oder lass es sein. Aber im Leben jeder Frau gibt es Szenen, die niemals geschehen sollten. Und die kein gutes Bild auf gewisse Männer werfen. Davon handelt dieser Bericht.

Die täglichen Übergriffe auf Frauen, die versteckten, oder offenen Belästigungen, waren mir seit jeher ein Gräuel. Und ich kenne genug Heten, die das ebenso sehen. Mit sexueller Orientierung hat das nichts zu tun. Deren Fokus liegt sowieso bei Mann, der Frau gern auf Busen und Po reduziert, als Objekt seiner Lust. Aber lustig ist anders und mit Spaß hat das wenig zu tun. Aktuell gibt es zwei Fälle, die mich wieder rebellisch machen.

Fall 1: Eine Freundin aus der Lesbenszene sucht einen neuen Job. Sie ist gelernte Einzelhandelskauffrau, hat aber auch schon als Bedienung in Kneipen gejobbt. Der Bezirksleiter einer Discounter-Kette bittet sie nach 20 Uhr in einem seiner Märkte zum Vorstellungsgespräch. Vorher habe er keine Zeit sagt er am Telefon. Katja ist ein fraulicher Typ, kurze, dunkle Haare und sehr hübsch. Sie erzählt, wie der Mann sie mit Blicken verschlungen habe. Aber damit kann sie, auch wenn es unangenehm ist.

Spontan habe er ihr eine Stelle als seine Assistentin angeboten. Sie solle dafür dann mit ihm auf Geschäftsreisen und abends mit ihm essen gehen. Bei Katja läuten sofort die Alarmglocken, ihr wird endlich klar, um was es dem Mann wirklich geht. Als sie gehen will erweist sich die Tür als verschlossen. Auf ihre Aufforderung hin sie zu öffnen, hat der Mann nur gelacht und keinen Finger gerührt. Erst als sie droht per Handy die Polizei zu rufen ist er wieder normal geworden. Den Job hat sie natürlich nicht bekommen.

Fall 2: Ein heißer Tag im Juli. Irina steht im Supermarkt an der Fleischtheke, sie ist nur knapp bekleidet. Das Miniröckchen bringt ihre langen Beine perfekt zur Geltung, blonde Haare umrahmen ein Feengesicht. Das ärmellose T-Shirt zeigt mehr, als es verbirgt. Und schon ist Mann in seinem Element. Die Lust erwacht, zeigt Frau doch für ihn eindeutige Signale. Und die heißen „Ich will Sex mit dir.“ Harter Schnitt. Einspruch, Euer Ehren!

Nur leider gibt es keinen Einspruch für Irina. Der verschwitzte Kerl neben ihr reibt deutlich sichtbar unter dem Blaumann sein Geschlecht. Zwei Jugendliche lachen nur, als der Mann stöhnend in seine Hose ejakuliert. Die Verkäuferin schaut weg, Irina ist schockiert. Die Szene ist genau so passiert. Irina hat uns den Vorfall in Tränen aufgelöst erzählt. Im Supermarkt wollte ihr niemand helfen, Man(n) hat nur gelacht. Irina geht zur Polizei und wir begleiten sie. Bis heute ist der Mann nicht gefunden. Hat man(n) wirklich nach ihm gesucht?

Weitaus harmloser, aber durchaus bezeichnend, ist ein Vorfall aus meiner Studienzeit. Der Ort ist die Mensa. Die Beteiligten sind mehr oder weniger arrogante BWL-Studenten.
Meine Mädels und ich sind mit dabei. Ungern zugegeben, aber es war eigentlich ein Arbeitskreis.
Nur drifet die Diskussion schnell ab. Und daran ist Florian schuld. Er gilt als Playboy, Schönling, Womanizer. Und mit Lesben hat er ein Problem, wie ich sehr schnell bemerke.
„Diese blöde Sexismus-Debatte kann ich nicht mehr ertragen“, lässt er mich wissen. „Ihr Frauen tragt doch die alleinige Schuld am männlichen Verhalten. Schaut euch doch nur an!“
„Männer können besser schauen, als denken“, kontere ich lässig. „Aber das wusste ich schon immer und mein Hintern ist nicht für dich.“
Frauen an die Macht.

Florian lacht bitter und holt tief Luft.
„Ihr zieht euch doch extra geil an damit wir scharf werden“, ist seine Meinung. „Und wenn wir dann um euch werben dann wollt ihr angeblich lesbisch sein.“
„Ich bin nicht angeblich lesbisch“, erwidere ich und strahle ihn an. „Das war ich immer schon und werde es immer sein. Wo ist nun dein Problem? Samenstau zu Hause?“
Karin muss laut lachen und Natalie wird rot.
Florian ist mir nicht gewachsen, er steht auf und geht.
Er hat mich nie wieder dumm angemacht.

Ich könnte die Liste sexistischer Übergriffe noch endlos weiterführen und mehr oder weniger krasse Fälle schildern. Aber jede Frau hat diese schon erlebt. Vielleicht nicht einmal bewusst wahrgenommen, ist dieses Verhalten doch schon alltäglich geworden. Und genau dagegen wehre ich mich. Und jede Frau sollte das ebenfalls tun. Vor allem gewisse Politikerinnen, die den Konflikt zwischen den Geschlechtern als längst überwunden ansehen. Aber vermutlich hat Mann das so in seiner engelhaften Güte vorgegeben. Denn ohne Mann fehlt Frau ja angeblich was.

Von großen Worten und kleinen Wörtern

Ein Kommentar von Sandra, hat mich auf die Idee zu diesem Beitrag gebracht. Sie bat mich nicht mit dem Blog aufzuhören, meine Worte würden sonst fehlen.

„Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge“, hat Arthur Schopenhauer einst gesagt. Ich halte keine großen Reden. Auch, wenn das in meinem Blog so klingen mag. Aber es gibt Menschen, die haben nichts zu sagen. Zu dieser Kategorie gehöre ich nicht.

Als von Freunden so bezeichnete Oberlehrerin und stellvertretend für Frau Dr. Stefanini, muss Frau Dr. Landar natürlich sofort erklären, was der Unterschied zwischen Worten und Wörtern ist. Ein Doktortitel in Germanistik fehlt mir leider noch. Den macht aber meine Frau. Womit sie die Dritte im Bunde wäre. Aber ich versuche mein Glück.

Es gibt Menschen, die große Worte von sich gegeben haben. Philosophen, Schriftsteller und Politiker gehören dazu. Natürlich haben sie das meist in Sätzen getan, die der Nachwelt überliefert worden sind. Und Sätze bestehen aus Wörtern, das ist nun mal so. Bei heutigen PolitikerInnen aber meist nur noch aus heißer Luft, so völlig seicht und oft inhaltsleer.

Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass viele deutsche und englische Wörter Verwandte sind. Vermutlich Neffen und Nichten. Erklärt werden diese Worte aber in einem Wörterbuch. Ist das nicht allerliebst und reinste Haarspalterei?

Vielen Menschen fehlen aber die Worte, wenn sie nicht wissen, was sie sagen sollen. Und das ist schade. Im Gegensatz dazu spucken andere große Töne. Das sind dann keine wirklich großen Worte, sondern meist nur geistiger Müll.

„Frauen werden nicht frei sein, solange ihre Unterwerfung als sexy gilt“, hat die britische Politikwissenschafterin und Autorin Sheila Jeffreys geschrieben. Elf Wörter, die zu großen Worten geworden sind. Und die finde ich richtig gut.

Wörter bestehen aus Buchstaben, Worte bestehen aus Gedanken. Ich werde also auch weiterhin meine Gedanken zu Papier bringen, bzw. in den Blog. Wer sie lesen mag, ist stets willkommen. Große Worte mache ich nicht.