Einleitung
Der folgende Beitrag hat sich beim Schreiben selbstständig gemacht. Leider fehlt mir die Zeit ihn wieder und wieder zu überarbeiten. Yuki, die oft dabei hilft, ist aktuell in Japan und hat anderes zu tun. Ursprünglich sollten es nur einige Gedanken sein. Aber über Politik zu schreiben ist schwierig. Vor allem dann, wenn man wie ich nicht mehr daran glauben kann und viele Politiker für gut bezahlte Akteure in einer Seifenoper hält. Aber tun wir so, als ob es Linke und Rechte gäbe. Persönlich halte ich beide Bezeichnungen für Relikte aus grauer Vorzeit, die endlich ersetzt werden sollten.
Im November 2018 hatte ich einen Beitrag mit dem Titel „Der Links-Staat“ geschrieben. Wie damals geht es mir auch heute nicht um Werbung für eine bestimmte Partei. Als nur noch Japanerin dürfte ich ohnehin nicht mehr in Deutschland wählen. Mir geht es darum jene Strukturen aufzudecken, die sich seit Jahren heimlich oder ganz offensichtlich entwickelt haben und die nur ein Ziel verfolgen, die Demokratie – besser herrschende Ordnung – in Deutschland zu destabilisieren. Die meisten Menschen sind dafür blind und reagieren mit Unverständnis oder Aggressivität, wenn man sie aus ihrer rosa Filterblase reißt. Wechselweise wird der Aufklärer dann als „Spinner“, „Verschwörungstheoretiker“ oder „Nazi“ beschimpft.
Die Parteien
Verschiedener Meinung zu sein kann förderlich für eine Diskussion sein, die zu einem guten Ergebnis führt. Hitzig, aber sachlich zu streiten, mit Leidenschaft für eine Sache oder Meinung einzustehen, sollte niemals in persönlicher Feindschaft oder der gezielten Abwertung anderer Menschen enden. Leider neigen die Menschen dazu sich ein Feinbild zu erschaffen. Was viele vergessen, der Bundestag ist eine große Show. Sind die Kameras ausgeschaltet, gehen die Abgeordneten viel ziviler miteinander um.
Schaut man auf die Geschichte und Gründung der einzelnen Parteien zurück, findet sich spannender Lesestoff für viele Stunden. Mir gefällt die lange Geschichte der SPD sehr gut, aber auch die Biografie einzelner Personen. Weniger gut gefällt mir, wohin sich die ehemalige Volkspartei entwickelt hat. Das aktuelle Personal der SPD ist ein intellektuelles Armutszeugnis, das nur noch von den GRÜNEN und den Linken übertroffen wird.
Die CDU taumelt unter Merkel in alle Richtungen. Getrieben von Geistern, denen man nicht mehr Herr werden kann. Die CSU wäre gern anders, aber ihre Vorsitzenden trauen sich nicht. Unter Strauß wäre eine AfD obsolet gewesen. Vermutlich hätte Strauß seine Partei mit großem Erfolg bundesweit aufgestellt und dadurch auch die CDU auf Kurs gehalten. Die FDP braucht keiner mehr. Der Spagat zwischen AfD und CDU ist völlig daneben.
Apropos AfD. Mit der AfD hat man für die Deutschen ein Feindbild geschaffen, auf das hemmungslos eingeprügelt werden kann. Die Partei groß werden zu lassen, war erklärte Absicht in der CDU. Strategisch geschickt nennt man die AfD nun in einem Atemzug mit der NPD und bezeichnet ihre Mitglieder als Nazis oder Faschisten. Darüber zu diskutieren macht keinen Sinn. Wer sich über die Partei ereifert folgt genau dem Plan und verschließt die Augen vor dem, was wirklich vor sich geht.
Quer – Queer – Links
Ein durchaus hoher Prozentsatz der LGBT-Szene sind Linke, GRÜNE oder anderweitig Verstrahlte. Ich selbst habe mich bis vor einigen Jahren zu den GRÜNEN gezählt, wenn auch aus taktischen Gründen. Auf keinen Fall werde ich deren ideologischen Experimente unkommentiert lassen, seit Jahren leiste ich durchaus aktiven Widerstand gegen diese Truppe. Wobei dieses „Links“ nur ein Synonym für die eigentlichen Bestrebungen jener ist, die die totale Macht anstreben. Es ist das Großkapital, jene zum Teil namenlosen Gestalten, denen es um Macht, Profit und noch mehr Einfluss geht. Zum eigenen Wohl versteht sich. Aber das haben bisher nur wenige geblickt.
Was wir zur Zeit in den USA sehen, die inszenierte Show um „Black Lives Matter (BLM)“, hat auch einen wahltaktischen Hintergrund. Die sogenannten Demokraten wollen die Marionette Trump von den Fäden der Macht abschneiden. Aber für jeden Faden den sie entfernen, wachsen bei Trump scheinbar zwei Fäden nach. Vielleicht erleben wir auch nur eine gigantische Hollywood-Inszenierung und Trump ist ein Schauspieler, der den Menschen etwas vorgaukeln soll. Ich behaupte, dass er von der amerikanischen Hochfinanz ins Amt eingesetzt worden ist, aber aus der Reihe tanzt. Black Lives Matter hat marxistische Wurzeln, die Gründer geben das unverblümt zu. „Die Pseudo-Linke“, jenes Konglomerat antidemokratischer Kräfte, hat ihre Chance gewittert, um weltweit loszuschlagen. Vielleicht hat man sie auch dazu mit Geld animiert.
Immer wieder wird die Frage gestellt, ob es bei den Linken einen Lenker im Hintergrund gibt. Das zu beantworten ist fast unmöglich. Meiner These nach gibt es ein weltweites Netzwerk „linker“ Gruppen, die alle eine ähnliche Ideologie verfolgen. Sie wollen Chaos und Anarchie, haben aber selbst nur wenig zu bieten, wenn es um eine neue Form der Gesellschaft geht. Wie das endet, hat man nun in Seattle gesehen: Im Chaos. Nach einigen Wochen war mit der autonomen Zone Schluss.
Der tiefe Staat
Die nur zögerlich verfolgten Ausschreitungen der Antifa in Deutschland, die zum Teil offene Duldung, hätte in jedem anderen Land der Erde den Menschen die Augen geöffnet. Anders in Deutschland. Deutschlands dunkle Jahre, das Gespenst Adolf Hitler, der eingeimpfte Schuldkomplex in Verbindung mit durch die GEZ finanzierten Medien, haben eine tiefe Abneigung gegen „Rechte“ geschaffen, deren Existenz oft nur vom Verfassungsschutz (VS) aufrecht erhalten wird. Es gibt genug Beweise dafür, dass der VS rechte Parteien und Gruppierungen infiltriert oder sogar aktiv gefördert hat. Wird das aufgedeckt, waren es immer nur „einzelne Mitarbeiter“, die einen Fehler begangen haben. Gleiches gilt auch für die Rolle des VS in Verbindung mit der Roten Armee Fraktion (RAF). Fakt ist, der VS hat „Dreck am Stecken.“ Vom „Tiefen Staat“ zu sprechen, ist also durchaus legitim.
Es stellt sich die Frage ob es DEN VS überhaupt gibt oder ob er in Teilen selbst unterwandert worden ist und wirklich einzelne Sektionen ihr eigenes Süppchen kochen. Aktuell wird das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz von einem Skandal erschüttert. Dessen nun abgesetzter Präsident hat veranlasst, Abgeordnete der AfD abzuhören. Dazu gab es keinen Grund, die AfD wird Klage erheben und vor Gericht vermutlich gewinnen. Die Aktion des VS wirft Fragen auf. Sollte das Vorgehen des VS an die Öffentlichkeit kommen? Immerhin fordern linke Parteien, den VS abzuschaffen. Ich sehe das kritischer. Leider brauchen wir solche Dienste, aber vielleicht sollte der Name nicht mehr Verfassungsschutz sein.
Für Hans-Georg Maaßen, den in den Vorruhestand geschickten ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, habe ich eine gewisse Sympathie entwickelt. Mit vielem was er sagt gehe ich konform. Aber wer ist dieser Mann? Arbeitet er vielleicht noch immer als Geheimagent? Hört man ihm zu, ist das schwer zu glauben. Er ist ein guter Beamter mit einer durchaus interessanten Sicht der Dinge. Auch seiner Meinung nach, wird Deutschland seit Jahren von linken Kräften von innen heraus zersetzt. Bevorzugtes Ziel sind dabei die Sicherheitsbehörden. Nun könnte man diese Aussage als Konter werten, als Racheakt für seine auch durch die SPD erzwungene Entlassung. Schaut man sich jedoch das Gesamtbild an, ist seine Aussage nachvollziehbar.
Die alten weißen Männer
Die Angriffe von Farbigen auf Weiße, werden zum Teil von dafür bezahlten Aktivisten ausgeführt. Diese Aktivisten hetzen mit ihren Aktionen wieder andere People of Color auf, die weniger Chancen im Leben haben. Plötzlich wendet sich der Afro-Amerikaner Joe gegen seinen weißen Nachbar Sam und verprügelt ihn auf offener Straße. Der Grund war vielleicht ein unbeabsichtigter Rempler im Supermarkt, als Sam mit vollen Händen zum Ausgang strebte. Dafür verantwortlich ist indirekt auch ein George Soros, der wegen seines hohen Alters ohnehin fast unangreifbar ist. Vermutlich sind Männer wie er so weit von der Realität normaler Menschen entfernt, wie die Sonne von der Erde.
Soros, Gates, Buffet und wie sie alle heißen, sind nicht das Böse in Person. Sie wollen lediglich ihre Visionen umsetzen und glauben etwas Gutes zu tun. Das Problem sind die angerichteten Kollateralschäden. Was empfinden diese Männer, wenn sie die Bilder von brennenden Städten sehen oder wenn tausende Migranten im Mittelmeer ertrinken? Nehmen sie das Leid der Menschen noch wahr oder sind das für sie einfach nur Opfer, die für den weltweiten Umbau gebracht werden müssen. Ein Umbau der wem nützt? Allen Menschen oder doch nur den im Vergleich zur Masse wenigen Reichen, die schon jetzt die Gewinner der Corona-Krise sind.
Die Linke fehlt
In meinem Beitrag zum gleichnamigen Buch „Wenn die Linke fehlt“, bin ich umfassender auf das Thema eingegangen. Meiner Meinung nach, ist die ursprüngliche linke Bewegung längst unterwandert oder sogar gekapert worden. Die einzelnen Aktivisten haben davon keine Ahnung. Sie folgen blind dem, was ihnen ihre Führer auf die Fahnen schreiben. Mal huldigen sie Greta, hüpfen fürs Klima, nun wird die Polizei als Buhmann ausgemacht. Gleichzeitig werden immer noch die alten weißen Männer als Feinde der Gesellschaft angesehen. Ein Narrativ, das mittlerweile auf alle Weißen übertragen wird. Warum ist nur wenigen klar. Es sind nämlich genau diese „alten weißen Männer“, die verantwortlich für den weltweiten Aufruhr sind.
An dieser Stelle muss ich weiter ausholen, das Thema ist komplex. Einige Mitglieder der Hochfinanz sind Visionäre. Im Gegensatz zu normalen Arbeitnehmer, haben sie den Vorteil von sehr viel Geld. Geld, das ihnen hilft ihre Visionen zu verwirklichen. Dabei treten anderen auf die Füße, was vermutlich ohne böse Absicht geschieht. Trotzdem sind die Motive fragwürdig, mit denen zum Beispiel die Migration von Afrikanern gefördert wird. Wäre es nicht sinnvoller, diese gigantischen Vermögen gezielt vor Ort einzusetzen?
Die Linke fehlt 2
Kritische Linke, die zwar hitzig aber ohne Schaum vorm Mund mit politischen Gegnern diskutieren und nicht sofort zum Schlagstock greifen, diese kritischen Linken fehlen fast völlig in jedem Land. Stattdessen hat man die Antifaschisten geschaffen, die jeden niederprügeln der anderer Meinung ist. Zwar mag der Schwarze Block zum Teil nur aus Primitivlingen bestehen, seine Führer sind allerdings alles andere als dumm und zum Teil militärisch ausgebildet.
In den USA gibt es das Projekt VERITAS. Dort werden regelmäßig Leaks veröffentlicht, die von Google, Facebook und nun auch der amerikanischen Antifa stammen. Stimmt es, was man dort als Video-Footage präsentiert, werden Antifa-Aktivisten gezielt in Selbstverteidigung ausgebildet. Provozieren, schmerzhaft zuschlagen und nach Möglichkeit sofort weglaufen ist die Devise. Anders als in Deutschland, gibt es in den USA aktiven und auch gewaltsamen Widerstand gegen diese Aktivisten. Ob das sinnvoll oder nützlich ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber Gewalt kann niemals die Lösung von Konflikten sein.
Linke Strategien
Black Lives Matter, die geheuchelte Anteilnahme am Tod des Afro-Amerikaners Floyd, das Ansehen der Polizei und aller Sicherheitsbehörden in der Bevölkerung abzuwerten, all das sind Strategien der Linken. Vermischt mit den gesteuerten Interessen des Großkapitals, das Gewinner jeder Krise ist.
Ein kleines Szenario: Nehmen wir an, dass es den Polizeibeamten Heinrich Gutbürger gibt. Heinrich ist 32 Jahre alt, Mitglied der Bereitschaftspolizei in BaWü, verheiratet mit zwei Kindern und wohnt in einem noch nicht bezahlten Haus. Der Oberkommissar ist seit fast fünf Jahren an jedem Wochenende unterwegs. Stichwort Flüchtlingskrise, G20-Gipfel, diverse rechts-links Demonstrationen. Heinrich ist SPD-Wähler, hat aber auch kein Problem mit GRÜNEN. Als Beamter hat er sich im Dienst ohnehin neutral zu verhalten. Die AfD ist ihm zwar suspekt, aber er schützt die Mitglieder trotzdem vor Übergriffen.
Im Frühling 2020 wird alles anders, die Corona-Pandemie befällt die Welt. 12 Stunden Dienste werden eingeführt, Heinrich hat Angst um seine Familie. Plötzlich schießen überall erneute Demonstrationen wie Pilze aus dem Boden, Heinrichs Wochenenden sind wieder gestrichen. Zusätzlich muss er dafür sorgen, dass Bürger den Mindestabstand wahren und eine Maske tragen. Seine Frau muss ihren Job als Verkäuferin aufgeben, um zu Hause auf die Kinder aufzupassen. Ihr Gehalt fehlt, die Finanzierung des Hauses ist in Gefahr. Zusätzlich kriselt es in der Ehe.
Als der Afro-Amerikaner Floyd in den USA zu Tode kommt, schwappt BLM auch auf Deutschland über. Bei einer Kundgebung, wird Heinrich von Demonstranten beleidigt und körperlich attackiert. Als er sich verteidigt und einen Angreifer zu Boden schlägt, geht ein Video viral, das lediglich seinen Faustschlag zeigt. Die Antifa veröffentlicht seinen Namen und die Adresse. Von nun an erhält er fast täglich Drohungen. Zusätzlich wird ihm eine dienstliche Rüge für übermäßigen Einsatz von Gewalt verpasst, Heinrich versteht die Welt nicht mehr.
Linke Strategien 2
Beim Feierabend Bier, aus dem schnell ein halbes Dutzend Gläser werden, diskutiert Heinrich mit Kollegen über die Lage. Sie fühlen sich von der Politik verraten und allein gelassen. Ein Kollege bringt es auf den Punkt. „Ich werde meine Partei nicht mehr wählen!“ „Aber wen dann?“, fragt Heinrich fast verzweifelt. „Warum sind alle gegen uns?“ An dieser Stelle unterbreche ich die fiktive Geschichte. Was wird mit Heinrich geschehen? Wird er vielleicht zu den „Rechten“ wechseln oder nie mehr wählen? Wird er vielleicht entlassen und die Polizei aufgelöst? Wird er seinen Job hin und sucht sich einen anderen? Was geschieht mit Deutschland und seinen Bürgern, wenn niemand mehr Vertrauen zu den Sicherheitskräften hat? Was geschieht, wenn immer mehr Polizisten ihren Job quittieren?
Im Rot-Rot-Grün regierten Berlin kann man das deutlich beobachten. Mit dem dort verabschiedeten Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) soll das Ansehen der Polizei beschädigt werden. Der Plan ist klar, die Linken wollen mittelfristig die Macht in Deutschland übernehmen. Möglicherweise sogar mit Gewalt. Dass sie damit nicht ihre eigene Agenda umsetzen, begreifen viele Aktivisten nicht. Die Gewinner werden erneut andere sein. Die Pseudo-Linken braucht dann niemand mehr. Vermutlich werden sie selbst eingesperrt oder abgeschafft. Jede Revolution frisst irgendwann ihre eigenen Kinder.
Deutschland vs USA vs Russland vs China
Wenn es um die Frage geht, an wen sich Deutschland stärker binden sollte, bin ich hin und her gerissen. Persönlich habe ich keine Probleme mit anderen Nationen, mit deren Außenpolitik schon. Deutschland, eigentlich ein großer Teil von Europa, hat die gleichen oder ähnliche Werte wie die USA. Andererseits muss man die Rolle der USA, ihren Auftritt als Hegemon und Weltpolizist kritisieren. Ich zumindest mache das. Japan und China verbindet eine eigene, wenn auch leidvolle Geschichte. Den dortigen „Kommunismus“ lehne ich vehement ab. Allerdings befürchte ich, dass eine Demokratie, wie wir sie kennen, dort kaum funktionieren wird.
Im Gegensatz zu diversen deutschen Politikern, die entweder wieder engere Beziehungen zu den USA wollen oder sich mehr Nähe zu Russland wünschen, sehe ich Deutschlands Rolle neutral. Warum kann man nicht mit beiden Seiten gute wirtschaftliche und politische Beziehungen haben? Aber dann bitte ohne jede militärische Besatzer oder der Mitgliedschaft in einem Bündnis. Dass Russland Deutschland oder Europa militärisch bedroht, halte ich für ausgeschlossen. Diese Gefahr war vielleicht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vorhanden, hat sich aber im Lauf der letzten Jahrzehnte von selbst erledigt. Dass Russland auch nach der Verfassungsänderung gern Einfluss auf den „Westen“ nehmen würde, halte ich für real. Aber dagegen kann man sich friedlich wehren.
Auch von China geht keine militärische, aber eine wirtschaftliche, bzw. ideologische „Gefahr“ für den Westen aus. China will mittel- bis langfristig die Rolle der USA als führende Wirtschaftsmacht übernehmen. Bisher hat Chinas Aufstieg deshalb gut funktioniert, da auch die deutsche Wirtschaft Teile ihrer Produktion entweder nach China verlagert hat oder dort billig produzieren lässt. Deutschlands einseitige Abhängigkeit vom Reich der Mitte, ist zwar nicht unumkehrbar, wird aber unmöglich von heute auf morgen zu beenden sein. Andernfalls droht der Verlust von mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen.
Corona vs Politik vs Finanz-Eliten
Die Corona-Krise ist meiner Meinung nach künstlich erschaffen worden. Das Virus ist vorhanden, aber mehr oder weniger „ungefährlich“ für die Masse. Der Lockdown, die drastischen Maßnahmen, waren unnötig. Verschiedene Gruppen innerhalb der globalen und nationalen Eliten nutzen die Krise allerdings für ihre Zwecke aus. Eine Bevölkerung in Angst kann man problemloser lenken. Allerdings offenbart sich innerhalb der oft nur mittelmäßigen Politdarsteller auch eine gewisse Hilflosigkeit, wie man mit einer echten oder falschen Krise umzugehen hat. Das gilt für alle im Bundestag vertretenen Parteien. Was ich von denen halte, habe ich schon oft und breit erklärt. Einzelne Politiker verdienen diese Bezeichnung noch. Leider sind sie auf verschiedene Parteien verteilt.
Die Wirtschaftsbosse, das weltumspannende „Netz“ der Hochfinanz, das jetzige Geldsystem, die Macht der Notenbanken, sind salopp ausgedrückt die Ursache vieler Probleme. Unsere Vorfahren waren früher oft Piraten und Räuber, die andere mit mehr „Ressourcen“ überfallen und bestohlen haben. In einer zivilisierten Gesellschaft wird das anders gemacht. Heute tragen die Piraten keinen Dreispitz mehr, sie sitzen stattdessen im teuren Anzug an Computern. So wenig wie es einen Robin Hood gab, soweit ich mich erinnere entstand seine Legende durch die Vermischung von Taten mehrerer Personen, wird heute für das Wohl der Allgemeinheit Politik gemacht. Jene Almosten, die man dem Volk überlässt, sind oft zu wenig um damit gut zu leben.
Der Links-Staat oder die Destabilisierung Deutschlands
Ich schweife ab, das mache ich gern, da ich die Welt mit anderen Augen sehe. Jede Art von Politik ist mir zuwider. Mein Fokus ist meine Familie, die ich aber auch vor äußeren Einflüssen schützen muss. Das war einer der Gründe warum wir Deutschland verlassen haben. Einem „Kampf“, einem kaum fassbaren Gegner für eine Weile auszuweichen, macht durchaus Sinn. Aber niemand sollte glauben, dass ich deshalb geschlagen bin.
Auch Deutschland kann sich wieder erholen. Die Menschen müssen nur endlich begreifen, wie die Welt wirklich aussieht. Zumindest aber sollten so viele aufwachen, dass es eine Veränderung gibt. Allerdings prognostiziere ich, dass es einige Jahre schlimmer werden wird, bevor sich wirklich etwas ändert. Wie sich eine Weltwirtschaftskrise auf den Einzelnen auswirkt, ist schwer zu sagen. Das überlasse ich diversen Crash-Propheten, die darüber Bücher schreiben. Bücher, die durchaus lesenswert sind und ein gutes Stück möglicher Wahrheiten enthalten.
Deutschlands Weg wird, so vermute ich, noch eine Weile weiter nach „links“ führen. Es wird dabei auch auf den Nachfolger von Merkel ankommen und wie dieser sich positioniert. Eine Voraussage zu machen, wie eine neue Regierung in Deutschland aussehen wird, wäre an dieser Stelle vermessen. Rot-Rot-Grün wäre allerdings die absolute Katastrophe.