Mit Motorschaden
stehen wir am Straßenrand
Der Abschlepper kommt
Mit Motorschaden
stehen wir am Straßenrand
Der Abschlepper kommt
Familienbande
Hausaufgaben macht sie nun
Der Nachtisch wartet
Naturgewalten
Das Kaminfeuer knistert
ums Haus weht der Wind
Trübe Aussichten
Die Sonne versinkt im Meer
der Eitelkeiten
Showdown USA
Die Regisseure bleiben
stets im Hintergrund
HMS Lockdown
with full speed ahead into
the next p(l)andemic
Der Puppenspieler
ruft uns zur Märchenstunde
im Staatstheater
Sonnenfinsternis
Regen verschleiert den Blick
Wenn der Vorhang fällt
Unruhige Zeiten
Zweitausendeinundzwanzig
Hoher Wellengang
Hannes Wader war mir bisher kein wirklicher Begriff. Das folgende Lied, das ich einem Blogeintrag von Arabella verdanke, stammt nicht von ihm. Aber seine Interpretation hat es in sich. Ich habe nachgelesen und mit dem Blick auf die Gegenwart beeindruckt genickt, als ich den Vergleich zu 1933 gezogen habe.
Das Lied ist 1933 im KZ-Börgermoor entstanden und hatte seine Uraufführung am 27. August 1933. Der Text stammt von dem Bergmann Johann Esser und dem Regisseur Wolfgang Langhoff, die Musik hat der kaufmännische Angestellte Rudi Goguel komponiert.
Es spielt keine Rolle, dass die Verfasser des Liedes Kommunisten waren. Der Text ist wichtig und das, was zwischen den Zeilen steht. Deutschland und andere Staaten stehen an der Grenze zu einem politischen System, das die Bürger auf allen Ebenen bevormunden und unterjochen will. Der Schritt zum Totalitarismus ist schnell gemacht. Wehrt euch, werdet endlich wach!