Täglich nachgedacht: Covid-19 in Japan

Täglich nachgedacht: Covid-19 in Japan

Einige Leser mögen vielleicht glauben, dass mir die Themen ausgehen, wenn ich erneut einen fremden Beitrag teile. Aber auch mein Tag hat lediglich 24 Stunden und der Beitrag auf Swiss Policy Research hatte es mir angetan. Nur über die Übersterblichkeit in Japan kann man streiten. Aber das ist irrelevant und lediglich für Erbsenzähler interessant. Den Beitrag selbst habe ich kursiv dargestellt:

Japan ist bekannt dafür, dass es keinen Lockdown verhängt hat und dennoch bei weitem die niedrigste Rate an Covid-Todesfällen unter den G8-Ländern aufweist – 1400 offizielle Covid-Todesfälle bei einer Bevölkerung von 125 Millionen; die Übersterblichkeit ist höher, liegt aber immer noch im normalen Bereich – trotz der ältesten Bevölkerung der Welt.

Auch Japan hat sich nicht an Massen-PCR-Tests beteiligt; zum Vergleich: Deutschland testet pro Woche mehr Menschen als Japan seit April. Der höchst fragwürdige Massen-PCR-Test der Allgemeinbevölkerung kostet Deutschland und andere westliche Länder Milliarden von Dollar.

Aufgrund der niedrigen Testrate war nicht klar, wie weit das neue Coronavirus in Japan wirklich verbreitet ist; frühe Antikörperstudien wiesen auf eine Prävalenz von nur wenigen Prozent hin. Seitdem gab es jedoch eine erste Infektionswelle im April und eine zweite, stärkere Infektionswelle im Juli/August.

Eine neue Preprint-Studie von Forschern in Tokio und Boston zeigt nun, dass die kumulative Antikörper-Seroprävalenz (IgM und IgG) in Tokio von 5% im Mai auf fast 50% Ende August anstieg, als die täglichen Neuinfektionen bereits wieder zurückgingen (immer noch ohne Lockdown). Die Studie umfasste etwa 1900 gesunde Mitarbeiter eines Großunternehmens aus 11 verschiedenen Standorten in Tokio.

Wenn dieses Ergebnis repräsentativ ist, bedeutet es, dass Tokio einen hohen Grad an kollektiver Immunität mit einer minimalen Sterblichkeitsrate (etwa 300 Todesfälle bei 14 Millionen Menschen) erreicht hat, was zu einer rekordtiefen IFR von nur 0,0006% (Seite 8 der Studie) und einer sehr niedrigen Krankenhauseinweisungsrate führte.

Dieses Ergebnis bedeutet darüber hinaus, dass selbst in Japan Gesichtsmasken nicht funktionierten – sie verhinderten nicht die Ausbreitung des Coronavirus. Die sehr niedrige Sterblichkeitsrate in Japan muss also auf genetische Faktoren, gesundheitliche Faktoren (sehr niedrige Rate von Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen) oder eine bereits bestehende Immunität zurückzuführen sein.

Tatsächlich berichten japanische Forscher, dass sie ein spezifisches Immunreaktionsmuster beobachten (IgG steigt schneller an als IgM-Antikörper), das auf eine frühere Exposition gegenüber ähnlichen SARS-ähnlichen Coronaviren hinweist, die in einigen südostasiatischen Ländern vorherrschend sein könnten.

Es gibt jedoch einige Einschränkungen für diese Studie. Die Kohorte basierte nicht auf einer Zufallsstichprobe der Gesamtbevölkerung und umfasste hauptsächlich Personen im erwerbsfähigen Alter und wenige Senioren. Es ist möglich, dass die Antikörper-Seroprävalenz unter Senioren aufgrund der Selbstisolation noch geringer ist; andererseits ist die kollektive Immunität der Allgemeinbevölkerung ohnehin ihr bester Schutz.

Kommentar: Westliche Medien und Politiker werden auch diese Studie bestreiten. Das Wutgeheul wird bis nach Japan dringen. Aber wir werden es gekonnt ignorieren. Angeblich, worüber ich lachen musste, habe es laut deutschen Medien in Korea bereits eine vierte Welle gegeben. Von was träumen diese Schreiberlinge? Malen nach Zahlen habe ich letztmalig im Kindergarten gemacht.

Das Beitragsbild zeigt die japanische Realität. Masken werden freiwillig getragen, aber niemand muss es tun. Niemand wird den Blockwart spielen, wenn meine Aiko ohne Maske mit anderen Kindern spielt. SARS-CoV-2 war und ist kein Killervirus. Wir werden lernen damit zu leben, wie wir es mit Viren schon seit Ewigkeiten tun. Lernen sollte man aber vor allem in Deutschland, dass die Regierung nicht unbedingt das Beste für die Bevölkerung will. Was aber auch für viele andere Länder gilt. Der Horror hat viele Namen.

Covid-19: Weniger Langzeitbeschwerden als angenommen

Covid-19: Weniger Langzeitbeschwerden als angenommen

In der nicht verstummenden Corona-Diskussion möchte ich auf einen Artikel verweisen, der vielen Experten deutlich widerspricht. Auch mindestens einem Professor der Corona-Task Force aus Österreich, der die darin vorgestellte Studie offenbar noch nicht kannte. Vielleicht war sie ihm auch einfach zuwider.

Verweisen möchte ich auch auf den 2. Teil des Corona-Quartetts auf ServusTV. In diesem Teil war Professor Bhakdi sehr viel besser, aber immer noch zu nett. Schon in Teil 1 war ein Betonkopf aus Österreich zu Gast, der nur seine eigene Meinung als unverrückbar angesehen hat. Auch der jetzige Gast war kein Stück besser. Zum Glück gab es Professor Homburg, der Zahlen besser deuten kann.

Es ist durchaus zu verstehen, wenn Ärzte zur Vorsicht raten. Ein kurzer Lockdown von wenigen Wochen wäre vertretbar gewesen. Aber befeuert von meist linken Medien, die nur im Sinn von GRÜNEN, SPD und Linken schreiben, getrieben von den Aussagen zweier „Experten“, hat man in Deutschland riesige Fehler gemacht. Was auch für Österreich gilt.

Der Hamburger Rechtsmediziner Professor Püschel, hat viele angeblich an Covid-19 Verstorbene obduziert. Ein Risiko sich zu infizieren bestand nach seinen Angaben nicht, was den Chef-Tierarzt des RKI in Verlegenheit brachte. Der hatte Obduktionen strikt abgelehnt. So ist das, wenn Mann keine Ahnung hat.

Auffällig waren viele Thrombosen, hat Professor Püschel in Interviews gesagt, was für den Professor aus Österreich Wasser auf die Mühlen war. Das seien die Folgen von Covid-19, wollte er wissen. Richtig ist, dass bei Infektionen das Risiko erhöht ist. Aber das ist wieder nur die halbe Wahrheit.

Nun bin ich kein Arzt oder Apotheker, aber des Lesens mächtig. Professor Püschel hat auch davon gesprochen, dass die „Corona-Toten“ alle ernsthafte Vorerkrankungen hatten. Seiner Meinung nach, die auch Professor Bhakdi teilt, war das der Hauptgrund für die Todesfälle.

Warum das so vehement geleugnet wird, kann ich mir nur mit Rechthaberei erklären. Man(n) hat Fehler gemacht, die man nicht mehr korrigieren kann (will!). Die Politik-Darsteller, die Finanz-Eliten, reiben sich derweil die schmierigen Finger und fahren die Wirtschaft weiter gegen die Wand. Ein Impfstoff muss her, an dem „Big Pharma“ Milliarden verdient. Gleichzeitig wächst der Versandhandel weiter und Amazon wird zum Überriesen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema, zurück zu den Corona-Langzeitfolgen. Was in der Studie zu lesen ist, was kein Drosten oder Wieler sehen will, klingt stark nach Influenza-Langzeitbeschwerden. Beide Erkrankungen ähneln sich so stark, dass man sie kaum (nicht?) unterscheiden kann.

Da wir schon lange mit Influenza leben, da SARS-CoV-2 kein Killervirus ist, sollten wir endlich wieder zur Normalität übergehen. Gern auch die nächsten Jahre weiter an einem „Corona-Impfstoff“ forschen, aber keine übereilten Schritte unternehmen. Wer sich in der Grippe-Saison an elementarste Regeln hält, der muss auch keine Angst vor Covid-19 haben.

Hier geht es zum Artikel: Covid-19: Weniger Langzeitbeschwerden als angenommen

 

Täglich nachgedacht #7

Täglich nachgedacht #7

Heute möchte ich laut über Zahlen nachdenken, die offensichtlich viele nicht verstehen. Besonders gilt das für Medienvertreter und Politiker, die eine unnötige Angst unter den Menschen schüren. Die Frage ist, ob sie das wider besseres Wissen tun. Die Antwort darauf weiß vermutlich nur der Wind. Wer aber genauer hinschaut wird vielleicht erkennen, dass Regierungen weltweit das Virus für ihre Zwecke nützen. Mit dem Schutz für Menschen hat das wenig zu tun. Es geht um Macht und Kontrolle.

Zahlen lügen nicht, man kann sie aber manipulieren oder falsch interpretieren. Letzteres wird zur Zeit von den Medien gemacht. Meine kalifornischen Freunde, die übrigens alle gesund und munter sind, haben mir den Link zu einem Video geschickt, das von Youtube gelöscht worden ist, nachdem es bereits weit mehr als 5 Millionen Aufrufe hatte. Der Grund? Angeblicher Verstoß gegen die Community-Richtlinien, was natürlich lächerlich ist. Einzig die Meinung der beiden Ärzte wich von der des Mainstreams ab, sie hatten den Lockdown in Frage gestellt. Das Video ist auf einem anderen Kanal wieder online, wie lange wird sich zeigen.

Die Zahlen von Dr. Dan Erickson und Dr. Artin Massihi:

Als das Video der beiden Ärzte am 23. April 2020 viral ging, waren 280.900 Menschen in Kalifornien auf Corona getestet worden, 33.865 davon positiv. Statistisch hochgerechnet waren also 12% aller Kalifornier mit dem Virus infiziert. Anders ausgedrückt, die Gesamtbevölkerung in Kalifornien liegt bei 35.9 Millionen, statistisch gesehen waren also 4.7 Millionen infiziert. Gestorben sind die allerdings nicht. Lediglich 1.227 sind bis zum 23. April mit und nicht an dem Virus gestorben. Das sind 0,03%. Ziemlich wenig wie ich finde und das hat nichts mit den zu Hause eingesperrten Menschen zu tun. 96% der Menschen sind wieder gesund. Folgen hatte ihre Infizierung (bisher) keine.

Es gab zum Zeitpunkt des Videos 265.272 Corona-Infizierte im Staat New York (Nicht die Stadt!) und 649.325 Corona-Tests. 39% der Infizierten waren positiv, 19.410 sind gestorben. Woran genau weiß niemand. Was umgerechnet auf die 19 Millionen Einwohner 7,5% sind und eine 0,1 % Chance mit Covid zu sterben. 92% sind mittlerweile wieder gesund. Die einzige Dramatik liegt wieder in der Inszenierung und dem (schlechten) überlasteten Gesundheitssystem. Eine Frage die keiner beantworten kann und die mich bereits in Italien verwunderte, wenn lokale Krankenhäuser überlastet sind, warum werden die Kranken nicht in andere Regionen gebracht, die noch Kapazitäten haben?

Jeder der Englisch kann, wird die Aussagen von Dr. Erickson verstehen. Leider fehlt mir die Zeit, um noch genauer darauf einzugehen. Nachfolgend präsentiere ich mehrere Links, die das Video bzw. auch Kommentatoren dazu zeigen. Ich weise darauf hin, dass es mir lediglich um das Teilen der Infos geht. Mit möglichen politischen Aussagen des Betreibers von Next News Network oder der Fox News Reporterin habe ich nichts zu tun. Der Bitchute-Link ist ohnehin nur als Backup gedacht, falls Youtube das Original-Video erneut löscht.

Youtube: Dr. Ericksons Pressekonferenz

Next News Network (Bitchute): Dr. Ericksons Pressekonferenz

Fox News: Interview mit Dr. Erickson 

American Institute for Economic Research (AIER): Open up Society / Pressekonferenz von Dr. Erickson