Eurielle – Song of Durin

Vor einigen Wochen hatte ich Aiko dieses Lied vorgespielt. Sie hat mit großen Augen zugehört und fast schien es, als ob sie die Worte verstand. Ich habe sie ihr schließlich übersetzt und meine kleine Elfe hat gelächelt. Wie alle Kinder sucht sie immer einen Grund nicht ins Bett zu gehen und kämpft verzweifelt gegen den Schlaf. Der aber gewinnt immer. Als ich aus dem Zimmer ging, hat sie noch einmal die Augen geöffnet und mit leiser Stimme gefragt „Welche Farbe hat eigentlich die Nacht?“ Meine Antwort steht in der Geschichte, die ich noch am gleichen Abend schrieb. Aiko hat sie gefallen, Yuki hat lachend die Augen verdreht.

Welche Farbe hat die Nacht

Welche Farbe hat die Nacht

Die letzte Schlacht war geschlagen. Sieben Jahre hatte der Krieg getobt. Tausende waren gestorben, nun stand das siegreiche Heer vor der halb verbrannten Stadt. Das Böse, jener Schatten der die Bewohner befallen hatte, war in der dunkelsten Nacht des Jahres verschwunden. Aber in einem letzten Terrorakt, hatte ein Verräter König Folkvar umgebracht. Er, der die Hoffnung eines ganzen Volkes war, starb in den Armen seiner Getreuen.

Sein Mörder hatte keine Minute überlebt und war unter den Hieben von Folkvars Leibwache gefallen. Die Männer waren tief betroffen und gaben sich die Schuld am Tod des Königs. Aber wie können Menschen gegen einen Besessenen bestehen? Prinzessin Liv hatte keine Tränen, als sie an der Leiche ihres Vaters stand. Das bleiche Mädchen, fast noch ein Kind, war schon immer seltsam gewesen. Kaum hatte man sie reden hören. In ihren Augen schimmerte stets ein halb vergessener Traum.

Graf Rigobert, der engste Berater des toten Königs, holte tief Luft. „Wir müssen eine Entscheidung treffen“, sagte er. „Das Volk braucht einen König.“ Er biss sich auf die Lippen und seufzte. „Ich bin mir nicht sicher, ob sie Liv als Regentin akzeptieren. Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob sie weiß was geschehen ist.“ General Baldur nickte. Der alte Soldat war der Schwiegervater des Königs. Seine Tochter war bei Livs Geburt gestorben. Sonja war das Licht des Königreichs gewesen, ihr Lachen hatte die finsterte Nacht erhellt. Als sie starb, verdunkelte sich die Welt.

„Vater geht es gut“, sagte Liv leise und sah die Männer an. Der Schleier in ihren Augen war verschwunden und sie lächelte. „Großvater, magst du mir helfen? Es gibt noch etwas zu tun.“ Sie bückte sich und nahm das Schwert des Königs auf. Spielerisch wirbelte das Mädchen die Klinge durch die Luft. „Schaut doch, ich habe geübt.“ Baldurs Herz hämmerte gegen seine Brust. Die eisblauen Augen seiner Enkelin bohrten sich in seine Seele. Er wusste, was vor ihm stand war kein Mensch. „Was soll ich tun?“, fragte er mit zitternder Stimme, „wie kann ich dir helfen?“

Prinzessin Liv deutete in die Ferne. „Wir müssen den Schatten besiegen, der Vater umgebracht hat. Er verkörpert das uralte Böse der Welt und lebt seit Äonen auf dem Aschenberg. Sein Geist war es, der die Menschen beherrschte, der all das Unheil brachte. Wir müssen ihn aufhalten, sonst kommt er eines Tages wieder.“ Liv sah die Männer an. Alle waren Krieger, Soldaten, die sich in vielen Schlachten bewährt hatten. „Nein“, sagte sie und ihre Stimme klang traurig. „Keiner von euch kann gegen den Schatten bestehen. Aber ihr könnt mir vielleicht helfen seine Diener aufzuhalten. Die sind zu besiegen, er leider nicht.“

Hauptmann Finn, der Anführer der Leibwache trat nach vorn. „Zählt auf mich, Prinzessin! Ich werde euch beschützen.“ Liv lächelte. „Ach guter Finn“, erwiderte sie, „du hast schon so viel für mich getan. Nimm ein Dutzend deiner besten Männer und geleite Großvater und mich. Graf Rigobert wird bis zu unserer Rückkehr das Königreich verwalten.“ Wie auf ein geheimes Kommando gingen die Männer auf die Knie. Alle spürten die Macht der jungen Prinzessin, die vom träumerischen Kind urplötzlich zur Königin geworden war.

Wenige Tage später brachen sie auf. Liv trug eine eilig angefertigte Lederrüstung und ein Kettenhemd. Das Schwert des Königs war am Sattel ihres Falben befestigt. In einer eindrucksvollen Demonstration hatte sie ihrem zweifelnden Großvater gezeigt, dass sie mit der Waffe umgehen konnte. „Finn hat mich heimlich unterrichtet“, gab sie ihr Geheimnis preis. Der Hauptmann lachte verlegen. „Sie ist meine beste Schülerin. Nie habe ich jemand derart kämpfen gesehen.“ 

Der Aschenberg lag etwa dreißig Tagesritte entfernt. Es hieß, er habe einst Feuer gespuckt und das Land und die dort lebenden Menschen verbrannt. Und wirklich war dort nur verbrannte Erde und kahles Gestein. Kein Baum, kein Strauch, kein Tier. Die Menschen mieden den Ort. Neugierige Abenteurer kehrten nie zurück. Baldur hatte kein gutes Gefühl, daher hatte er weitere hundert Männer angewiesen ihm in gebührendem Abstand zu folgen.

Trotz aller Vorsicht stieß die kleine Truppe nach einer Woche auf Banditen. Nur Liv sah den Schatten in den Augen des Anführers, ihr Großvater und die Soldaten lediglich Pfeil und Bogen. Schwarz angemalte Zähne ließen den Räuberhauptmann noch bedrohlicher wirken. Seine Rüstung war, wie die seiner Männer, erbärmlich. Ebenso ihre Waffen. Einzig die Bögen waren die wirkliche Gefahr. „Ja wen haben wir denn da“, sagte der Räuber. „Einen leckeren Happen für ausgehungerte Männer. Ich sage euch was, ihr gebt mir das Mädchen und ich lasse euch ziehen. Wie klingt das für euch?“ Er lachte bei diesen Worten und leckte sich über die Lippen.

Liv sah ihn an und für einen Augenblick schien sich ein Leuchten um ihre zierliche Gestalt zu legen. „Cín ambar na- lelya-; glenn- iar gwathren! Deli- in i fuin -o i dú. Glenn- hi!“, rief sie dem Anführer zu, der sich bei diesen Worten stöhnend vor Schmerz krümmte. Mit einem Wehlaut verwandelten sich die Banditen in morsche Skelette und fielen klappernd zu Boden. Ihr Pferde lösten sich einfach auf. „Wir sehen uns …!“, hauchte der Banditenführer, bevor auch er als Staub zu Boden fiel. „Elbensprache“, murmelte Baldur, „ich wusste es die ganze Zeit!“

Livs glockenhelles Lachen brachte die Zuversicht in die Herzen der Männer zurück. „Was hast du zu ihm gesagt?“, wollte Baldur wissen. „Bist du wirklich meine Enkelin?“ „Deine Welt ist verschwunden; geh, alter Schatten! Versteck dich in der Dunkelheit der Nacht. Geh jetzt!“, erwiderte Liv und legte ihre kleine Hand auf die ihres Großvaters. „Großmutter war vom alten Volk. Sie hat es dir nie gesagt. Ich soll dich von ihr grüßen.“ Baldur riss die Augen auf und für einen Moment glaubte er das Gesicht seiner verstorbenen Frau zu sehen. „Du … du bist meine Tara?“, stammelte er. „Aber wie … warum …?“

„Wir verlieren unsere irdischen Körper, wenn wir Kinder von Menschen gebären“, erwiderte Liv. „Ich war schon viele. Das ist mein Schicksal, ich liebe die Menschen zu sehr. Wenn wir Kinder sind erinnern wir uns noch nicht, wenn wir erwachsen werden kommt die Erinnerung zurück.“ Liv drückte die Hand ihres Großvaters. „Ich war auch Sonja“, flüsterte sie. „Es ist schwer zu erklären, aber wir existieren ewiglich. Der arme Finn glaubte, er habe mich im Schwertkampf unterrichtet. Ich habe bereits vor mehr als dreitausend Jahren gelernt damit umzugehen. Aber genug geredet, nun lass uns gegen einen Drachen reiten. So zumindest werdet ihr ihn sehen. Ich kenne seine wahre Gestalt.“

Die Reise verlief weitgehend ereignislos. Nur einmal trafen sie auf einen merkwürdigen Kauz, der auf einem klapprigen Wagen saß. „Er ist ein Seelenhändler“, sagte Liv, „ein Opfer des alten Bösen.“ Sie deutete auf die verlockenden Waren. Seidengewänder lagen neben funkelndem Geschmeide. „Kauft sie und ihr bezahlt einen hohen Preis.“ Der Alte kicherte zahnlos, fauliger Odem entwich seinem Mund. „Du bist schlau Elbin, sehr schlau. Aber kannst du auch gegen den Meister bestehen?“ „Cin gar- baw rod. Glenn- iar mán“, rief Liv und kreischend löste sich der Händler auf. „Du hast keine Macht, geh alter Geist.“ Dann kam die Nacht.

Von einem Moment auf den anderen wurde es stockfinster. „Habt keine Angst“, sagte Liv. „Ich kann auch in dieser Dunkelheit sehen. Galad, Licht!, rief sie und ein Stern erschien am Himmel. Liv lachte. „Welche Farbe hat die Nacht, Großvater? Erinnerst du dich was ich als Kind immer fragte?“ Baldur nickte. „Ja“, erwiderte er. „Ich sagte dir, dass die Nacht alle Farben kennt und sie nur unter ihrem Mantel verbirgt.“ „Genau so ist“, sagte Liv und zog ihr Schwert, das in allen Farben funkelte. „Und nun lass uns einen Drachen töten gehen.“

Licht und Dunkelheit, Tag und Nacht, sind Teil des ewigen Kreislaufs. Prinzessin Liv besiegte das Böse und schloss es für alle Zeiten im Aschenberg ein. Finn schwor später, er habe eine Göttin gesehen, die mit einem Flammenschwert einen Drachen getötet habe. Baldur dagegen hatte ein zierliches Mädchen gesehen, das lächelnd ein Licht in den Hallen des Aschenbergs entzündet hatte. Geschichten verändern sich.

Liv verließ die Menschen, nachdem sie fünfzig Jahre ihre Königin gewesen war. „Ihr werdet euch nun selbst regieren“, hatte die jugendliche Königin zum Abschied gesagt. Kein Mann hatte sie jemals berührt. Dann ritt sie über einen Regenbogen ins Reich der Erinnerung zurück. Dorthin, wo die Legenden für immer lebendig sind.

„Now’s the time…“ – U.S. Army-Soldatin richtet klare Worte an die Menschheit

„Now’s the time…“ – U.S. Army-Soldatin richtet klare Worte an die Menschheit

Der Angriff auf Pearl Harbor mag ein Tag der Schande für die USA gewesen sein. Zumindest für deren Bürger und normalen Soldaten. Sie waren wie immer ahnungslos. Die damalige amerikanische Regierung und die Militärführung, haben von dem japanischen Angriff gewusst und ihn sogar provoziert. Die Toten gehen also mit auf deren Konto. Auch wenn ich eine andere Sicht der Dinge auf Pearl Harbor habe, stimme ich der Soldatin vorbehaltlos zu. Kriege lösen keinen Konflikt, Kriege schaffen Elend und Leid. Sie sagt:

„Hallo zusammen. Ich schließe gerade meinen Reservedienst hier in Fort Bragg in North Carolina ab.
Und wie ihr wisst war gestern der 7. Dezember, der Jahrestag des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor.
Und so habe ich mir etwas Zeit genommen, um zu reflektieren und über meine Waffenbrüder und -schwestern nachzudenken, die an diesem Tag getötet wurden und wie dieser Tag der Schande unser Land in einen Weltkrieg katapultierte, der zu Toten und Leiden von Millionen von Menschen führte.
Und ich habe darüber nachgedacht, wie unendlich viel größer das Sterben und Leiden sein wird, wenn wir den Mainstream-Medien, dem militärisch-industriellen Komplex und egoistischen Politikern erlauben, uns jetzt in die Apokalypse des dritten Weltkriegs zu führen.
Also ist jetzt die Zeit für alle, die sich um ihre Lieben, die sich um unsere amerikanischen Mitbürger sorgen, die sich um die gesamte Menschheit und die Tierwelt sorgen.
Jetzt ist die Zeit, an die düstere Realität erinnert zu werden, mit der wir alle konfrontiert sind, wenn wir sie nicht aufhalten.“

 

Bill Gates: COVID-19-Impfstoffe verhindern keine Übertragung von Viren

Bill Gates: COVID-19-Impfstoffe verhindern keine Übertragung von Viren

Während ein offenbar größenwahnsinnig gewordener Markus Söder den „Södolf“ gibt und den Katastrophenfall in Bayern ausruft, sein Kollege aus Sachsen, ein gewisser „Pumuckel“ Kretschmer, von einem neuen Lockdown auch für „Geimpfte“ schwadroniert, hat der Microsoft Gründer Bill Gates in einem Interview erklärt, dass die derzeit eingesetzten „Covid-19-Impfstoffe“, die Übertragung von Viren nicht verhindern.

„Wir haben keine Impfstoffe, die die Übertragung verhindern“, sagte Gates zum Thema der verfügbaren Mittel zur Bekämpfung des Virus. „Wir haben Impfstoffe, die der Gesundheit dienen, aber sie reduzieren die Übertragung nur geringfügig. Wir brauchen eine neue Art von Impfstoffen“.

Ob bei der täglich steigenden Zahl von (schweren) Nebenwirkungen und Todesfällen, die sogenannten Impfstoffe der Gesundheit dienen oder sie vielleicht doch langfristig schädigen, sollte jeder für sich entscheiden. Seriöse Informationen und Studien gibt es genug. Die Meldung und das Interview kann man hier anschauen:

Bill Gates admits COVID-19 vaccines don’t stop viral transmission

Gates bestätigt damit das Ergebnis von Studien, die das bereits seit Monaten propagieren. Was nun liebe Polit-Darsteller, liebe „Impfindustrie?“ Kommt nun Corona Impfstoff 2.0? Wie lange wird der wirken? Oder überhaupt. Unterdessen feilt man in Deutschland und anderen Ländern fleißig an den „G-Regeln“ und sperrt die Menschen völlig grundlos ein bzw. aus.

Bei der WHO fordert man unterdessen einen Stopp der sogenannten „Booster Impfung.“ Auch ein gewisser Herr Drosten sieht darin nicht mehr das alleinige Allheilmittel. Der Berliner Virologe kritisiert den Begriff der „Pandemie der Ungeimpften“. Dieses Narrativ halte er für „vollkommen falsch“, sagte Drosten im Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“. Interessant wäre zu erfahren, womit er und die korrupte Politriege „geimpft“ worden sind. Ich habe so meine Zweifel, dass es die experimentellen Medikamente gewesen sind.