Die Stimme aus dem Nichts – Ein Leserkommentar

Die Stimme aus dem Nichts – Ein Leserkommentar

Heute möchte ich euch den lieben Sven vorstellen. Sven ist offenbar ein (selbsternannter) Faktenchecker oder Anhänger der Antifa. Die Antifaschisten, das darf ich noch kurz erwähnen, hassen alles Deutsche. Meist treten sie im Rudel auf, aber erst nach Einbruch der Dämmerung. Vermummt versteht sich. Die Gesichtswindel ist Pflicht bei diesen Helden.

Antifaschisten, die in Wirklichkeit nur indoktrinierte Kinder sind, tragen ihren Frust gern mit Fäusten aus. Bevorzugtes Ziel: Nazis! Zwar wissen sie auf Nachfrage oft nicht wer oder was diese Nazis sind, das spielt aber zum Frustabbau keine große Rolle. Dumpfe Parolen sind bei Linksextremisten Pflicht.

Sven hat mir einen lieben Kommentar zu dem Beitrag: Die Pandemie die keine ist hinterlassen. Eine Antwort / Diskussion unter dem alten Beitrag erübrigt sich. Niemand würde sie dort finden oder lesen. Daher machen wir das nun hier. Sven schreibt:

„Sehr geehrte Nandalya“

Hallo Sven!

„Ich war kurzfristig sehr wütend nachdem ich über deine Seite gestolpert bin.“

Getroffene Hunde bellen. Hoffentlich hast du dir nicht wehgetan!

„Nach einiger Zeit hat mich deine Art zu schreiben doch auch sehr amüsiert. 🤓“

Stilistisch hat der Satz eine glatte 6 verdient. Aber immerhin hast du gelacht. Das freut mich natürlich sehr.

„Du schreibst von Dummheit(1), IQ(2) und Bildung(3) der breiten deutschen Bevölkerung während deine Texte durch jeden Deutsch-Test fallen würden und fast vollständig an den Haaren herbei gezogen sind.“

Da haben wir wieder den ach so typischen Diskursverweigerer, der sein Heil im persönlichen Angriff sucht. Argumente? Fehlanzeige. Die Journalisten-Darsteller von Correctiv haben zumindest versucht Marcel Barz zu widerlegen und sich dabei eine blutige Nase geholt.

Machen wir es doch so. Du machst einen umfassenden „Faktencheck“ und widerlegst den Informatiker Barz. Ich verspreche dir vor Zeugen, dass ich diese Analyse veröffentlichen werde. Aber nicht bei Correctiv abschreiben. Die mögen das nicht.

Vielleicht liest du vorher noch den Beitrag von Rechtsanwalt Steinhöfel:

Die Interview-Polizei von „Correctiv“ fragt – Der Corona-„Erbsenzähler“ antwortet

„Vom Ersten hast du offensichtlich zu viel, vom Zweiten und Dritten leider deutlich zu wenig um solche Ansichten wie du sie hast zu verbreiten.“

Dumm ist der, der dummes tut. (Forest Gump) Marcel Barz wäre dein Ansprechpartner gewesen. Aber dem können Menschen wie du nicht das Wasser reichen. Stattdessen arbeitest du dich anonym an meinem Beitrag ab. Ein wahrer Held!

„Manchmal ist es besser seine Parolen nur in privaten Diskussionen zu vertreten anstatt sie der Öffentlichkeit im www zu erklären (in deinem Fall immer). 🤪🤯😅“

Paroli bieten geht anders, lieber Sven. Das üben wir nochmal. Aber vielleicht hast du doch Argumente, Fakten, Statistiken, die Marcel Barz widerlegen? Mich mundtot zu machen funktioniert nicht. Kognitiv suboptimierte Kommilitonen habe ich bereits auf der Uni zerlegt.

„Habe über die letzten Monate immer wieder mit Mitmenschen gesprochen die auch leugnen, verunglimpfen und Lügen auf den Leim gehen.“

Mit welchem Ergebnis? Hast du sie von deiner Psychose überzeugt? Wer leugnet was? Verunglimpfen ist deine Masche. Argumente bitte! Komm schon! Verzeehl öbbis!

„Du verbreitest solche Sachen auch noch.“

Welche Sachen? Deutsch ist offenbar eine schwere Sprache für Schwarzwälder.

„Ich bin gespannt was du in 5 Jahren über deine jetzigen Meinungen und Taten denken wirst.“ „Ich wünsche dir viel Glück, mach dich nicht zu sehr verrückt, das Ende der aktuellen Pandemie ist in Sicht 😉“

In 5 Jahren werde ich im Gegensatz zu dir immer noch eine sehr erfolgreiche Unternehmerin sein. Ich arbeite für mein Geld. Du auch? Oder wohnst du noch bei Mutti und sie bezahlt dein Langzeitstudium?

„Liebe Grüße aus dem Herzen des Schwarzwaldes ✌️, Sven“

Mensch Sven! Dann waren wir vielleicht mal Nachbarn! Ganz liebe Grüße zurück aus dem kühlen Schweden. Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr für dich. Vielleicht magst du mit deinen Kumpels auf eine Demo fahren und Parolen brüllen.

Fazit: Spätpubertäres Gehabe. Argumente haben „Svens“ meist keine. Alles was sie können ist hinter einer Maske laut zu schreien. Die Diskursverweigerung solcher Menschen hat System. Statt mit Marcel Barz in Kontakt zu treten, statt auf den Inhalt des Videos einzugehen, wird versucht (m)einen Beitrag „wegzuschreiben.“ Gern wird das einige Zeit später gemacht, wenn der Beitrag von der Startseite verschwunden ist und niemand mitlesen kann. Dann ziehen solche Helden vom Leder und werden richtig wild.

 

Der Kommentar in der Entscheidungstheorie

In meinem heutigen Artikel, werde ich einen kleinen Ausflug in die Entscheidungstheorie machen. Der Hintergrund sind die (versteckten) Attacken aus nunmehr fast 3 Jahren Blog, die viel von anderen Menschen zeigen.

Dabei geht es weniger um mich. Ich lese viel und werde immer wieder Zeugin von Worten, die völlig daneben sind. Ob kalkuliert, oder ungeschickt formuliert, spielt dabei keine Rolle. Das Ergebnis bleibt sich gleich.

Als Menschen treffen wir bewusst Entscheidungen und sind uns möglicher Folgen bewusst. Wir planen und schauen voraus. Aber zu jeder Entscheidung gibt es mindestens zwei Alternativen: a. kommentieren, b. kein Kommentar. Falls a., ergeben sich wieder mindestens zwei Alternativen: friedlich bleiben, oder zicken.

Womit ich einen Bogen zur Kritik schlage und dem Verhalten mancher Menschen. Niemand muss seine Meinung verschweigen, aber Kommentare dürfen keine persönlichen Angriffe sein. Und genau das geht vielen ab.

Ich für mein Teil, habe einen Hang zur Ironie. Sarkasmus, der verbale Angriff auf andere Menschen, ist weniger mein Ding. Nur PolitikerInnen überziehe ich gern mit einer Mischung aus beiden. Das ist böse, oder nicht?

Zurück zu den Alternativen, die stets vorhanden sind. Wir unterscheiden die natürlichen und solche, die wir (er)finden. Dabei sollte uns allen die Regel im Bewusstsein brennen, dass jede Aktion, jede Entscheidung, jede Alternative, stets Risiken birgt. Im Fall eines (negativen) Kommentars, wird es die passende Antwort sein.

Nun dürfen wir einen Kommentar nie als realitätsfernes Konstrukt ansehen Auch wir, als BloggerInnen, sind Teil der Welt. Auch wir treffen Entscheidungen, die zielgerichtet sind. Auch wir haben die Freiheit Alternativen zu finden und Dinge zu ignorieren. Und so manchen Kommentar sollten wir vielleicht genau dort belassen, wo ihn WordPress auch gern sieht: im Müll.

Ich will noch kurz den Hintergrund von (bösartigen) Kommentaren beleuchten, die zum Teil auch durch Missverständnisse entstehen. Jede Aktion, jede Entscheidung, hat ein Ziel und einen Nutzen. Das Ziel mag die a. einfache Antwort sein, oder b. (s)eine Duftmarke beim Verfasser zu setzen. Die Intention hinter b. wäre dann wieder interessant.

Aber mit Antworten ist das immer so eine Sache. Viele schießen über das Ziel hinaus. Dem Verfasser eines Artikels wird gern die eigene Meinung aufgezwungen. Weil „man“ Dinge gleich viel besser weiß. „Man“ ist schließlich schon älter und verfügt über sehr viel Wissen. Nur wie „man“ richtig Kritik übt, haben diese Menschen nie gelernt.

Womit meine LeserInnen nun vor der Entscheidung stehen, was sie mit diesen Zeilen machen. Ich wähle die Alternative und gehe mit meiner Elfe shoppen. Nutzen und Ziel sind dabei klar. Nur die Kosten sind noch versteckt.

Anonyme Besucher und Kommentare

Seit ich diesen Blog betreibe, werde ich immer wieder mit anoymen Kommentaren beglückt. Oder Spam. Auch nette Mails habe ich bekommen. Vornehmlich von homophoben Spinnern, die sich gern über andere erheben. Wobei ich das bereits kannte, im Netz bin ich schon eine Weile unterwegs.

Ja, schon immer bin ich im Internet auf Menschen gestoßen, die dessen scheinbare Anonymität für eigene Zwecke benutzen. In Literaturforen wird das gern gemacht, um unliebsame Schreiber zu diskreditieren. Dazu wird ein Zweitaccount erstellt und der Text so richtig fertig gemacht.

Zum Teil mit bösartigen Worten, zum Teil mit ätzender Kritik. Gern werden auch persönliche Angriffe, meist unter der Gürtellinie, ausgeteilt. Damit der Kritiker sich wie ein richtig Großer fühlen kann. Enter Taste drücken und ab dafür. „Der / dem habe ich es nun gezeigt …!“

Bei politischen, oder religiösen Themen, ist es oft noch schlimmer. Da kommen die wirklichen Fanatiker zum Zug. Und natürlich in Sachen Homosexualität. Online-KriegerInnen profilieren sich dabei besonders gern. Mit Feuer, Schwert und heiligem Buch, wird die unliebsame Person zur Schnecke gemacht.

Für Diskussionen zum Thema bin ich immer offen. Spam, Beleidigungen, oder Hetze lehne ich ab. Und subtile Provokationen. Das wird sofort gelöscht. Auch Werbung für kommerzielle Seiten. Könnt ihr anderweitig machen.

Von Besuchern erwarte ich Fairness und Höflichkeit. Aber wer meinen Blog vermummt betritt, wird auf wenig Gegenliebe treffen. Oder tragt ihr auch im normalen Leben Masken?

Ich bin nicht sonderlich empfindlich und meist lache ich nur über Drohungen, die gegen mich ausgesprochen werden. Mir tun selbst diese Online-KriegerInnen leid, die kostbare Lebenszeit bei Streitereien vergeuden. Habt ihr nichts besseres zu tun?

Mein Blog, meine Regeln. Wer die nicht mag, der soll sich schleichen. Und wer nichts zu sagen hat, dem empfehle ich ein Dieter Nuhr Zitat: Einfach mal die Fresse halten. Alles klar?