Ursprünglich sollte dies lediglich ein Beitrag über amerikanische (Geo)Politik werden, der unter anderem auf einer Studie von Nana de Graaff und Bastiaan van Apeldoorn beruht. Die von den Mainstream-Medien verdrehten oder verschwiegenen Ereignisse der US-Wahl, haben mich umdenken lassen. Auch ohne Politikwissenschaftlerin zu sein ist es möglich, zumindest die Grundlagen und die Verflechtungen der amerikanischen (Außen)Politik zu überschauen. Zu behaupten man könne sie durchschauen, wäre allerdings vermessen.
Allerdings präsentiere ich einen eher harmlosen Überblick und keine Analyse. Andere Beobachter gehen wesentlich tiefer und sparen nicht mit harscher Kritik. Wer aber nun glaubt, dies sei eine Lobpreisung oder ein Abgesang auf Donald Trump, den muss ich enttäuschen. Ich versuche lediglich die wahren Hintergründe der Komödie darzustellen, die sich freie und demokratische Wahlen nennt. Ein Verlierer stand schon vor der Wahl fest, das sind die Amerikaner. Die, das habe ich schon vor Jahren geschrieben, haben kein wirkliches Mitspracherecht. Die Wahlen in den USA sind lediglich eine Farce. Warum werde ich nachfolgend erklären.
Natürlich kann ich mich irren und einige Sachverhalte falsch interpretieren. In groben Zügen sollte mein Beitrag stimmig sein. Wer es besser weiß, wer detailliertere Informationen hat, der darf, ja soll mich gern korrigieren. Bereits jetzt vielen Dank dafür.
And the winner is …?
„Wie schon 2016 war die Entscheidung, wer Präsident der Vereinigten Staaten wird, eine „Wahl“ zwischen Pest und Cholera. Die führenden Politiker der westlichen Welt und ihre Medien favorisierten den siebenundsiebzigjährigen Joe Biden, der als politisch erfahrener Retter in der Not gegen den verhassten Donald Trump auftrat. Die besonderen politischen Erfahrungen dieses korrupten und hochkriminellen ehemaligen Vizepräsidenten wurden geflissentlich verschwiegen.“
So beginnt ein Artikel von Wolfgang Bittner auf KenFM. Es stimmt, viele Deutsche, auch Leser meines Blogs, haben Trumps Auftreten und Frisur „gehasst“ oder sich über ihn lustig gemacht. Diese rein emotionalen Aussagen zeugen von wenig bis keinem Verständnis für Politik. Allerdings sind sie der Hetze deutscher Medien geschuldet, die über die sogenannte Atlantik Brücke unter dem Einfluss amerikanischer Medien stehen. Die wiederum sind fest in der Hand weniger Akteure und überwiegend gegen Donald Trump. Warum erkläre ich noch.
Auch Wolfgang Bittner macht den Fehler, allzu sehr auf Oberflächlichkeiten zu schauen. Seine Aussagen über Joe Biden sind allerdings korrekt. Biden sitzt seit 47 Jahren für die Demokraten im Kongress und war unter Obama Vize-Präsident. Mehr als ein „Zweiter Mann“ wird er auch als Präsident nie sein. Wie schon der später an Alzheimer erkrankte Ronald Reagan, wird er ganz offensichtlich von einer mächtigen Interessengruppe gelenkt. Die gilt es zumindest ansatzweise aufzudecken.
Die im Dunkeln sieht man nicht
In früheren Beiträgen über die USA und deren Eliten habe ich kaum Namen genannt, das werde ich auch in diesem Blog nur ansatzweise tun. Wichtig ist zu verstehen, wie die USA regiert werden und dass die beiden politischen Parteien keine wirklichen Gegner sind. Der an die Öffentlichkeit vermittelte parlamentarische Streit, dient meist nur der Richtungsfindung.
Die Macht in den USA geht weder vom Volk noch vom Präsidenten aus. Primär ist es das Council on Foreign Relations (CFR), das die wahre Macht „im Staate“ hat. Dort werden die Entscheidungen getroffen, dort sucht man den nächsten Präsidenten(darsteller) aus. Der Wahlkampf ist reine und sehr teure Unterhaltung für die Massen.
Offiziell sieht es so aus, dass 2020 vom CFR und den Demokraten enorme Summen aufgewendet wurden, um die Macht im Weißen Haus wieder zu erlangen. Das ist zwar einerseits Blödsinn, trägt aber doch einen Funken Wahrheit in sich. Warum das so ist, werden wir noch sehen.
Im CFR sind Mitglieder der Medien und der Parteien vertreten. Die Medien in den USA sind ohnehin in den Händen weniger, aber dafür sehr einflussreicher Menschen, die praktisch alle Mitglieder im CFR sind. Das CFR sieht es aber auch als seine Aufgabe an, die Radikalen beider Parteien in Schach zu halten. Etwa den als Sozialist geltenden Bernie Sanders, dessen Kampagnen man 2016 und 2020 bewusst torpedierte. Aber auch den „Nationalisten“ Trump, der niemals Präsident werden sollte. So hat man uns das zumindest verkauft. Anmerkung: Auch ich bin kurz darauf hereingefallen.
Die Darsteller
Wie es Trump 2016 doch schaffte als Kandidat der Republikaner durchzugehen, ist nur mit viel, nein sehr viel Geld und der Uneinigkeit innerhalb des CFR zu erklären. Mit Cambridge Analytica, hatte es dann doch eher weniger zu tun. Steve Bannon und Trumps Geldgeber Robert Mercer waren aber auf jeden Fall involviert. Fakt ist, Trump hat sich gegen seine republikanischen Rivalen um das Amt des Präsidenten durchgesetzt. Nun musste er nach offizieller Meinung nur noch Hillary Clinton schlagen. Das CFR sah dabei grummelnd zu.
Vielleicht glaubten einige CFR-Mitlieder auch, sie könnten Trump vollständig kontrollieren. Ursprünglich war ohnehin ein „Kampf“ Jeb Bush gegen Hillary Clinton geplant. Beide Familien sind Mitglied im CFR, beide unterstützen den politisch-militärischen Komplex. Vermutlich wäre 2017 aber Clinton an die Macht gekommen, die Familie Bush hat das höchste Amt der USA schon zweimal gestellt.
Trump mag vieles sein, aber er ist kein Politiker. Er selbst hat das vor Jahren in einem Interview gesagt. Seine Sinnesänderung dürfte auch ein Produkt des US-Außenhandelsdefizit mit China gewesen sein. Trump und seine Geschäftspartner wollten „Kohle“ machen. China hat sie dabei gestört. Aber um Trumps Werdegang oder Politik geht es eigentlich nicht. Man sollte verstehen, warum er in Ungnade beim CFR gefallen ist und was der ständige Kampf gegen ihn bedeutet hat.
Russia-Gate
Die Vorwürfe, dass Russland 2016 Einfluss auf die US-Wahlen hatte, waren reine Erfindung. Teile des CFR wollten Trump absetzen, als der sich nicht an die Regeln hielt und plötzlich eigene Entscheidungen getroffen hat. Trump hat sich allerdings erfolgreich gewehrt. Es ist erstaunlich, dass er diesen Dauerbeschuss vier Jahre überlebte. Man muss den Mann nicht mögen, aber für sein Durchhaltevermögen hat er zumindest Respekt verdient. Auch für einige durchaus beachtenswerte Leistungen, wie das Treffen mit dem Diktator von Nordkorea. Dazu muss man aber wissen, dass dabei auch China, Japan und Russland halfen.
Dieser Abwehrkampf hat Ressourcen gebunden und Trump vermutlich zu Fehlentscheidungen inspiriert. Ein Teilziel hat das CFR also erreicht. Diese Fehler wurden von den US-Medien gnadenlos ausgeschlachtet und auch zu den US-hörigen deutschen Medien transportiert. Linksgrüne Journalisten haben dann in einer Art und Weise auf Trump eingeprügelt, die nicht mehr feierlich ist.
Die Wut, der „Hass“ auf Trump ist der Tatsache geschuldet, dass er die transatlantischen US-Eliten entmachtet hat. Plötzlich waren die einflussreichen Netzwerker, die bereits in mehreren Regierungen dienten, von den Hebeln der Macht entfernt. Das schrie förmlich nach Gegenmaßnahmen. Allerdings bringt man heute keine Präsidenten mehr um, das wird politisch-medial erledigt. Aber das scheiterte ebenso, wie der Versuch Trump abzusetzen. Dann kam „Corona“ und der Plan nahm seinen Lauf.
Die (Wieder)Wahl
Ohne die Corona-Krise und die von den Demokraten favorisierte Briefwahl, hätte Trump bereits in den Umfragen vor jedem Kandidaten geführt. Egal, ob Sanders, Clinton oder Biden. Mit Corona, Trumps Fehlentscheidungen durch falsche Berater, dem Lockdown und schließlich dem bewusst gesteuerten Black Lives Matter Protest, hatten die Hintermänner der US-Demokraten eine neue Strategie. Den Rest besorgte ein wenig Wahlbetrug.
Trumps „Corona Erkrankung“ und die strategische Veröffentlichung der Beweise, dass Bidens Sohn Hunter unter anderem und mit Wissen seines Vaters Schmiergelder angenommen hat, kamen einerseits zu spät oder wurden von den Mainstream-Medien der USA und Deutschland verschwiegen oder zensiert. Vor allem Twitter spielte dabei eine große Rolle.
Den Versuch der Republikaner Google / Youtube, Facebook und Twitter in die Schranken zu weisen, muss man vorerst als gescheitert ansehen. Allerdings haben auch die Demokraten zum Teil verstanden, dass Monopole niemals förderlich sind. Vermutlich werden diese Giganten mittelfristig zerschlagen. Aber bis dahin haben sie ihre Schuldigkeit getan.
Lügner und Betrüger
Politiker haben ihre eigene Form der Wahrheit. Sowohl Trump wie auch Biden haben mehrfach gelogen. Wissentlich, wie bei Trump, oder unwissentlich, wie bei dem als leicht senil geltenden Biden, soll kein Thema dieses Beitrags sein. Fakt ist aber, dass das amerikanische Wahlsystem anfällig für (massiven) Wahlbetrug ist. Unregelmäßigkeiten gab es bei der Wahl 2020 eine Menge.
Die nach dem Auszählungs-Stopp am Wahltag nachträglich für Biden aufgetauchten Stimmen sind nicht nur statistisch unwahrscheinlich, sondern mathematisch unmöglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die präsentierten Ergebnisse richtig sind, liegt bei 0.00000189%. Es wird Klagen geben und in einigen Staaten vermutlich Nachzählungen. Was es bringt, wird man sehen.
Die Frage ist, ob Trump vor Gericht einen massiven Betrug beweisen kann. Respektive seine Anwälte, die noch immer zu ihm stehen. Die Transatlaniker jubeln bereits, sie haben ihren Feind eiskalt abserviert. Um es deutlich zu sagen, diese Transatlantiker, diese globalen Eliten, sind sowohl Demokraten wie Republikaner. Die Wahl wird lediglich für die Massen als Show inszeniert.
Wie lange sich die deutschen Medien, wie lange sich die Welt an einem Präsident Biden erfreut, ist ein anderes Kapitel. Es ist zu befürchten, dass die Demokraten (Transatlantiker) das Werk Obamas fortsetzen und die Welt erneut mit Krieg überziehen. Das lenkt von innerstaatlichen Problemen ab. Black Lives Matter wird vermutlich nach der Wahl pflichtschuldig verschwinden. Der Unterschied zu Trump würde sein, dass in den Augen der am Rockzipfel der USA hängenden Deutschen und Europäer, die USA wieder ein „verlässlicherer“ Partner sind.
Was in diesem Fall bedeuten kann, dass das US-Imperium wieder die Rolle der Weltpolizei übernimmt und keine (weniger) Truppen aus Deutschland abzieht. Die Forderung allerdings, dass Deutschland seine finanziellen Verpflichtungen gegenüber der NATO erfüllt, wird auch ein Präsident Biden stellen. Aber keine Angst, die ewige Kanzlerin schafft auch das. Vermutlich bekäme sie auch das eine oder andere Küsschen, was ihr bestimmt gut gefällt.
Die (Wieder)Wahl 2
Trumps Ex-Berater Steve Bannon, der sich scheinbar mit Trump überwarf und von diesem entlassen worden ist, steht nach wie vor hinter dem Präsidenten. Schon vor der Wahl hat er vollmundig angekündigt, dass Trump im Fall einer Niederlage 2024 erneut antreten werde. Einem jüngeren Trump wäre das durchaus zuzutrauen Aber das Alter macht auch vor einem Alphatier wie Trump nicht halt. Außerdem rechnet man mit diversen Anklagen gegen ihn, um genau das zu verhindern. Fakt ist aber, das amerikanische Establishment und das CFR haben Angst vor ihm.
„Wie schon 2016 war die Entscheidung, wer Präsident der Vereinigten Staaten wird, eine „Wahl“ zwischen Pest und Cholera“, schrieb Wolfgang Bittner. Damit hat er zum Teil recht. Der Unterschied liegt bei den nationalen Interessen Trumps und den internationalen seiner Gegner. Trump nationale Untermehmer-Elite, hat das CFR mehrfach vor den Kopf gestoßen. Dazu gleich mehr.
Einzig die Angriffe auf Syrien fand dessen halbherzige Zustimmung ebenso, wie die Ermordung des iranischen Generals Soleimani sowie seine versuchten Regimewechsel in Venezuela, Bolivien und Weißrussland. Im Unterschied zu seinen Vorgängern, hat Trump zwar keinen Krieg inszeniert, die USA haben aber weiter heimlich „böse Terroristen“ umgebracht. Trumps Eigenmächtigkeit hat ihn scheinbar aktuell die Wahl gekostet, deren Ergebnis aber noch nicht entschieden ist. Egal, was die Medien dazu schreiben.
Die Studie
De Graaff und van Apeldoorn haben leider kein wirkliches Fazit ihrer Studie geschrieben. Die Zusammenfassung ist länger als dieser kurze Artikel. Daher werde ich nur einen Teil veröffentlichen und versuchen ein eigenes Fazit zu formulieren.
Der „Hass“ auf Trump, dem ersten Präsidenten, der selbst ein Mitglied der Finanz-Eliten (FE) ist, dieser Hass ist der Tatsache geschuldet, dass er die mächtigen Transatlantiker (TA) entmachtet hat. Die Transatlantiker sind nicht gleichzusetzen mit den Finanz-Eliten, aber eng mit diesen verbunden. Die TA kann man als Politikplaner ansehen. Sie bestimmen in Absprache mit den FE, wie die Welt zu funktionieren hat, wer an der Regierung bleibt und wer abtreten muss.
De Graaff und van Apeldoorn (übersetzt) wörtlich: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die trumpianische außenpolitische Elite schlecht in die transnationale außenpolitische Elite integriert ist, die so enge Beziehungen zu allen drei früheren Verwaltungen unterhielt. Wir beobachten also einen echten und signifikanten Bruch mit der bisherigen Elitekonfiguration der Macht. In der Vergangenheit spielten diese politischen Planungsnetzwerke eine Schlüsselrolle bei der Formulierung, Gestaltung und Verbreitung der Ideen, die in die US-Außenpolitik einflossen und dazu beitrugen, einen breit geteilten Konsens über die globale Rolle Amerikas und – trotz innerelitärer Differenzen über die Mittel – über seine außenpolitischen Ziele der offenen Tür zu formen. Die Tatsache, dass es kaum Verbindungen zwischen diesen Netzwerken und Trumps außenpolitischer Elite gibt, hat erhebliche Auswirkungen auf die Formulierung und Umsetzung der Außenpolitik unter seiner Präsidentschaft.“
Weiter heißt es: Die Beamten von Trump hatten im Gegensatz zu den Regierungen von Clinton, Bush und Obama kaum Erfahrung in bundesstaatlichen Positionen. Nur zwei der 30 führenden außenpolitischen Entscheidungsträger in unserer Stichprobe, Lighthizer und Sullivan, waren zuvor der Reagan- bzw. der Bush-Administration zugehörig, was den populären Eindruck bestätigt, dass Trumps innerer Kreis überwiegend aus Außenseitern des außenpolitischen Establishments besteht. Darüber hinaus hat seine historisch langsame und niedrige Rate der Berufung von Personen in die eher untergeordneten Ebenen des Außenministeriums diesen Mangel an Erfahrung wohl noch verschlimmert.“
The real Donald Trump
Trump war und ist kein Repräsentant des einfachen Amerikaners. Er ist ein Unternehmer, der seit vier Jahren Politiker spielt. In der Studie heißt es dazu: „Während Trump in seiner (2016!) Kampagne oft gegen eine meist nicht näher spezifizierte Elite wetterte, ernannte er tatsächlich mehr Geschäftsleute und Milliardäre in seine Verwaltung als jeder Präsident vor ihm. Abgesehen davon, dass er führende Vertreter des Großkapitals ernannt hat – zum Beispiel den langjährigen Spitzenmanager des weltgrößten Ölkonzerns ExxonMobil, Rex Tillerson als Außenminister und die Goldman-Sachs-Insider Gary Cohn und Steve Mnuchin als Leiter des Nationalen Wirtschaftsrats bzw. Finanzminister – hat Trumps Regierung nicht nur mehr außenpolitische Entscheidungsträger mit früheren Konzernzugehörigkeiten als die von uns analysierten Vorgängerregierungen der Nachkriegszeit, sondern auch zusammengenommen die höchste Zahl an Top-Konzernzugehörigkeiten.“
„Tatsächlich scheint mit Trump eine besondere Art von Unternehmenselite – eine, die weniger konventionell ist und weniger im Zentrum der Elite der US-Unternehmensmacht steht – an die Macht gekommen zu sein“, schreiben de Graaff und van Apeldoorn. „Mit nur drei Verbindungen zum CFR und keiner zu transnationalen oder transnational orientierten Politikplanungsgremien wie dem TC, dem Bilderberg- oder dem Aspen Institute ist Trumps Team jedoch weitgehend von diesem Netzwerk abgekoppelt, und seine Top-Berater zeigen keine Anzeichen für die Bildung alternativer Netzwerke.“
Ich hoffe, dass nun jeder den Machtkampf in den USA einigermaßen verstanden hat. Allerdings kann niemand in die Köpfe der Beteiligten blicken und ihre Motive vollständig durchschauen. Wie gesagt ist dies nur eine eher harmlose Analyse, gewissermaßen nicht mehr als ein Überblick. Schärfer und mit etwas russischer Propaganda versehen fasst es Ivan Rodionov auf RT Deutsch zusammen. Aber die Tendenz stimmt. Wer sich das Video ansehen möchte, der darf gern hier klicken:
RT Deutsch: Was Trump-Hass über deutsches Verhältnis zu USA aussagt.
Sieg und Niederlage
Trumps erbitterter Kampf gegen die Medien, war immer auch ein Kampf gegen das CFR. Auch in seiner nun scheinbaren Niederlage bleibt Trump ein Gewinner. Andere hätten längst aufgegeben, er wehrt sich immer noch. Die wirklichen Verlierer der Wahl sind einmal mehr die normalen Amerikaner. Egal wie sehr Trump sich ihnen verbunden erklärte, ein Mann des einfachen Volkes war er nie.
Vor allem Trumps Bruch mit seinen konservativen Helfern war ein strategischer Fehler. Er zeigte Insidern aber klar, dass Trump nur auf seiner eigenen Seite steht und kein Konservativer ist. Seine Versöhnung mit diesen kam vielleicht zu spät, auch wenn Gruppierungen, wie etwa die Proud Boys, aktuell wieder auf seiner Seite stehen und nun große Demonstrationen planen.
Ich möchte kein abschließendes Urteil fällen und auch keine Voraussage machen. Aber ein Präsident Trump ist mir auch in seiner Unberechenbarkeit persönlich lieber, als ein ferngesteuerter Joe Biden. Was im Fall einer Niederlage Trumps vielleicht als Erinnerung bleibt, ist seine Fähigkeit der Selbstdarstellung und die Begeisterung der Massen für den POTUS. Viele Menschen haben wirklich an „Make America great again (MAGA) geglaubt. Die von Radikalen dominierten Demokraten könnten diese Idee mit aller Macht vernichten. Es sei denn, das CFR hält dagegen, was momentan zweifelhaft ist. Der Plan für eine neue Welt, ist nur schwer zu durchschauen.
Ausblicke
Niemand kann sagen, wie die Lage sich in den USA entwickelt. Niemand kann sagen, ob Biden im Fall seiner Wahl die vier Jahre als Präsident gesundheitlich übersteht. Der Mann ist offensichtlich schon jetzt leicht senil. Ob dann Kamala Harris Präsidentin wird und vielleicht eine Hillary Clinton von den politisch Toten aufsteht, bleibt ebenfalls abzuwarten. Immerhin haben 2020 viele Tote für Biden gestimmt, mit Geistern sollte man also Erfahrung haben.
Steve Bannons Parole „We got this!“ und die Aussagen von Trumps Juristen, dass man die Wahl anfechten und vor Gericht ziehen werde, könnten Teil einer Kampagne sein, die ihm einen würdevollen Abgang verschaffen soll. Aber zumindest zwei Bundesrichter haben noch eine alte Rechnung mit Biden und Harris offen. Beide Richter hat man zu Unrecht sexueller Übergriffe verdächtigt. Die Wortführer waren 1991 Biden und 2018 Harris. Beide haben den Richtern übel mitgespielt.
Biden gehört ins Altersheim. Nach 47 Jahren im Kongress, hat er sich diesen Ruhestand verdient. Wirklich gefährlich sind jene die ihn lenken und den Umbau der Welt nach ihrem Willen forcieren. Vielleicht wünschen wir uns den rebellischen „Nationalisten“ Trump in absehbarer Zukunft wieder zurück, wenn amerikanische Bomben „die Welt“ erneut in Schutt und Asche legen und der Rest der Menschheit als geimpfte Masken-Zombies durch die Trümmer schleicht.