Die Flüchtlingskrise spaltet Deutschland. Noch nie war der Riss so offensichtlich, der sich quer durch alle Schichten zieht. Aber aus den Trümmern einer maroden Gesellschaft erhebt sich 2013 eine Partei, die anders sein will. Die Alternative für Deutschland (AfD) tritt ins Rampenlicht.
Die Partei ist klar rechts von der CDU/CSU aufgestellt und sieht sich als national-konservativ. Politik und Medien rümpfen die Nase und werfen der AfD vor, rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst zu sein. Mit solchen Leuten reden? Nie!
Um die AfD nicht zu adeln und auf die eigene Stufe zu stellen, wird sie totgeschwiegen und diffamiert. Ein Fehler, der sich bitter rächen wird. Nichts schweißt mehr zusammen als ein Schulterschluss von Verfolgten, die gegen das System aufstehen.
Nur zögernd nimmt die Presse Notiz von linken Übergriffen gegen die Partei. Mitleid mit der AfD will niemand zeigen. Aber wenn deren Parteibüros immer wieder von Linken angegriffen werden, wenn es zu Handgreiflichkeiten und Sachbeschädigungen kommt, ist klar die Polizei gefordert. Oder misst Deutschland mit zweierlei Recht?
Jeder Angriff auf die AfD treibt ihr mehr Fische in die Netze. Aber das begreifen linke Schläger kaum. „Petri Heil!“, ist die traditionelle Grußformel der Fischer und Angler. (Quelle Wikipedia) Vielleicht mag Frau Petry diesen Ruf. Weniger die Schmährufe der Antifaschisten (Antifa), die immer wieder provozieren.
Man kann die AfD-Chefin Frauke Petry durchaus mit einer Fischerin vergleichen. Im Gegensatz zu echten Neo-Nazis, die gern im Trüben fischen, hat die Frau einen Angelschein und weiß was sie macht. Und genau das stößt den etablierten Anglern der Regierung bitter auf.
Eine funktionierende Demokratie sollte mit allen politischen Strömungen umgehen können. Aber die Bundesregierung hebt stattdessen Gräben aus, um die Kluft zwischen Arm und Reich noch zu vergrößern. Mit fast allen Entscheidungen treibt sie der AfD mehr Wähler in die Arme. Absicht oder politische Ignoranz. Von Dummheit will man kaum sprechen.
Jüngster Vertreter von Verboten, ist der Berliner Erzbischof Heiner Koch, der sich gegen die Pegida ausspricht. „Ich denke, auf manche Entwicklungen im Dritten Reich, als sie noch abwendbar waren, hat man zu spät beziehungsweise nicht eindeutig genug reagiert. Das darf nicht wieder passieren“, hat er gesagt. Ist klar, Herr Bischof. Morgen verbieten wir dann Gott.