Die Macht der Eliten

Die Macht der Eliten

Vorwort

Bereits mehrfach habe ich über die globalen Eliten geschrieben, die weltweit hinter vielen politischen Entscheidungen stehen. Dabei ist es fast unmöglich deren Einfluss wirklich zu bestimmen. Die Vorstellung, ein Mark Zuckerberg würde im Weißen Haus anrufen und Forderungen stellen, ist jedoch absurd. Aber wer in der Lage ist 419 Millionen Dollar in den Wahlkampf der US-Demokraten zu investieren, dürfte einige Erwartungen haben.

Trotz seines Vermögens ist Zuckerberg nur ein kleines Licht im Haifischpool der US-Eliten. Die wirkliche Macht haben andere. Die (Geo)Politik der USA zu durchschauen ist ohnehin kein leichtes Spiel. Das kann ansatzweise, aber niemals völlig gelingen. Aber bereits dieser Ansatz reicht aus, um das Weltbild vieler zu erschüttern und für ungläubiges Staunen zu sorgen. Ich empfehle daher gern eigene Recherchen. Wer sich nur etwas Mühe macht, wird schnell fündig.

Die „Corona-Pandemie“ hat vieles verändert und den Blick der Öffentlichkeit geschärft. Plötzlich sind zumindest einige der Schattenmilliardäre in den Fokus gerückt. Die Ungläubigen fangen langsam an zu sehen. Wer nun sind diese Milliardäre? Handelt es sich dabei um die ominösen Eliten? Was sind deren Ziele, welchen Einfluss haben sie? Diese Fragen versuche ich ansatzweise zu beantworten.

Amerikas Eliten

Hilfreich wäre es, meine Beiträge „Der programmierte Mensch“, „Hier spricht der Staatsfunk!“, „Das Schweigen der Lämmer“, „Der Unsichtbare – Neoliberalismus in der Kritik“, „Das Imperium schlägt zurück oder die Angst der Eliten“ und „Die Wahl in den USA – Ein Kommentar“ zu kennen. Während die ersten Beiträge das Bewusstsein für die staatlichen Manipulationen schärfen sollten, hat vor allem „Die Wahl in den USA“ tiefer geblickt und einiges über die wahren Machtverhältnisse in den USA aufgedeckt. Witzig dabei, dass die Trump-Fraktion stets nebulös vom Deep State spricht, der alles und jeden kontrolliert. Die Gegenseite wiederum bezichtigt die MAGA-Bewegung, dass sie die Demokratie in den USA abschaffen wolle. Alles Show, wie wir später sehen.

Am 04.01.2022 hat Markus Lanz im ZDF eine illustre Runde präsentiert, die sich über die Eliten ausgetauscht hat. Leider sehr einseitig, das kann ich bereits vorab sagen. Mehr oder weniger war noch immer Trump-Bashing angesagt. Die Angst vor seiner Rückkehr als Präsident muss unglaublich sein. Also wird weiter gegen ihn und die „alten weißen Männer der USA“ gehetzt. Das klare Ziel der Sendung war keine Aufklärung, es wurden nur jene Milliardäre genannt, die nach Ansicht der Talkrunde auf der eher konservativen Seite stehen.

Reich und reicher

George Soros und seit einer Weile der Microsoft Gründer Bill Gates, stehen schon seit Jahrzehnten im Rampenlicht. An beiden arbeiten sich die Medien ab. Vielleicht könnte man auch sagen, sie lenken uns damit ab. Eine Seite lobt sie für innovative Ideen, die andere sieht das personifizierte Böse in beiden Männern. Gates mag die Kriterien eines Psychopathen durchaus erfüllen. Aber seine Visionen werden von Managern umgesetzt, die einfach nur Geld verdienen wollen.

Soros ist gegen Gates ein armer Schlucker. Allerdings ist er ihm an politischem Einfluss deutlich überlegen. Nachfolgend, in umgekehrter Reihenfolge, sind die 10 reichsten Männer der Welt aufgezählt. Frauen? Fehlanzeige.

Die im Schatten stehen

Nun könnte man sagen, diese Männer beherrschen die Welt. Ja, sie haben Macht und Einfluss und ein Bill Gates impft die Menschen gern. Dass er hinter „Corona“ steckt, ist jedoch viel zu kurz gedacht. Diese 10 Männer / Familien dürften die größten Shareholder von BlackRock und Vanguard sein. Deren finanzielle Beteiligungen sind es, die man sich näher anschauen sollte. Vor allem aber was Firmen wie Pfizer daraus machen, wenn sie mal so eben einen „Impfstoff“ gegen Coronaviren aus dem Ärmel zaubern. Der ist zwar offensichtlich nutzlos, aber bringt noch mehr Tantiemen für die Superreichen ein. Aber Corona soll nur am Rande ein Thema sein.

Zurück zur Talkrunde bei Markus Lanz. Ein Beitrag bei Telegram hat mir einen Lacher entlockt. Der Kanalbetreiber hat offenbar wirklich geglaubt, nun endlich die Wahrheit zu kennen und verkündet, man habe endlich die „unsichtbaren Milliardäre“ sichtbar gemacht. Die Wahrheit sieht wie immer anders aus, wie schon die Zusammensetzung der illustren Talkrunde zeigt. Dort wurden Teilwahrheiten verkündet, die Runde stieß ins Horn der sogenannten Transatlantiker, zu denen übrigens auch der designierte CDU-Chef Friedrich Merz gehört. Merz, falls es jemand vergessen hat, war jahrelang der Chef der Atlantik Brücke und außerdem bei BlackRock angestellt.

Einflussreiche Kreise

Albrecht Müller, der Herausgeber der Nachdenkseiten, hat 2017 einige interessante Fragen gestellt, über die es sich nachzudenken lohnt:

„Wer betrieb die Ausdehnung der Nato bis an die Grenze Russlands? Wer hat die neoliberale Ideologie durchgedrückt? Wer hat erfunden und festgezurrt, für die Durchsetzung der neoliberalen Ideologie den schönen Begriff „Reformen“ zu missbrauchen? Wer hat diese Sprachregelung geplant? Wer hat dafür gesorgt, dass in Europa keine fortschrittlichen Parteien mehr regieren? Wer hat die ehedem fortschrittlichen Parteien von innen heraus so verändert, dass man sie nicht mehr wiedererkennt? Wer betreibt den Regime Change in allen Ländern, deren Regierung dem Westen nicht passt? Wer hat Allende weggeputscht? Wer hat die Kennedys umgebracht? Wer hat den ehemaligen Bundespräsidenten Gauck als Kandidaten entdeckt und nach oben geschoben? Wer regiert in den USA? Trump? Die Geheimdienste? Die Rüstungswirtschaft? Die Finanzwirtschaft? Ein Bündel – oder mehrere Bündel – von allem. „Einflussreiche Kreise“ – so nannte ich das einmal. Albrecht Müller.“

Die im Schatten stehen 2

Das Gelaber bei Lanz, übrigens ein toller neuer Titel für die Sendung, hat mich amüsiert. Einseitiger kann man die politisch-wirtschaftlichen Verhältnisse in den USA nicht sehen. Allerdings, das muss ich zugeben, haben Sigmar Gabriel, die Historikerin Annika Brockschmidt und der Journalist Johannes Hano, durchaus Teilwahrheiten verkündet. So hatten die US-Amerikaner 2016 tatsächlich die Nase voll von Obama und den Demokraten. Viele haben damals Trump aus Protest gewählt, sie hielten ihn und die Republikaner für das kleinere Übel.

Über Trump zu diskutieren, ob er ein Dummkopf oder Hochbegabter ist, macht wenig Sinn. So mancher brillante Wissenschaftler versagt ebenfalls, wenn es um die einfachen Dinge des Lebens geht. Ein dummer Mensch wäre niemals Präsident geworden. Die spannendere Frage wäre, wieviel Macht der jeweilige US-Präsident wirklich hat. Gabriels fast schon vorgebetete Weisheit, Biden habe nur wenig Zeit, da ihm die Republikaner im Nacken sitzen, stimmt einerseits. Aber Biden baut die USA im Sinn der Globalisten um. Das zu erwähnen, hat der neue Chef der Atlantik Brücke vergessen. Laut Gabriel ist sein Posten übrigens nur „ein schönes Ehrenamt.“

Die im Schatten stehen 3

Peter Thiel, die Koch Brüder und Robert Mercer, sind nach Ansicht von Johannes Hano die maßgeblichen Geldgeber, wenn es um den wieder stärker werdenden Einfluss der „weißen, christlichen Nationalisten“ in den USA geht, wie die Historikerin Brockschmidt die Geldgeber Trumps bezeichnete. Die beiden haben übrigens recht. Aber sie stapeln eine Ebene zu tief. Sigmar Gabriel sollte das als Vorsitzender der Atlantik Brücke besser wissen. Der ehemalige SPD-Chef wird sich davor hüten, die Namen seiner Geldgeber zu nennen, die in trauter Zweisamkeit mit den oben genannten unter anderem im Council on Foreign Relations sitzen.

Mercer hat bereits 2016 den Wahlkampf von Donald Trump finanziert, sich danach aber angeblich mit ihm überworfen, als der nicht so spurte wie er sollte. Das dürfte mittlerweile Geschichte sein, die alte Clique ist wieder vereint. Thiel finanziert von Trump vorgeschlagenen Kandidaten für den Senat, das ist allerdings ein alter Hut. Die Nationalisten wollen wieder an die Macht, die sie meiner Meinung nach auch wieder erringen. Dann geht das Spiel mit umgekehrten Vorzeichen von vorn los. Es sei denn es gelingt, diesen Kreislauf für immer zu zerschlagen. Davor haben die Transatlantiker natürlich Angst.

Die gefährdete Demokratie

Genau an dieser Stelle fängt die Sendung an Spaß zu machen, wenn sich das illustre Quartett über Amerikas „Rechte“ auslässt und was die alles für böse Dinge machen wollen. Vor allem der in Frankfurt geborene Peter Thiel wird mehrfach angesprochen, der übrigens der neue Arbeitgeber des österreichischen Ex-Kanzlers Sebastian Kurz ist. Man darf gespannt sein, was aus dieser Allianz erwächst. Was das Quartett dezent verschweigt, vor allem der stets besorgt blickende Gabriel, Thiel würde vermutlich jeden unterstützen, wenn dieser ihm Vorteile bringt. Was übrigens für den Großteil der Superreichen gilt.

Thiel hat kein riesiges Vermögen, seine geschätzten 3 Milliarden siedeln ihn am unteren Ende der globalen Clique an. Es sind seine Kontakte, die ihn nach Ansicht seiner Gegner so gefährlich machen. Sein Einfluss auf die US-Republikaner ist riesengroß. Thiels Aussagen, seine Gedanken bestehende Regierungsformen abzuschaffen, sind zumindest als Vorlage für Thriller interessant. Witzig an dieser Stelle, weniger Einfluss des Staates, die Abschaffung von Polizei und FBI, haben sich auch Teile der Demokraten auf die Fahnen geschrieben. Aber wer weiß, vielleicht wurden sie dabei von Thiel inspiriert.

Die gefährdete Demokratie 2

Thiel als Beispiel für die wirklich Mächtigen zu nennen, ist eine gute Idee. Er mag zwar zur Zeit mehr zu den Ideen von Amerikas „Rechten“ tendieren, aber nur weil es ihm passt. Bei Robert Mercer bin ich mir ziemlich sicher, dass er deutlich konservativer ist. Übrigens ist ein gewisser Nigel Farage gut mit der Familie Mercer befreundet. Aber das nur nebenbei. Trump ist kein Konservativer im eigentlichen Sinn. Trump ist Trump und verfolgt seine eigenen Ziele. Das macht ihn auch für die Republikaner unberechenbar und hat mit zu seinem Sturz geführt.

Erstmalig hat man nun in der Öffentlichkeit etwas deutlicher über die heimliche Allianz der US-Demokraten mit hochrangingen Vertretern der US-Republikaner gesprochen. Auch das ist nicht neu. Diese „alten weißen Frauen und Männer“ wollten Trump nicht mehr. Ihre Mithilfe wird sie jedoch ihr Amt kosten. Zur Zeit arbeiten Trump und seine Getreuen daran, sie nach und nach auszutauschen, was diesen mit Sicherheit nicht so gut gefällt. Vielleicht, das werden die nächsten Monate zeigen, kehren einige reumütig ins Trumpsche Lager zurück.

Trumps Sturz

Ob Trumps Wahl 2016 wirklich ein Unfall war, wird vielleicht nie aufzuklären sein. Fakt ist aber, dass die US-Republikaner nach der Wahl die Mehrheit in beiden Häusern hatten und das sogenannte „Russia-Gate“ trotzdem zugelassen haben. Schon 2017 war klar, dass Trump nicht der Wunschkandidat einiger hochrangiger Republikaner und ihrer Hintermänner war. Vermutlich aus Angst, er könne ihre Klüngeleien aufdecken oder verhindern, haben sie (im Auftrag) an seinem Sturz mitgewirkt.

Diese Koalition der Willigen steht allerdings auf tönernen Füßen. Die Abgeordneten sind ihren Geldgebern verpflichtet, die sich bekanntlich oft uneinig sind. Bidens wirre Entscheidungen sind der Spiegel dafür und nicht allein seinem senilen Geist entsprungen. Alles hängt davon ab, wer letztlich mehr Geld zur Verfügung hat, um die korrupten Polit-Darsteller zu finanzieren. Dessen „Lied“ wird dann so lange gesungen, bis es einen anderen Geldgeber gibt. Auch US-Präsidenten sind meist reine Polit-Darsteller. Trump, als Mitglied der Eliten, mag ansatzweise die berühmte Ausnahme gewesen sein.

Die Neoliberalen

Beide politischen Lager der USA, ebenso wie beide Fraktionen ihrer Hintermänner, vertreten überwiegend neoliberale Interessen. Auch darüber muss man sich kaum streiten. Die lächerliche Behauptung Gabriels, Biden wolle daran etwas ändern, ist genau das: Lächerlich! Das Kind soll lediglich einen anderen Namen erhalten, die Ziele sind immer die gleichen. Der Neoliberalismus ist nicht tot, seine Vordenker suchen lediglich einen anderen Weg um Geld zu verdienen. Die Pharmaindustrie hat ihnen in der Corona-Pandemie eine Möglichkeit geboten.

Inwieweit die nie wirklich existierende US-Demokratie durch die Schattenmilliardäre in Gefahr wäre, ist spekulativ. Ich schätze Trump zwar als mit harten Bandagen kämpfenden Geschäftsmann ein, der aber gegen Extremismus steht. Dass es innerhalb der Republikaner durchaus Falken gibt, die eine militärische Lösung anstreben, zumindest aber darüber nachdenken, sollte sich ins Bewusstsein prägen. Dass sie sich durchsetzen, ist unwahrscheinlich. Den Fokus auf sie zu richten ist reine Propaganda.

Propaganda

Ohnehin erleben wir seit Jahren eine riesige Propagandaschlacht, die man auch als Krieg bezeichnen kann. Der Hegemon USA wankt und versucht krampfhaft China in Schach zu halten, aber auch den wirtschaftlichen Aufstieg der EU und Asiens zu verhindern. Stichwort ASEAN. Die Flüchtlings- und Corona-Krise sind daher probate Mittel, um die Macht noch eine Weile zu erhalten.

Bis mir jemand das Gegenteil beweist bleibe ich bei der Aussage, dass beide Ereignisse nicht bewusst ausgelöst worden sind. Allerdings hat man sie als Chance erkannt und zur Durchsetzung eigener Ziele missbraucht. Das zu stoppen, für eine wirkliche Demokratie aufzustehen, wird die Aufgabe sein, der sich kritische Bürger in nächster Zeit stellen sollten. Aufzugeben und nur noch Pokemon zu spielen, ist keine Option.

Täglich nachgedacht: Die Welt in der wir leben

Täglich nachgedacht: Die Welt in der wir leben

Schon vor Jahren bin ich auf Albrecht Müllers Nachdenkseiten (NDS) gestoßen und lese dort immer gern mit. Als angebliche „Rechte“, konsumiere ich übrigens „Der Freitag“, „nd – Neues Deutschland“ und diverse andere ultralinke Publikationen. Die Relotius-Schmiede SPIEGEL sowieso. Vieles was die Ideologen schreiben ist genau das, pure, weltfremde Ideologie. Aber manchmal bringen die Autoren Dinge ans Tageslicht, die aufhorchen lassen.

Geächtet

Zurück zu den NDS, zurück zu „meinem Thema“, der Geo-Politik und dem (all)mächtigen Council on Foreign Relations (CFR). Vor einem Jahr hatte ich erstmalig über das CFR geschrieben und vermutlich ungläubiges Staunen bei einigen Lesern geerntet. Mit Sicherheit hat man mich belächelt und als „Verschwörungstheoretikerin“ abgetan. Gleiches hat man mit Professor Mausfeld und Albrecht Müller gemacht. Auch mit Daniele Ganser, Michael Lüders und Dirk Pohlmann.

Diese unbequemen Mahner verfügen nämlich über ein Wissen, das dem CFR, Big Money, Big Tech, gefährlich werden kann. Also macht man sie lächerlich. Dazu werden sogenannte „Faktenchecker“ eingesetzt, die weltweit die Kritiker denunzieren. Die meisten Menschen glauben, was ihnen von scheinbar seriöser Seite aufgetischt wird. Mein „Blogger-Kollege“ Michael Klein, der Betreiber von ScienceFiles.org, ist ebenfalls ein „Opfer“ der Faktenchecker. Vor allem die „dpa-Wichtel“ haben es ihm angetan, über die er sich regelmäßig lustig macht. Hätte ich eine größere Reichweite, ich wäre das nächste „Opfer.“

Lug und Trug

Die Welt, wie wir sie kennen oder besser zu kennen glauben, diese Welt ist eine einzige Lüge. Ich kann durchaus verstehen, dass viele das nicht glauben oder besser gesagt glauben wollen. Insgeheim ahnen sie die Wahrheit, verteidigen jedoch mit Zähnen und Klauen ihre rosa Filterblase. Besonders anfällig für die Einflüsterungen des CFR, dessen Medien und Propaganda, ist wie stets die Jugend der Welt. Durch Netzwerke, NGOs, Mitgliedschaft im Young Global Leaders Program, werden sie für ihre künftige Rolle indoktriniert. Finanzielle Gefälligkeiten spielen dabei stets eine große Rolle.

Wie passt nun zusammen, dass „Linke“ und „Rechte“ Mitglied in solchen Netzwerken sind? Wer das noch immer nicht begriffen hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Es ist völlig egal wer die Regierung stellt. So lange die im Sinn der US-Agenda agiert, wird sie im Amt toleriert. Einige sogar etwas länger, wie diverse lange Amtszeiten von deutschen Bundeskanzlern zeigen. Nun darf also „die Ampel“ eine Weile ihre Phasen schalten. Oder glaubt jemand wirklich, dass diese Regierung des Volkes freier Wille ist?

Die Studie

Ich verlinke an dieser Stelle den Beitrag der NDS, die wieder auf Swiss Propaganda / Policy Research verweist. Dort hat man die ursprüngliche Studie erstellt. Nach der Veröffentlichung durch die NDS, haben sich die „Faktenchecker“ übrigens über Albrecht Müller hergemacht und ihn als Verschwörungstheoretiker diffamiert. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Noch ein letztes Wort zu Donald Trump, der 2016 laut der Studie „überraschend ins Amt gewählt worden ist.“ An dieser Stelle gehen die Meinungen auseinander. Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube, dass Trump ursprünglich ebenfalls Teil der Show gewesen ist. Er hat dann allerdings nicht so richtig mitgespielt und das Schicksal nahm seinen Lauf.

Zum Glück werden amerikanische Präsidenten nicht mehr ermordet, sondern mit medialer Hilfe und zur Not auch Wahlbetrug aus dem Amt gefegt. Allerdings wette ich darauf, dass er wiederkommt. Vielleicht nicht als Präsident, aber als Steigbügelhalter für einen noch nicht ausgelobten Kandidaten. An der amerikanischen Agenda wird das wenig ändern. Noch sind die USA der Hegemon unserer Zeit. Einzig der Einfluss des CFR könnte sich vielleicht ändern. Das wäre zumindest wünschenswert.

 

Täglich nachgedacht: Die Taliban-Show

Täglich nachgedacht: Die Taliban-Show

Zur Zeit läuft auf der „Bühne“ Afghanistan wieder die „Taliban-Show.“ Die war zwanzig Jahre abgesetzt und erlebt nun eine Neuauflage. Weltweit überschlagen sich die Medien und „prügeln“ unter anderem die noch Kanzlerin Merkel windelweich. In der Hauptsache aber den senilen Joe Biden, den angeblich Hauptverantwortlichen der neuerlichen Krise.

Vorhang auf

Afghanistan militärisch zu erobern, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Russland hat das ebenso erlebt, wie nun die USA und die NATO. Vor 100 Jahren sind bereits die Briten gescheitert. Was geht nun wirklich in Afghanistan vor? Was wird vor unseren Augen verborgen? Ist es vielleicht das Lithium, welches im Boden Afghanistans schlummert? Welche Rolle werden China und Russland spielen? Was geschieht in den USA, worüber die Zeitungen so eisern schweigen?

Während die FAZ von einem Saigon 2.0 schreibt, während deutsche Polit-Darsteller den Westen auf einen (möglichen) Flüchtlingsstrom (junger Männer) vorbereiten, habe ich mich außerhalb deutscher „Qualitätsmedien“ informiert. Aber ich musste nicht bei Boris Reitschuster nachlesen, um die inszenierte Machtübernahme der Taliban zu erkennen. Die Frage ist, ob sie wirklich gelingt.

Medienhysterie und (Geo)Politik

Marionetta Slomka, die Sprechpuppe des ZDF, hat Tränen in den Augen, als sie Bilder aus Afghanistan präsentiert. Darauf einzugehen lohnt nicht, den Deutschen werden einmal mehr fragmentierte Wahrheiten gezeigt. Das hat auch mit dem Wahlk(r)ampf zu tun, der Merkel in Rente und einen neuen Kanzler ins Amt hieven soll. Wer nun soll es werden? Der lasche Armin, Koboldine Annalenchen oder doch der wirklich (un)fähige Scholz.

Wieder war es die BILD, die bereits Anfang August von einem Geheimtreffen deutscher Diplomaten mit den Taliban berichtete. Alles Zufall, auf keinen Fall hat man schon damals von der quasi Kapitulation der afghanischen Armee gewusst. Oder vielleicht doch? Ich sage wie es ist, was ich darüber denke, werde aber dazu einen Blick auf den Machtkampf in den USA werfen.

Die Gedanken sind frei

Der vollständige Abzug ausländischer Truppen aus Afghanistan stand lange fest. Militäreinsätze verschlingen riesige Summen. Dieses Geld wird anderweitig benötigt. Zum Beispiel in der Corona-P(l)andemie, um nutzlose „Impfstoffe“ zu kaufen. Joe Biden, den ich in 100 Jahren nicht US-Präsident nenne, kam nur durch massiven Wahlbetrug ins Amt. Seine Hintermänner, die weder Demokraten noch Republikaner sind, wollten dem ungehorsamen Donald Trump eine Lektion fürs Leben erteilen. Das könnte man meinen. Was aber, wenn alles völlig anders gewesen ist?

Was wäre, wenn auch der Wahlbetrug absichtlich inszeniert worden ist? Immerhin war er schlampig und stümperhaft. Trump, der die US-Republikaner auch ohne jemals dafür gewählt zu sein anführt, hat seit Wochen Oberwasser. Bidens desaströse Politik erzürnt die Amerikaner. Die Grenzen sind ungesichert, der nächste Lockdown soll ebenfalls kommen. Bidens Aufruf zur Versöhnung ist lange vergessen. Vielleicht hat er es wirklich ernst gemeint, aber seine Anweisungen spalten die Nation noch mehr.

Nachwehen

Trump wartet ab, während in Arizona ein forensischer Audit der Wahlstimmen läuft. Dessen Ergebnis dürfte den Bundesstaat nachträglich für Trump anzeigen. Auswirkungen hätte das vorerst keine. Aber die Öffentlichkeit wäre einmal mehr schockiert. Andere Bundesstaaten, die ebenfalls Biden als Sieger sahen, wollen den gleichen Audit machen. Auch dort dürften die Ergebnisse ähnlich sein. Meiner Meinung nach hat Trump die Wahl 2020 haushoch gewonnen. Aber was soll dieser Beweis erbringen?

Der Supreme Court sieht solche Beweise bisher lediglich als Meinungsäußerungen an. Ob das oberste Gericht der USA  mögliche Klagen der Bundesstaaten annehmen wird ist ungewiss. Aber selbst dann müsste soweit ich das amerikanische System verstehe, ein Amtsenthebungsverfahren gegen Biden eingeleitet werden. Das hätte nur Aussicht auf Erfolg, wenn auch demokratische Abgeordnete beider Häuser gegen ihn stimmen. Geschähe das, wäre allerdings Mrs. Harris neue Präsidentin. Sie müsste dann einiges / vieles anders machen.

Aber Juristen sind oft flexibel, wenn es um die Auslegung von Gesetzen gibt. Sofern sie das Signal bekommen, davon bin ich fest überzeugt, würden sie das Wahlergebnis kippen. Irgendeinen juristischen Kniff gibt es bestimmt. Vielleicht würde die Wahl auch nur wiederholt. Aber dann wäre vermutlich Trump der klare Sieger.

Aussichten

Biden soll weg. Das ist meine Vermutung. Ob Trump wieder als Präsident eingesetzt wird, bleibt ungewiss. Möglicherweise spielt „man“ ihn nur gegen seinen Rivalen aus. Die Globalisten und auch ihre nationalistischen Gegenspieler im Council on Foreign Relations (CFR)) brauchen aber einen US-Präsidenten, der zumindest klare Sätze sprechen kann und dem das Militär besser gesonnen ist. Das muss nun nicht Trump sein, aber Biden ist es auf keinen Fall. Der Streit der beiden Gruppen lähmt die USA. Wobei Streit eher mit Meinungsverschiedenheit zu ersetzen ist.

Politik ist ein schmutziges Geschäft. Einen Staatsstreich in den USA hat es noch nie gegeben. Daher glaube ich an keine militärische Intervention, um Trump wieder an die Macht zu bringen. Eher an eine mehr langfristige Strategie und den Verlust der demokratischen Mehrheit bei den Zwischenwahlen 2022. Bis dahin sollte „Corona“ kein Thema mehr sein. Die Amerikaner müssten aber wieder miteinander versöhnt werden, die Spaltung der Gesellschaft ist enorm. Man darf gespannt sein, wie das gelingen soll. Aber was hat das nun alles mit Afghanistan zu tun?

Afghanistan

Die Medien in den USA und Deutschland verkünden bereits, wer die Schuldigen der Fehleinschätzung sind. Bei der CIA aber mindestens beim deutschen BND sollen Köpfe rollen, Bauernopfer werden präsentiert. Unterdessen fordert die BILD vehement den Rücktritt von Maas und Kramp-Karrenbauer. Ich fordere auch, nämlich mit diesem Unsinn aufzuhören und hinter die Kulissen zu schauen. Die BILD teilt leider auch nur eine fragmentierte Wahrheit mit.

Afghanistan ist ein strategisch wichtiges Land. Um Menschenrechte ging es nie. Lithium mag eine gewisse Rolle spielen. Die Taliban könnten es an China verkaufen, um an Geld zu kommen. Das brauchen sie. Mit dem Verkauf von Drogen kann man keinen Staatshaushalt finanzieren. Der Westen wird versuchen indirekt Einfluss auf die Taliban nehmen. Immerhin hat man ihnen das Land quasi auf dem Silberteller präsentiert. Pakistan spielt dabei eine große Rolle. Und natürlich, wer hätte das gedacht, die CIA. Im Westen also nichts Neues. Alles bleibt wie es ist.

 

Schmelztiegel USA – Was kommt nach Trump?

Schmelztiegel USA – Was kommt nach Trump?

Vorwort

Ein gewisser Rüdiger Rauls hat einen Beitrag über Donald Trump geschrieben, der meinen Widerspruch weckte. Niemand muss mit allem einverstanden sein, was einen Menschen, einen Präsidenten letztlich ausmacht. „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!“, heißt es in der Bibel. Trumps Taten werden in die Geschichte Amerikas eingehen. Ja, der Mann ist ein Selbstdarsteller, aber er war für den Frieden ein guter Präsident. Mit Hillary Clinton an der Spitze, wäre die Welt ab 2017 im Krieg erstickt.

Trotz meines vehementen Einsatzes für Diskurs, dies soll kein erneutes Für und Wider werden. Aber eine Richtigstellung und ein Ausblick. Trump hat vieles richtig, aber auch vieles „falsch“ gemacht. Das kommt auf die jeweilige Sichtweise an. Während Konservative überwiegend auf seiner Seite sind, halten „Linke“ eisern dagegen. Zieht man die persönlichen Animositäten ab, so bleibt ein unbequemer, aber in Teilbereichen durchaus erfolgreicher Präsident. Die Eliten, die von ihnen beherrschten Medien, sehen das natürlich anders.

Bekanntlich habe ich diverse Kontakte in den USA. Dazu gehören neben normalen Amerikanern, auch ein japanischer Diplomat und ein US-Army Colonel. Seit November 2020 habe ich oft mit diesen Menschen telefoniert und noch mehr amerikanische und ausländische News angesehen. Auch Telegram-Gruppen diverser Republikaner. Mein abschließendes Bild über die Wahl, habe ich bereits veröffentlicht. Was folgt ist meine Sicht auf Donald Trump, den ich als Macher respektiere.

Rachsucht

Trumps Rache ist der reißerische Aufmacher von Rauls Artikel. Schon darüber kann man sich streiten. Aber „rachsüchtig“ ist Donald Trump schon. Das hat er in einem Interview vor mehr als 20 Jahren selbst gesagt. Mein Fazit vorab: Der Präsident ist um das Wahlergebnis und von einem Teil seiner Administration betrogen worden. Ausführlicheres steht im folgenden Text. Vorher bitte ich aber meine Leser, den Beitrag auf KenFM zu lesen. Dann wird deutlicher, worum es mir geht.

Fertig? Dann weiter mit meinem Text.

Rauls: „Das Wahlergebnis in den USA war – ähnlich wie das der Brexit-Abstimmung in Großbritannien – die Rache einer sozialen Gruppe, die trotz ihres hohen Anteils an der Bevölkerung und ihrer Bedeutung für das Funktionieren der Gesellschaft kaum noch öffentlich wahrgenommen wird.“

Nun war es also eine „soziale Gruppe“ und nicht die Nationalisten im Council on Foreign Relations (CFR), die Trump zum Präsidenten machten. Ohne letztere, hätte auch ein Trump 2016 nicht antreten dürfen. Nun den Wählern die Schuld zu geben, dass die Transatlantiker im CFR die „Agenda Trump“ falsch einschätzten, ist pure Augenwischerei. Die Mehrheit der Amerikaner hat allerdings keine Ahnung davon, wie es um die Macht in den USA steht. Sie glauben wirklich, dass ihre Stimme zählt.

Der nationale Gedanke

Rauls: „Die von ihm ausgerufene „America-first-Politik“ wurde zwar von seinen Anhängern begeistert aufgenommen, belastete aber stark das weltweite Geflecht der Handelsbeziehungen und Wertschöpfungsketten. Nicht nur dass der Protektionismus weltweit Auftrieb erfuhr, Trumps Politik gegenüber den westlichen Partnern hatte zur Schwächung des Wertewestens insgesamt geführt. Im wirtschaftlichen wie politischen Konkurrenzkampf mit China hatten die Europäer auf ein koordiniertes Vorgehen gehofft, wie es sich jetzt bei Biden abzeichnet.“

America first galt für jeden amerikanischen Präsident. Trump war nur der Erste, der das laut ausgesprochen hat. Übersetzt heißt der Rest des Satzes nichts anderes, als dass die Europäer wie Kleinkinder wieder um Führung bettelten. Trump – siehe diesen Beitrag – hatte wenig Interesse an Europa und Globalismus. Er wollte Arbeitsplätze in den USA schaffen und erhalten. Gleichzeitig hatte er die wenigsten CFR-Mitglieder in seinem Kabinett, was den Einfluss dieser Machtstrukturen schwächte. Obwohl auch Trump die gleiche US-Agenda wie seine Vorgänger verfolgte, hat er keinen eigenen Krieg geführt. Das hat man im CFR kritisiert.

Die Präsidentenflüsterer

Dass er weder ein Politiker oder guter Menschenkenner ist, hat er in den letzten Jahren deutlich bewiesen. Seine (ihm eingeflüsterten) Personalentscheidungen zeugen von wenig Menschenkenntnis. Zum Teil hat er die falschen Leute entlassen und durch Systemlinge ersetzt. Diese sind ihm nun in den Rücken gefallen. Vielleicht hat er daraus gelernt. Auch, dass die eigene Familie nicht immer ein guter Berater ist.

Die Rufe, dass Bill Barr und Mike Pence „Verräter“ sind, kann man getrost überhören. Barr hat einen taktischen Rückzug gemacht, er wollte nicht länger den Kopf hinhalten. Pence folgte dem, was „man“ ihm sagte. Was seine Belohnung ist, werden wir bald sehen. Seine Karriere als Politiker hat er vermutlich verspielt. Aber in den USA ist alles möglich.

Rauls: „Nicht nur in der Außenpolitik, auch im Innern endeten die meisten von Trumps politischen Vorhaben in vollmundigen Ankündigungen und ohne wirkliche Erfolge. Die Mauer zu Mexiko wurde nicht gebaut …“

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat Trump immer versucht seine Versprechungen zu halten. Es ist nicht ihm sondern dem Kongress anzulasten, wenn ein Vorhaben scheiterte. Zumindest ein Teil der Mauer steht. Auch „China Joe“ Biden wird sie kaum einreißen. Was Herr Rauls ebenfalls verschweigt, dass es der Demokrat Clinton war, der einst mit dem Bau begann. KLICK

Die Herrscher

Amerikanische Politik, egal ob nun „Innen-“ oder „Außen-„, war immer schon kompliziert. Die Eliten belauern sich und buhlen um die besten Posten. So nebenbei wird die Welt in Schach gehalten. Auch ein Trump hat das so gemacht. Wer allerdings wem die Grenzen zeigte, hat Herr Rauls nicht verstanden. Es war Trump der jene Kampflieger stoppte, die nach Blut lechzende Generäle in den Iran schicken wollten. Der „kleine Raketenmann“ aus Nordkorea, hat lediglich um sein Gesicht gepokert. Das wollte er vor den Amerikanern nicht verlieren. In Wirklichkeit war er froh darüber, dass China und Japan im Hintergrund den Deal mit Trump und Süd-Korea vermittelten.

Rauls: „Nicht einmal im eigenen Herrschaftsbereich hatte Trump das widerspenstige Venezuela zur Raison bringen können.“

Herr Rauls scheint ein Befürworter von Umstürzen durch die C.I.A. zu sein. Der mächtige Auslandsgeheimdienst macht allerdings schon immer was er will, aber mit oft mäßigem Erfolg. Was in der Ukraine kurzfristig funktionierte, ging dann in Syrien und Venezuela schief. Auch die C.I.A. macht Fehler. Viel mehr, als Donald Trump. Dessen (falsche) Berater tragen die Schuld, ein Präsident muss ihnen vertrauen können.

Maulhelden

Rauls: „Am Ende seiner Amtszeit steht Trump bei genauerer Betrachtung vor aller Welt als Maulheld da.“

Auch das ist Ansichtssache. Viele Japaner halten „Westler“ für zu (vor)laut und vergessen dabei, die eigene, kriegerische und sehr laute Vergangenheit. Damals waren wir kaum besser. Was auch für Deutschland gilt. Also besser Klappe halten, Popcorn holen und die Show ansehen. Leider heißt die nächste Show nun „China Joe regiert die Welt.“ Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Ein Lügner und Maulheld ist der Mann sowieso.

Leid tun mir noch immer jene Amerikaner, die bedingungslos hinter dem ehemaligen Präsidenten stehen. Trump hat sie nicht, wie Rauls schreibt, im Stich gelassen, sondern hat als Präsident aller Amerikaner reagiert, als er den von (nachweislich) Antifa-Aktivisten initiierten „Sturm aufs Capitol“ verurteilt hat. Trumps Rede am 06. Januar 2021 war noch nicht beendet, als Sullivan & Co. einen kleinen Teil der Menge aufhetzten. Zwei Videos von mehreren, habe ich herausgesucht:

Capitol Sturm 1 (Telegram)

Capitol Sturm 2 (Telegram)

Diese abgekartete Sache, die leider einige Todesopfer forderte, hat die Show im Kongress dann beendet. Bekanntlich sollte es Aussprachen über die von Republikanern angefochtenen Wahlergebnisse in mehreren Bundesstaaten geben. Die waren nach dem „Sturm“ plötzlich obsolet. Einige, aber nicht alle republikanische Abgeordnete, haben die Chance genutzt, um den auch für sie unbequemen Trump loszuwerden. Vor allem Mitch McConnell. Andere waren von den Ereignissen einfach überrumpelt und haben die vielleicht letzte Chance auf einen republikanischen Präsidenten verspielt.

Die gespaltene Gesellschaft

„Diese Verlierer (der Wahl) aber sind die alten, weißen Männer …“, schreibt Rauls, der auch von der „Spaltung der amerikanischen Gesellschaft spricht.“ Inwieweit Rauls sich mit amerikanischer Geschichte auskennt, sei dahingestellt. Es gab nämlich niemals „die einheitliche Gesellschaft“ in den USA. Die Verlierer sind die USA und die ganze Welt.

Erste Signale aus Texas, das im amerikanischen Bürgerkrieg auf der Seite der Südstaaten kämpfte, zeigen das deutlich. In Texas denkt man laut darüber nach, den bisherigen Staatenbund zu verlassen und mit anderen (republikanisch geführten) Staaten, eine neue Union zu gründen, die wirklich auf der amerikanischen Verfassung beruht.

Das mag nur ein emotionaler Warnschuss sein, der aber unüberhörbar gewesen ist. Die Transatlantiker, Bidens Globalisten, sind zumindest gewarnt. Fluten sie das Land wirklich mit Millionen von Migranten, wird das die Gräben noch vertiefen und die bisherige USA könnten schon bald Geschichte sein.

Die Eingebildeten

Rauls Fokus auf die „mangelnde Bildung“ der Anhänger Trumps, ist eine arrogante Sichtweise auf die Hälfte der Amerikaner. Wohin akademische Titel führen, hat man in Deutschland gesehen. Sofern sie echt sind versteht sich. Linksgrüne Schwurbler im Bundestag fördern irrwitzige Gender-Projekte, statt sich mit realen Problemen zu beschäftigen.

Rauls: „Denn nun machte Trump nicht nur den Weg frei für den Amtswechsel, er fiel auch jenen in den Rücken, die in seinem Sinne gehandelt hatten und für seine Interessen eingetreten waren. Wie seine Gegner warf auch er seinen Gefolgsleuten vor, sie hätten „den Sitz der amerikanischen Demokratie besudelt“. Das zeigt, wie orientierungslos und ohne politische Weitsicht Trump selbst ist. Um dem öffentlichen Druck zu entkommen, verrät er diejenigen, die ihm treu zu Seite standen.“

In einem Punkt muss ich Rauls recht geben, Trump ist kein Politiker. Seine eher begrenzte Sicht auf die Welt und die politischen Raffinessen, ist jedoch kein Fehler. Sein Fehler, wenn man überhaupt davon sprechen will, ist seine mangelnde Menschenkenntnis. Der politisch-militärische Komplex der USA, das CFR, die amerikanischen Eliten, deren Mitglieder Angehörige beider Parteien sind, haben nun ihren Fehler von 2016 korrigiert und den unbequemen Trump entfernt.

Machtspiele

Ob Trump die Ränkespiele um seine Person alle begriffen hat, ob er in der Lage war und ist Freund und Feind zu unterscheiden, wird man vielleicht nie erfahren. Ich zumindest lehne mich mit diesem Beitrag sehr weit aus dem Fenster und sage die Worte, die viele heimlich auf der Zunge haben: „Thank you, Mr. President!“ Danke zumindest für den Versuch, die Welt anders zu gestalten. Donald Trump ist nicht gescheitert, gescheitert ist Amerika. An sich selbst, an Korruption, an der Lust von unbegrenzter Macht.

Ob Biden und Harris ebenfalls scheitern, wird die Zukunft zeigen. Schon jetzt ist klar, dass es gewissermaßen „Säuberungen“ in den Sozialen Medien gibt, die sich als Zensoren ungeliebter Kritiker aufspielen. Mit der „America-First-Bewegung“, könnte allerdings ein gewichtiger Gegenspieler für die Republikaner entstehen, wenn man dort wirkliche Strukturen schafft. Die Mitglieder der Bewegung sind nämlich deutlich konservativer, als es viele Republikaner sind.

Ausblicke

Ob vor dem Hintergrund der America-First-Bewegung alle US-Demokraten auf Linie bleiben, wird man bald sehen. Vielleicht haben die USA bald ein Drei- oder sogar Vier-Parteien-System, die mit- bzw. gegeneinander koalieren. Alles hängt auch davon ab, wie (finanziell) stark deren (CFR) Hintermänner sind und ob es gelingt die elementaren Probleme der USA und somit auch der Welt zu lösen oder erfolgreich anzugehen. Aber vielleicht ist es Trump, der die Republikaner reformieren kann.

Ob Trump 2024 mit dann 78 Jahren erneut zur Wahl antritt bzw. antreten darf, hängt allerdings von vielen Faktoren ab. Gesundheit ist eine Sache, die Hintermänner werden das im Endeffekt entscheiden. Ich glaube nicht daran. Aber er wird dem von ihm gehassten „Deep State“ noch einige Eier ins Nest legen. Die Begnadigung von Steve Bannon ist nur eine davon. Trumps ehemaliger Chef-Stratege hat wieder engeren Kontakt zu ihm. Was und ob das etwas bedeutet, bleibt abzuwarten.

Die USA nach Trump werden vielleicht auf den ersten Blick wieder von den „demokratischen Globalisten“ regiert, die „Nationalisten“ sitzen allerdings fest in Schlüsselpositionen. Der Machtkampf hinter den Kulissen geht also weiter. Ein Präsident Biden hat damit wenig zu tun. Der spielt nun seine Rolle und wird vielleicht schon bald von Vizepräsidentin Harris abgelöst, die dann im Auftrag regieren darf.

 

Quo vadis USA- Teil 2: Die gestohlene Wahl

Quo vadis USA- Teil 2: Die gestohlene Wahl

Nachdem nun einige Tage seit dem „Sturm aufs Capitol“ vergangen sind, nachdem immer mehr Informationen über die Beteiligung von Antifa-Aktivisten auftauchen, wird das Bild einer Inszenierung immer deutlicher. Darüber zu spekulieren ist eigentlich müßig, das haben bereits andere getan. Hunderttausende, vielleicht sogar Millionen, glauben an einen geheimen Plan und dass Donald Trump noch immer ein As im Ärmel hat.

Q! – Q?

Die Naivität dieser Menschen ist gigantisch, was auch und vielleicht besonders für die Q-Anhänger gilt. Naiv zu sein stellt keinen Makel dar. Wirre Fantasien zu verbreiten schon. In Trumps Umfeld gab und gibt es Menschen, die offenbar in einer Scheinwelt leben. Womit sie recht haben, die Wahl wurde manipuliert, egal was deutsche und amerikanische Medien dazu bringen. Wer immer „Q“ ist, er hat Trumps Anhänger auf einen falschen Weg gebracht. Sie lebten in der falschen Hoffnung, dass „etwas“ geschieht. Vermutlich leben sie dort immer noch.

Wahlbetrug hat Tradition in den USA. Aber nie war er so offensichtlich, wie bei der 2020er Wahl. Vieles von dem, was wir in den letzten Wochen hörten, waren lediglich kleine Unregelmäßigkeiten. Den Ausschluss von Wahlbeobachtern kann man kritisieren, ein Beweis für Manipulationen ist das nicht. Anders sieht es aus, wenn Tage später quasi aus dem Nichts Briefwahlunterlagen auftauchen, die dann auf den 03. November zurück datiert worden sind.

Die Lebenden und die Toten

Dass Tote wählen, sogar Briefwahlunterlagen anfordern können, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Hinzu kamen viele Jugendliche, die noch nicht wahlberechtigt sind und ehemalige Einwohner der sogenannten Swing States. Dass diese auch noch alle für Biden stimmten, mutet allerdings merkwürdig an und ist ein weiterer Hinweis auf Manipulation.

Frontal + hat dazu einen Beitrag gebracht, der auf einem Video der US-Epoch Times basiert. Telegram-Benutzer können sich ihn ansehen und ihr eigenes Urteil bilden.

Anomalien und mathematische Unmöglichkeiten

Der englische Originalbeitrag stammt von der US-Epoch Times: Klick

Ein Sturm wird kommen

Die US-Demokraten, wie auch die Mehrheit der US-Republikaner, haben Trump für den Sturm aufs Capitol verantwortlich gemacht. Natürlich wissen sie sehr gut, wie absurd dieser Vorwurf ist. Aber dieser gewollte Sturm bot ihnen endlich die Gelegenheit, den ungeliebten Präsidenten „abzusetzen.“ Es ist kein Verrat der Republikaner, wie nun viele Amerikaner glauben. Ihr Verhalten zeigt aufmerksamen Beobachtern lediglich, wie es wirklich um die Verteilung der Macht in den USA steht.

Offensichtlich glauben die Hintermänner beider Parteien, dass man das dumme Wahlvolk weiterhin belügen kann. Die ersten Abgeordneten der Republikaner haben allerdings schon eine Kostprobe dessen erhalten, was ihnen möglicherweise blüht, wenn sie den abgewählten Trump weiter diskreditieren. Salopp ausgedrückt, haben sie ihre Wiederwahl verspielt. Ihre einzige Chance liegt nun darin Trump ein „Verbrechen“ derart glaubhaft nachzuweisen, dass seine Anhänger ihm die Unterstützung entziehen.

Staatsmänner

In der direkten Nachbetrachtung der Ereignisse, hat sich Biden bereits blamiert. Während Trump den wirklichen Staatsmann gab und zur Gewaltlosigkeit aufrief, eine reibungslose Übergabe der Macht garantierte und von der Heilung der Nation sprach, stigmatisierte Biden auch die friedlichen Demonstranten als Terroristen. Viel mehr war und ist von diesem Mann kaum zu erwarten, der in den letzten Monaten meist im Keller seines Hauses saß. Vielleicht wäre er besser dort geblieben.

Viele glauben, dass ein US-Präsident über fast unbegrenzte Macht und Möglichkeiten verfügt. Das ist so lange richtig, wie er der US-Agenda folgt. Der rebellische Trump hatte diese Macht nie. Seine oft falschen Personalentscheidungen bewiesen sehr schnell, dass er kein Politiker gewesen ist. Die ihm vermutlich von anderen präsentierten Personen, haben gegen ihn gespielt oder Entscheidungen zumindest verhindert. Einzig Kriege konnte man mit Trump nicht führen.

Wer die Macht hat

Wie hilflos der angeblich nächtigste Mann der Welt agierte, als man ihn um den Wahlsieg brachte, zeigen seine Twitter-Nachrichten der letzten Wochen. Frust, heiße Luft und Durchhalteparolen waren alles, was er aufzubieten hatte. Der von einigen seiner Anhänger erwartete Staatsstreich ist ebenso ausgeblieben, wie die Verhaftungen von Biden, Clinton und Obama. Wahre Macht sieht anders aus, wahre Macht hält sich an kein System.

Trumps Problem, er war meist auf sich allein gestellt. Sein einziges Netzwerk ist seine eigene Familie. Alle seine wirklich guten Berater, wurden von der Gegenseite angeklagt und vor Gericht gestellt. Die in den letzten Wochen erfolgten Begnadigungen kamen Jahre zu spät. Vielleicht waren sie auch nur Teil einer Show, das wird man nie erfahren.

Die im Schatten stehen

Die wirkliche amerikanische Regierung, ist mehr oder weniger ein Konglomerat aus Medien, Ultrareichen, der US-Zentralbank und Mitgliedern des CFR. Ein US-Präsident folgt lediglich der vorgegebenen Agenda. Er kann allenfalls Nuancen setzen. Auch Trump war letztlich nur ein Politdarsteller, der eine Art Schattenboxen betrieben hat. Das Wunschdenken einiger, dass ausgerechnet er gegen die geballte Macht aus Medien und Großkapital vorgehen könnte, blieb ein frommer Wunsch. Trump hat allerdings seine „Nationalisten“ auf diverse Positionen gesetzt und die „Globalisten“ aus dem Amt gekickt. Damit war der Streit vorprogrammiert, die Show nahm ihren Lauf.

Aber es geht bei dieser Show weder um Biden oder Trump. Der scheinbar rebellische Trump war lediglich Teil des Systems, das ihn aus den bekannten Gründen wenig mochte. Das Imperium hat nun zurückgeschlagen und die vollständige Kontrolle der USA erneut übernommen. Die beiden neuen Marionetten an der Spitze dürfen lediglich Akzente setzen. Vielleicht wird Biden schon in absehbarer Zeit ersetzt oder zieht sich wegen „Krankheit“ aus dem Amt zurück.

Der Kampf um die USA

Die Frage ist, ob und wie der „Kampf um die USA!“ weitergehen wird. 75 Millionen Wähler, von denen viele auch Familie haben, diese Wähler sind bitter enttäuscht vom Wahlergebnis. Wenn es dem Establishment gelingt sie wieder auf ihre Seite zu bringen, geht es weiter wie bisher. Formiert sich aber eine neue Bewegung, die durchaus zur Partei werden kann, könnte das die bisherigen Strukturen zumindest durcheinander bringen.

„We the People,“ „Make America Great again“ brauchen allerdings einen wirklichen (An)Führer, den Donald Trump vermutlich nicht mehr geben wird und kann. Was die USA brauchen sind frische Gesichter, die auch Charisma haben. Wobei der Fokus auf eine Person keine Option mehr ist. Wie eine mögliche neue Partei gegen die geballte Macht der US-Eliten bestehen könnte, ist das nächste Problem. Schon jetzt werden Teilnehmer an Trump-Kundgebungen von ihren Arbeitgebern entlassen. Ohne Geld wird eine politische Karriere schwer.

Die Macht des Geldes

Die Macht genau dieses Geldes ist es, die letztlich über das Schicksal von mehr als 300 Millionen Amerikanern und auch über die halbe Welt entscheidet. Die Macht genau dieses Geldes ist es, die einen noch amtierenden US-Präsidenten, mit vorgeschobenen Argumenten in den Sozialen Netzwerken sperrt. Facebook, Twitter & Co. sind dabei lediglich die Handlanger jener Eliten, die stets im Hintergrund stehen. Willkommen im Jahr 2021, willkommen in der neuen Welt.

Quo vadis USA?

Quo vadis USA?

Während sich die Hälfte der Amerikaner die Wunden leckt, immerhin ist „ihr Präsident“ aus dem Amt katapultiert worden, sieht sich die andere Hälfte am Ziel. Joe Biden, ein korrupter Politdarsteller, ist der neue Präsident der USA. Er soll nun richten, was Trump angeblich falsch gemacht hat. Dessen Liste der Erfolge wird von den Medien kaum öffentlich wahrgenommen. Vermittelt wird stets das Bild eines Rüpels, der eine Schande für die Nation gewesen ist.

Der Kampf uns Weiße Haus

Die Frage ist, ob Trumps Abwehrschlacht, der „Kampf“ ums Weiße Haus, von Anfang an verloren gewesen ist. Fest steht, dass es in den Swing States Unregelmäßigkeiten gegeben hat, die Trump den Sieg gekostet haben. Tote haben dort ebenso gewählt, wie unberechtigte Jugendliche, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die Liste reicht von offensichtlichem Wahlbetrug bis hin zu menschlichem Versagen, dem man auch Absicht unterstellen kann.

Fast alle US-Gerichte, auch das höchste US-Bundesgericht, haben Klagen gegen die Wahl abgelehnt. Die Begründung waren mangelnde Zuständigkeiten der Kläger oder formaljuristische Fehler. Die Richter haben es sich dadurch einfach gemacht, aber die tatsächlichen Beweise blieben ungeprüft. Ob das Feigheit oder eiskalte Berechnung war, kann jeder für sich selbst entscheiden.

The Show must go on

Näher auf diese Show einzugehen, ist verlorene Zeit. Gleiches gilt für den „Sturm aufs Capitol“, der laut Medien eine Schande für die Demokratie gewesen ist. Dumm nur, dass die angebliche Demokratie nie mehr als eine vorgeschobene Oligarchie gewesen ist. Im Hintergrund stehen immer die Mitglieder des CFR. Sie bestimmen was geschieht, wer um die Präsidentschaft „kämpfen“ darf und wer eine zweite Amtszeit verdient.

Ob das CFR mit Absicht zuließ, dass Trump 2016 Präsident geworden ist, oder ob man lediglich von den Nationalisten überrumpelt wurde, wird vermutlich ein Geheimnis bleiben. Fakt ist jedoch, dass sie das Russland-Gate erfunden haben und Trump so schnell wie möglich stürzen wollten. Dessen Verbündete hielten eisern dagegen, wer will schon seinen Sitz als Abgeordneter verlieren. Nun ließen sie ihn scheinbar fallen und läuten das Ende der Trumpschen Ära ein.

Die verlorene Schlacht

Vier Jahre Kampf haben bei Trump Spuren hinterlassen. Die Rede, die er vor einigen Wochen hielt, zeigte einen angeschlagenen Mann, der zumindest kämpfend abtreten wollte. Trumps Anhänger sprachen stets von „dem geheimen Plan“ und dass der Präsident „bald zurückschlagen werde.“ Um Trump den Abgang zu versüßen, hat man ihn schnell noch zum Mann des Jahres 2020 gekürt und gleichzeitig weiter an seiner Niederlage gestrickt, als er scheinbar nicht weichen wollte.

Trump hat die Farce mitgespielt und seine Anhänger zum letzten „Gefecht“ gerufen. Einige nahmen das zu wörtlich. Die Medien und amerikanische Politdarsteller überschlagen sich nun, um Trump für den „Sturm aufs Capitol“ verantwortlich zu machen. Aber hat er den gewollt? Es gibt Hinweise darauf, dass die (bezahlte) Antifa beteiligt war, was aber keine Rolle spielt. Mit diesem (geplanten) Sturm hatten die Globalisten die Schlacht gewonnen.

Seid friedlich

Mit der einseitigen Berichterstattung über vergleichsweise wenige Randalierer, wird der in der Summe friedliche Protest der Trump-Anhänger unsichtbar gemacht. Auch der sinnlose Tod der Air-Force-Veteranin Ashli Babbit, die ohne Not im Capitol erschossen worden ist. Wo bleibt der Aufschrei der Medien, die diese Tat zum Thema macht?

Die Zeit wird zeigen ob die Globalisten wirklich die Gewinner sind. Die Verlierer zumindest sind alle Amerikaner. Auch die, die für Biden stimmten. Mit ihm als schwachem Präsident kehren die USA in die Zeit des kalten Krieges zurück. Der nächste Gegner könnte wirklich China sein, was militärisch kein Problem für die USA werden wird. Trump ist es nämlich zu verdanken, dass die US-Kriegsmaschine wieder läuft.

Info Wars

Der Krieg ist noch nicht völlig vorüber, es werden noch diverse journalistische Scharmützel folgen. Trump selbst hat seine Niederlage mittlerweile eingeräumt, will aber weiterkämpfen. Es bleibt abzuwarten, was das bedeutet. Möglicherweise die Spaltung oder das Ende der Republikaner als Grand Old Party. General Flynn, der Anwalt Lin Wood und andere Unterstützer, scheinen noch immer an einen „Sieg“ ihres Präsidenten zu glauben. Immer wieder haben sie ihn gedrängt, er solle das Kriegsrecht ausrufen.

Aber was wäre dann geschehen? Hätten dann in einem Zweiten Bürgerkrieg wieder Amerikaner gegen Amerikaner gekämpft? Die US-Militärführung hat schon vor Tagen erklärt, keinen Einfluss auf die Wahl nehmen zu wollen. Damit war Trumps Schicksal geklärt. Der angebliche Verrat seines Vize ist reine Show. Pence hat getan, was man ihm aufgetragen hat. Helden sehen anders aus.

Kommentar:

Ursprünglich wollte ich kein Wort mehr über die Show verlieren, die sich seit Wochen in den USA abspielt. Das änderte sich, als Ashli Babbitt starb. Es ist zweifelhaft ob ihr „Mörder“ zur Rechenschaft gezogen wird. Hausfriedensbruch kann in den USA durchaus tödlich enden. Ihr Tod ist tragisch, niemand hat ein solches Schicksal verdient.

Wie geht es weiter in den USA? Werden wir Trump 2024 wiedersehen? Wird er vielleicht einen anderen Kandidaten ins Rennen schicken, der Mitglied (s)einer noch zu gründenden Partei ist? Dazu braucht er weiter die Unterstützung der Nationalisten, die nun angeschlagen sind. Trumps Alter könnte der entscheidende Faktor sein. Mit dann 78 Jahren wollen nur noch wenige „kämpfen.“

Fest steht, dass die USA vor großen Veränderungen stehen. Ob das wirklich der befürchtete Sozialismus ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Biden ist korrupt, sein Sohn ein Krimineller. Diese nüchterne Feststellung beinhaltet keinerlei Hass auf den neuen Präsidenten der USA, soll jedoch zur Vorsicht mahnen. Im Interesse Japans und Europas hoffe ich, dass die Ära Biden schnell und ohne großen Krieg vorüber geht. Aber „The Great Reset“ wird vielleicht kommen. Mit Trump unvorstellbar, daher musste er gehen.

 

 

 

Täglich nachgedacht: Von Gewinnern und Verlierern

Täglich nachgedacht: Von Gewinnern und Verlierern

Die Frage „Wie erholte sich China ohne Impfstoff, warum spricht niemand darüber?“ macht seit Tagen die Runde. Unabhängig davon ob SARS-CoV-2 künstlich ist oder überhaupt existiert, steht der Gewinner der Corona-Pandemie bereits fest: China. Wen das überrascht, der hat die letzten Monate geschlafen. Wir befinden uns nämlich nach wie vor in einem Handelskrieg und den haben die USA und Europa klar verloren.

(K)Ein Virus sie zu knechten

In Wuhan geht das Leben seinen für China normalen Lauf. Covid-19 ist in ganz China kaum noch existent. Bei intelligenten Menschen müssten nun die Alarmglocken schrillen, aber irgendwie hat das keiner auf dem Schirm. Stattdessen duckt sich der Westen nach wie vor unter der Lockdown-Knute und fährt seine Wirtschaft an die Wand. Die Idiotie dahinter stammt von der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds (IWF), dessen williger Erfüllungsgehilfe das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist.

Was wir zur Zeit erleben ist ein Wirtschaftskrimi, der sich zum Teil auch in den USA abspielt. Dort werden täglich mehr Unregelmäßigkeiten bei der US-Wahl aufgedeckt. Während deutsche Mainstream-Medien noch immer Joe Biden als Sieger feiern und auch der Großteil der US-Presse dieser Meinung ist, regt sich bei den einfachen Menschen immer größerer Widerstand. Aber das amerikanische Wahlsystem macht sie und alle Menschen erneut zu Betrogenen. Der Ausgang der US-Wahl hat nämlich direkten Einfluss auf die Welt.

Der USA-Krimi

Schon jetzt gibt es genügend Beweise, die den massiven Wahlbetrug dokumentieren. Trumps Gegner verhindern die Aufdeckung mit allen Mitteln. Selbst seine eigene Partei stellt sich zum Teil gegen ihn. All das ist den Interessen des Council on Foreign Realtions (CFR) geschuldet, von dem die wahre Macht in den USA ausgeht. Aber es gibt eine dritte Bewegung, die man zur Kenntnis nehmen muss.

Was in Deutschland die Querdenker sind, manifestiert sich in den USA in der MAGA-Bewegung. Was daraus wird, ob sie lediglich eine Warnung an die Eliten ist, werden die kommenden Wochen zeigen. Professor Christian Kreiß hat auf KenFM und dem Rubikon einen interessanten Beitrag zu Lockdowns und geopolitischen Machtverschiebungen veröffentlicht, der nachdenklich machen kann. China und Russland scherten schnell aus der Allianz der Willigen aus, als es um den weltweiten Lockdown ging.

Die Pandemie die keine war

Apropos Krankheit! Der eine oder andere mag es begriffen haben, aber die Pandemie – die keine war – ist längst zu Ende. Wer die schon immer normale Distanz bei Erkältungen hält, wird kaum an „Covid-19“ erkranken. Der Lockdown hat politische Gründe. Wenn die Welt nach dem Willen der Eliten umgebaut worden ist, werden wir kein „Corona“ mehr sehen. Vermutlich werden dann wieder „böse Islamisten“ Terror säen oder Gretas Klimahüpfer gehen in die nächste Runde.

In den USA war der viel geschmähte Trump stets ein Lockdown-Gegner. Er hatte offenbar begriffen, was vor sich geht. Aber der politisch-mediale-militärische Komplex, vereint im Council on Foreign Realtions (CFR), hatte anderes im Sinn. Was „Big Pharma“ im Sinn hat, sollte offensichtlich sein. Auch Professor Bhakdi hört nicht auf vor der „Corona-Impfung“ zu warnen.

Das Narrativ bröckelt

Auch in den USA ist der gute Professor nun ein Thema, sein auch in englischer Sprache erschienenes Buch hat es bis zu FoxNews geschafft. Eine sichtlich geschockte Journalistin hat ein kurzes Interview mit Professor Bhakdi geführt, das sich jeder selbst anschauen sollte: FoxNews Interview Ob es eine Fortsetzung gibt, wird man noch sehen. Wünschenswert wäre es.

Wünschenswert wäre auch, dass weltweit noch mehr Leute auf die Straße gehen und für ihre ihre Rechte kämpfen. Dabei gilt es allerdings gut darüber nachzudenken, wen man unterstützt. Die USA, aber auch Russland und China betreiben eine gut funktionierende „Außenpolitik.“ Im Klartext heißt das Einflussnahme auf Politiker und Medien in Form von Meinungsmanagement. Wer aber logisch denken kann und will, der wird die Wahrheit finden.

Täglich nachgedacht: Dark Winter

Täglich nachgedacht: Dark Winter

„Mit dem harten Lockdown im Frühjahr und seiner „Light“-Neuauflage im November bewahrt die Politik Menschen vorm Sterben und das Gesundheitssystem vorm Kollaps, heißt es. An der Ansage und der Art ihrer Umsetzung kann man zweifeln. Unstrittig ist dagegen, dass die verhängten Maßnahmen erhebliche Folgeschäden provozieren, die die Bundesregierung niemals auf dem Zettel hatte.“

So beginnt ein Beitrag der Nachdenkseiten (NDS).

Ich mag die NDS, die andere und oft kritische Sicht der Autoren. Aber der letzte Satz ist reine Blauäugigkeit. Die deutsche Bundesregierung weiß sehr genau was sie macht. Die Gesellschaft wird mit zunehmender Härte auf Kurs gebracht, die Menschlichkeit bleibt dabei auf der Strecke. Der weltweite Plan dazu stand schon lange fest. Eine Unwägbarkeit im globalen Spiel um die Macht war Donald Trump. Den haben die hinter den US-Demokraten stehenden Mitglieder des Concil on Foreign Affairs (CFR) nun (scheinbar) aus dem Spiel genommen.

Zur Erinnerung: Im CFR wird (Welt)Politik gemacht. Trump war 2017 beim CFR in Ungnade gefallen, als er dessen Mitglieder aus wichtigen Positionen entfernte. Die Wut darüber führte zur größten (Fake)Kampagne gegen einen US-Präsidenten seit Watergate, da die meisten Eigentümer der US-Medien selbst dem CFR angehören. Einzig FoxNews berichtete ausgewogen, wurde aber mittlerweile auch auf „Kurs“ gebracht. Trump soll, ja muss weg. Daher schrecken die Demokraten selbst vor Wahlbetrug nicht zurück, der mittlerweile zigfach bewiesen worden ist. Die US-Medien verschweigen das weitgehend. Wenn überhaupt, ist dort von einer Lügenkampagne Trumps die Rede.

Zurück zu Europa. Auch in Europa sind die Eigentümer und Herausgeber vieler Medien Mitglieder der Altantik-Brücke, der Bilderberg-Gruppe und der Trilateralen Kommission, die alle zum CFR gehören, bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg von CFR-Mitgliedern gegründet worden sind. Die Beeinflussung der Öffentlichkeit hat also System. Auch die Zensur greift weiter um sich. Youtube hat Professor Bhakdis Kanal gelöscht. Auch NuoViso, KenFM und Rubikon sind gesperrt und werden bald von dort verschwunden sein. Weitere kritische Stimmen werden folgen.

Die Welt steht wirklich vor einem „Dark Winter“, der viele Jahre dauern kann. Beginnend in den USA, könnte sich eine totalitäre Herrschaft über viele Staaten ausbreiten. Verkauft wird das natürlich unter dem Deckmantel von Infektionsschutz und Demokratie. Zum Nachdenken: Bidens (vorläufiges) außenpolitisches Team unterstützte in den letzten zwei Jahrzehnten jede einzelne katastrophale Militärintervention vehement: Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, Jemen. Der militärisch-industrielle Komplex ist zurück. Vielleicht wäre es Zeit darüber nachzudenken, dass dieser „komische Kerl“ im Weißen Haus, das kleinere Übel (gewesen) ist.

 

Täglich nachgedacht: Die Qual der Wahl

Täglich nachgedacht: Die Qual der Wahl

Richard Wolff, der Gründer von Democracy at Work, hat einen vom Rubikon-Team übersetzten Artikel geschrieben. „Keine Wahl“ heißt er dort. „Gleichgültig, wer demnächst Präsident der Vereinigten Staaten ist — es wird immer der Kapitalismus sein, der regiert. Die Zeit ist reif für eine dritte Partei.“

Den ersten Teil kann man unterschreiben, lediglich die „dritte Partei“ löst entschiedenes Kopfschütteln bei mir aus. Warum das so ist, habe ich bereits in meinem Kommentar zur diesjährigen US-Wahl geschrieben. Zusammenfassend: US-Politik wird nicht von einzelnen Parteien gemacht. Repräsentanten beider Parteien sitzen vereint im Council on Foreign Relations (CFR) und entscheiden dort, wer für die Präsidentschaft kandidiert, wie teuer / heftig die als Wahlkampf getarnte Show wird und welchen Weg das US-Imperium zum Erhalt der Weltmacht einschlagen wird. Eine dritte Partei würde lediglich dann funktionieren, wenn die Macht des CFR, der Finanzeliten, der Federal Reserve Bank und aller Medien(Eigentümer) für immer gebrochen wird. Die angebliche Radikalisierung der Demokraten ist in meinen Augen nur ein Akt der großen Show.

Aber wie sieht es mit Trumps Kampf um die Macht aus? Was sehen wir wirklich? Ist es lediglich der Versuch eines scheidenden Präsidenten, um quasi „kämpfend“ abzutreten, um dann ein Comeback zu bestreiten? Ich lege mich noch einmal fest und sage, dass wir einen Kampf der Eliten sehen. Während die eine Seite wieder mit dem Säbel rasseln möchte, ist die Fraktion um Trump viel eher zu einer sanfteren Lösung bereit. Sanft in diesem Fall, dass keine Kugeln fliegen. Am Endergebnis ändert das wenig. Das lautet immer: America first!

Trumps Gesicht als cleverer Unternehmer zeigt sich, wenn er und seine Mannen plötzlich die schnelle Impfung für alle US-Bürger favorisieren. Dahinter stecken finanzielle und politische Interessen. „Corona“ wird nach der Impfung und dem „Great Reset“ vermutlich verschwunden sein. Wer dann die USA regiert, ist nebensächlich. Möglicherweise beginnt dann ohnehin ein Massensterben durch den Ausbruch einer durch die Impfung verursachten „Pandemie.“ Big Pharma ist auf jeden Fall der Gewinner. Egal ob Trump wieder in seinem Tower oder Joe Biden im White House sitzt.

Fazit: Wolffs Artikel liest sich gut. Aber er bewegt sich auf klassischem Niveau, indem er immer noch Parteien favorisiert. Diese Nebelkerze hat ausgedient. Ebenso wie die vom CFR „gemachten“ US-Präsidenten. Dass ich trotzdem den Unternehmer Trump favorisiere, hat rein wirtschaftliche Interessen. Für mich ist ein Donald Trump berechenbarer, als ein seniler Joe Biden. Mit „Krieg“ kann ich kein Geld verdienen, als Mitglied von ASEAN im friedlichen Wettstreit schon.

Falken über den USA – Wie friedlich ist ein Präsident Biden?

Falken über den USA – Wie friedlich ist ein Präsident Biden?

In den USA ist sprichwörtlich der Teufel los. Aber nicht erst seit dem Tod von George Floyd und Black Lives Matter. Donald Trump, der nach Meinung des Ex-Präsidenten Obama “ völlig hemmungslos“ ist, soll angeblich für die Spaltung der Gesellschaft verantwortlich sein. Diese Meinung wird von gut bezahlten US-Journalisten befeuert, die in den US-Demokraten und Joe Biden ein Heil- und Gegenmittel sehen. Die Wahrheit sieht anders aus, aber das wollen viele nicht verstehen.

Die Krieger

Ex-Präsident Obama wurde vielfach als brillanter Redner, progressiver Reformer, Visionär und Mann des Volkes gefeiert. Ein guter Redner war er, sympathisch auch. Aber ihm den Friedensnobelpreis für zwei volle Amtszeiten Krieg zu verleihen, war und ist blanker Hohn. Wer es vergessen hat, die US-Armee war unter Obama in Afghanistan und im Irak im Einsatz, hat Libyen bombardiert und ist als bezahlter Söldner für den Krieg in Syrien verantwortlich. Hinzu kommt noch die Unterstützung Saudi-Arabiens gegen den Jemen. Und dann war da noch die Ukraine.

2016 waren in 138 Ländern Sondereinsatzkräfte der USA aktiv, das bedeutet in 70% aller Länder. Trump hat keinen Krieg begonnen, er konnte die Einsätze der USA aber auch nicht beenden. Trotzdem wird es ein ewiger Pluspunkt für den Mann sein, den viele wegen seines Aussehens oder Auftretens nicht mögen. Mehr als 70 Millionen Wähler in den USA sehen das anders. Biden dagegen wurde nicht aus Sympathie gewählt.

Falken über dem Weißen Haus

Die US- und deutschen Medien haben sich bereits am Wahltag darauf festgelegt, dass Joe Biden neuer Präsident der USA sein wird und ihn zum „President-elect“ ausgerufen. Zwar ist die Meldung falsch, die Medien bestimmen keinen Präsidenten, aber die Anhänger der US-Demokraten glauben fest daran. Im Hintergrund beginnt derweil das Postengeschacher, die alten Falken verlassen ihren Horst.

Da wäre Avril Haines, die bereits als stellvertretende CIA-Direktorin unter Obama gearbeitet hat und Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates war. Haines ist eine aktive Unterstützerin der sogenannten „erweiterten Befragungstechniken“. Im Klartext heißt das Folter. Der zweite Kandidat ist Michael Morell, der ein bekennender Russland-Hasser ist. Morell machte in der Vergangenheit stets Russland verantwortlich, wenn die US-Außenpolitik an der eigenen Dummheit gescheitert ist.

Kriegstreiber

Eine mögliche Ministerin könnte auch Michelle Flournoy werden, die bereits in der Regierung Obama deutlich höhere Militärausgaben gefordert hatte. Dann wäre da noch Anthony Blinken, der engste außenpolitische Berater Bidens. Blinken befürwortete den vom Westen verschwiegenen Krieg im Jemen, der unzählige Menschenleben kostete.

Auch Nicholas Burns soll wieder im Boot sein, der den völkerrechtswidrigen Krieg im Irak befürwortete. Ab und zu kommen die deutschen GEZ-Medien doch noch ihrem Auftrag nach. Die ARD-Sendung Monitor deckte auf, dass Flournoy, Blinken und Burns hochkarätige Berater für große Rüstungskonzerne sind.

(K)Ein bisschen Frieden

Was solche Falken für den Frieden auf der Welt bedeuten, sollte selbst der Dümmste verstehen. Krieg, Krieg und wieder Krieg, wird die neue und alte US-Devise sein. Die deutsche Bundeswehr wird brav folgen und den Verteidigungshaushalt aufstocken. Bis 2024 sollen das 2% des BIP werden, was über 70 Milliarden Euro sind. Geld, das man besser in die Bekämpfung der Armut, ins Gesundheitssystem und in die Bildung investieren würde. Aber auch in Deutschland gibt es Falken, die allerdings getarnte Friedenstauben sind.

In einer Videokonferenz mit ihrer australischen Amtskollegin Linda Reynolds kündigte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer an, dass Deutschland seine Militärpräsenz im Indopazifik ausweiten möchte. Diese Ankündigung so kurz nach der US-Wahl ist ein untrügliches Zeichen für die wieder aggressiver werdende US-Außenpolitik. Es geht nach wie vor darum Chinas wirtschaftlichen Aufstieg zu bremsen. Trump hatte es stets mit Strafzöllen versucht.

Freier Handel

Aus Japan habe ich einen hervorragenden Blick auf die Region. Als Japanerin sage ich den Deutschen: „Ihr habt dort nichts zu suchen! Wie würdet ihr das sehen, wenn plötzlich chinesische Zerstörer in der Nordsee vor Helgoland auftauchen?“ Vielleicht zeigen diese Sätze auf, dass ich auf Distanz zu Merkel-Deutschland gehe. Nicht zu den Menschen, aber zu der von ihnen geduldeten Politik.

Die USA und Europa werden ohnehin die großen Verlierer des Handelskrieges sein. Unbemerkt durch Flüchtlings- und Corona-Krise, haben China, Japan und 13 asiatisch-pazifische Staaten das größte Freihandelsabkommen der Welt abgeschlossen. Nach achtjährigen Verhandlungen erfolgte die Unterzeichnung am Sonntag zum Abschluss des virtuellen Gipfels der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean in Vietnams Hauptstadt Hanoi. Donald Trump hat wieder nicht teilgenommen, was vielleicht (s)ein großer Fehler war.

Ausblicke

Nach einem im Dezember 2020 endgültig bestätigten Wahlsieg für Biden und Harris, werden die Falken viel offener zu Tage treten, als die in Außenpolitik eher unerfahrenen Trump-Diplomaten. Wer nun glaubt, dass Trump für die Welt das kleinere Übel ist, der hat die US-Außenpolitik noch immer nicht verstanden. Er hat lediglich verhindert, dass die Waffen sprachen. Am Plan, die USA als Welt- und Wirtschaftsmacht Nr. 1 zu erhalten, hielt auch ein Donald Trump stets fest.

Fall es jemand vergessen hat, die Volksrepublik China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner und drittwichtigster Investitionsstandort. Eine deutsche Militärpräsenz im Indopazifik könnte kontraproduktiv sein. Vielleicht begreifen nun noch mehr Menschen, dass „Corona“ rein politisch war und ist. Es gilt einen Gegenblock zu Asean zu bilden und doch tapfer an der Seite der USA zu stehen. Im Hintergrund laufen derweil Versuche das Abkommen zu untergraben, wofür Japan ein verlässlicher Partner ist. Wir sehen den großen „Bruder“ China durchaus skeptisch. Aber das soll in diesem Blog kein Thema sein.