Die Gewalt bin ich – Gedanken zur deutschen Polizei

Die Gewalt bin ich – Gedanken zur deutschen Polizei

Ordnungskräfte werden innerhalb einer Gesellschaft unter anderem zur Schlichtung von Streitigkeiten oder der Aufklärung von Verbrechen eingesetzt. Den Leitspruch „Die Polizei – Dein Freund und Helfer“ etablierte im Jahr 1926 der preußische Innenminister Albert Grzesinski, der im Vorwort eines Buches zur Berliner Polizeiausstellung 1926 die Devise für die Polizei verbreitete, „ein Freund, Helfer und Kamerad der Bevölkerung zu sein.“

Die Gewalt bin ich

Spätestens mit der Machtübernahme der NSDAP war dieser Spruch nur blanker Hohn. Auch wenn ihn der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, weiter benutzte. Über die eher unrühmliche Rolle der deutschen Polizei im NS-Regime, haben allerdings andere bessere Beiträge verfasst. Nach 1945 sollte sich diese Rolle in der neu geschaffenen Bundesrepublik nicht mehr wiederholen. Aktuell fehlt mir der Glaube daran.

Die Stimmung in Deutschland ist überwiegend negativ. Zumindest habe ich diesen Eindruck gewonnen. Positiv ist aber meine Stimmung, wenn ich die unzähligen „Spaziergänge“ sehe, die im Osten und im Westen vor sich gehen. Normale Bürger üben den Schulterschluss und stehen für die eingeschränkten Grundrechte ein. Das (neue) Regime zittert, die Maßnahmen gegen Demonstranten werden immer härter. Ich gehe davon aus, dass die linksgrünen Ideologen im Innen- und Justizressort hektisch beraten. Ihre willigen Helfer, einmal mehr die deutsche Justiz und Polizei.

Eine Lanze für …

An dieser Stelle muss ich jedoch eine Lanze für die Beamten brechen, die sowohl Opfer wie auch Täter sind. Von Kindesbeinen an mit Propaganda indoktriniert, wird es schwierig sich dieser zu entziehen. Trotzdem ist es möglich. Die meist jungen Beamten werden vom Staat verheizt. Ohne nachzudenken führen sie Befehle aus und gehen bei Demonstrationen mit übertriebener Härte gegen ältere Menschen vor.

Möglicherweise sind das „Einzelfälle“, die aber von der Untauglichkeit des jeweiligen „Freund und Helfers“ zeugen, den Polizeiberuf auszuüben. Eine Beleidigung rechtfertigt niemals den Einsatz körperlicher Gewalt. Inwieweit das befohlene Aktionen sind, ist schwer zu sagen. Aber die Möglichkeit besteht. Wer von solchen Übergriffen Kenntnis hat, wer sie vielleicht filmt, der sollte sie öffentlich machen und zur Anzeige bringen. Schläger haben nichts bei der Polizei zu suchen.

Die politische Polizei

Himmler wurde 1936 zum „Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei“ berufen. Wie damals wird auch heute mit dem Blick aufs Parteibuch entschieden, wer Polizeipräsident wird und wer eben nicht. Getreu dem Motto: „Die Gesinnung macht den Führer.“ Gespannt darf man darauf sein, wie die neue Innenministerin und der neue Justizminister in den nächsten Tagen handeln. Schon jetzt wird laut über „mögliche Maßnahmen“ gegen den Messenger Telegram nachgedacht. Ein sinnloses Unterfangen. Schon die russische Regierung ist daran gescheitert.

Die Hochschule der Polizei hat auf ihrer Webseite folgenden Satz veröffentlicht, der Stoff zum Nachdenken gibt. „Die Polizeiausbildung und -praxis erfährt eine inhumane weltanschauliche Verzerrung und die Polizeiorganisation wird zum willfährigen Instrument der Verbrechen des nationalsozialistischen Unrechtsregimes.“ Vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte frage ich mich, wie die Polizeiführung heute zu dieser Äußerung steht. Sehen nur Kritiker die Gefahr politischer Indoktrination oder sind wir vielleicht verblendet?

Ich habe Dinge gesehen!

Videos, die übertriebene und unverhältnismäßige Härte gegen einfache Bürger zeigen, gibt es zuhauf. Die Bilder sprechen für sich. Viele Deutsche können oder wollen nicht begreifen, dass die sie umringenden Beamten keine Freunde und Helfer mehr sind. Was natürlich nicht für alle gilt. Auf genau diesen basiert meine Hoffnung.

Auch vor Weihnachten, während und danach ist es wichtig, dem Staat die Grenzen aufzuzeigen. Schon die Regierung Merkel hat rote Linien überschritten. Bei der Regierung Scholz werden es vermutlich noch einige mehr. Wenn in jeder Stadt Menschen aufstehen, wenn sich ihre Botschaft weiter verbreitet, werden nächste Woche statt 50 vielleicht 500 Menschen spazieren gehen. Und eine Woche später dann 5.000.

Keine Spaltung mehr

Erste Geschäfte werden kreativ und prangern die 2G-Regel an. Zum Beispiel Akzentmöbel Unger. Andere Geschäfte bieten sogenannten „Ungeimpften“ an, ihnen die Ware vor die Tür zu bringen. Im Freien gilt die 2G-Regel bekanntlich nicht. Ich bin auf den „Freund und Helfer“ gespannt, der das verbieten will.

Gleiches gilt für die Schwester und Cousine, die der eigenen „ungeimpften“ Familie kostenlos im eigenen Haus die Haare schneidet. Mit Kreativität statt Duckmäusertum lässt sich viel erreichen und staatlicher Willkür entgegenwirken. Wann fängst auch DU damit an?

Talkort mit Michael Ballweg

Talkort mit Michael Ballweg

Es ist ruhiger geworden um den heimlichen Chef der Querdenker. Michael Ballweg mag nicht, wenn man ihn so nennt. Aber aus dieser Nummer kommt er nicht mehr raus. Ich selbst war 2020 bei unserem Kurzbesuch in Deutschland auf einer Querdenker-Demonstration. Nazis oder Rechte habe ich dort keine gesehen. Aber die üblichen Brüllkinder der Antifa.

Fehler machen Leute

Michael Ballweg hat Fehler gemacht, aber auch dazugelernt. Er ist ein erfolgreicher IT-Unternehmer und mit Sicherheit ein guter Chef. Aber nun mal kein begnadeter Redner oder Politiker. Bei Interviews mit den üblichen Journalisten-Darstellern, hat man ihn wie einen Tanzbär vorgeführt. Wie in Deutschland üblich, ist es dabei mehr um die Person Michael Ballwegs, als um die Inhalte von Querdenken gegangen. Dolchstöße aus den eigenen Reihen trugen mit dazu bei, dass es Rückschläge bei den Querdenkern gab. Ebenso die perfiden Taktiken der deutschen Behörden, denen er und seine Truppe aber mit Kreativität gewachsen war.

Das große Problem des deutschen Widerstands gegen die Corona-Maßnahmen sind die unterschiedlichen Mitglieder. Die eigenen Befindlichkeiten werden über die Sache gestellt. In Japan ist das umgekehrt. Einige wenige (Alt)Rechte auf den Demonstrationen reichten dann aus, um Querdenken in die rechte Ecke zu schieben, was völliger Blödsinn ist. Michael Ballweg steht der Friedensbewegung nahe.

Hoffnung!?

Die beiden Berliner Großdemonstrationen im August 2020, vielleicht noch Leipzig im November des gleichen Jahres, die Deutschland Tour der vier „Busketiere“, hatten große Hoffnungen bei vielen Menschen geweckt. Aber genau diese vielen Menschen haben dann vor Ort gefehlt. Aus Angst oder Trägheit sind sie bei den Demonstrationen zu Hause geblieben. Was ich als mittlerweile Ausländerin und wenig Zeit fertigbrachte, sollte für Deutsche vor Ort problemlos machbar sein: Ihr Grundrecht zur freien Meinungsäußerung zu nutzen!

Ich rufe zu nichts auf. Deutschland ist euer Land, ich war hier nur ein Gast. Aber wenn Deutsche auch „morgen“ noch in Frieden und Freiheit leben wollen, wäre ein klares „NEIN!“ an die (neue) Bundesregierung nötig. Frankreich und Italien machen es vor. Auch in anderen Ländern wird mittlerweile gestreikt. Die im eigenen Land eingesperrten Australier rufen die Welt sogar um Hilfe an.

Tatort Talkort

Nachfolgend verlinke ich ein Interview mit Michael Ballweg, den sogenannten „Talkort.“ Wer mag schaut es sich an. Ich bin der Meinung es lohnt sich.

Gedanken einer Ausländerin: Die Polizei, kein Freund und Helfer

Gedanken einer Ausländerin: Die Polizei, kein Freund und Helfer

Die Demonstration von Berlin ist erst zwei Tage her, die Medien stellen sie als gewalttätigen Auftritt von Rechten dar. Die Wahrheit sieht anders aus, liebe Journalisten-Darsteller. Fakt ist, viele tausend Menschen haben sich zu Recht über ein politisch motiviertes Verbot von verschiedenen Demonstrationen hinweg gesetzt und sind zur Einforderung ihrer seit Monaten beschnittenen Grundrechte nach Berlin gekommen.

Grundrechte sind nicht verhandelbar

Der Staat hat nur in sehr begrenztem Umfang das Recht, um Grundrechte für einen gewissen Zeitraum einzuschränken. In Deutschland ist das nicht der Fall. Dort werden die Maßnahmen und Einschränkungen immer mehr verschärft, ein Ende ist nicht absehbar. Viele Deutsche wollen oder können das nicht erkennen, sie leben in ihrer rosa Wattewelt.

Zum Teil, das ist psychologisch zu erklären, wehren sie sich aggressiv gegen jene, die ihnen die Wahrheit vor Augen halten. Sie würden sie wegsperren, schlagen oder vielleicht sogar töten, um ihre heile Welt zu retten. Die sogenannte Impfung wird als Allheilmittel angesehen. Aber bei immer mehr Deutschen wächst der Frust darüber, dass sich auch nach ihrer „Zweitimpfung“ nichts verändert. Die Schuld suchen sie nun bei denen, die sich der Spritze verweigert haben.

Die Polizei, kein Freund und Helfer 1

Einige Polizisten haben in Berlin unverhältnismäßige Gewalt ausgeübt. Die Beweise sind erdrückend, die Dienstnummern zumindest in einigen Fällen bekannt. Tichys Einblick hat darüber einen sehr guten Artikel gebracht, den ich als weiterführende Lektüre nur empfehlen kann.

Tichys Einblick – Nach Querdenker-Demo: Kritik an Polizeiübergriffen wächst

Professor Jörg Baberowski, der nun wirklich kein Querdenker ist, war Augenzeuge eines solchen Übergriffs. Er stellt sich als Zeuge zur Verfügung und fordert zu recht die Entlassung der Schläger. Leider gibt es Menschen, die Gewalt durch Polizisten gegen Demonstranten für angebracht halten und das in den Sozialen Medien kommunizieren. Sie wachen erst dann auf, wenn sie selbst die Faust eines Polizisten trifft.

Dass es nach den Vorfällen in Berlin einiges aufzuarbeiten gibt, haben noch andere erkannt. Auch der UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer. RT.DE berichtet in diesem Beitrag darüber.

Die Polizei, kein Freund und Helfer 2

Man begegnete uns mit Gewalt zu Teilen, so dass Kolleginnen und Kollegen auch Gewalt anwenden mussten“, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz dem Sender RBB. Die Bilder sprechen eine andere Sprache.

Auf Telegram wurde aktuell ein Kanal eingerichtet, auf dem die Gewaltvideos eingestellt werden. Ein Beispiel möchte ich hier verlinken, weiß aber nicht wie und ob man das ohne den Messenger sehen kann:

Polizeigewalt 01.08.2021 in Berlin #b0108

Der hinterhältige Angriff auf einen völlig friedlichen Mann, darf für den Polizisten nicht ohne Folgen bleiben. Ebenso wenig wie für Berlins Innensenator, der besser seinen Hut nehmen sollte. Inklusive der Polizeipräsidentin.

Gedanken einer Ausländerin: Der Untergang Deutschlands

Gedanken einer Ausländerin: Der Untergang Deutschlands

Am 01. August 2021, haben sich in Berlin einmal mehr brutale Szenen abgespielt. Fast könnte man glauben statt Berliner Bereitschaftspolizisten, Hitlers Sturmabteilung SA vor sich zu sehen. Dass einige dieser Schläger in Uniform nicht in diese gehören, ist mehr als offensichtlich.

Die gekaperte Ideologie

Deutschlands Niedergang hat eine lange Tradition. Die vom Großkapital gekaperte Ideologie der Linken, hat das Land fest in der Hand. Der „heilige Kampf gegen Rechts“ dient als Grundlage dafür, gegen die eigenen Bürger vorzugehen. Niemand will begreifen, dass sowohl rechte wie auch linke Extremisten, oft nur vom Verfassungsschutz gesteuert sind.

Die Szenen aus Berlin haben Symbolcharakter. Das weiß auch die Berliner Stadtregierung. Ein ehemaliges SED-Mitglied, Berlins Innensenator Geisel, braucht nur im Stasi-Handbuch zu blättern, um seine jungen Polizisten als „Prügelknaben“ einzusetzen. Diese indoktrinierten Beamten führen willig jeden Befehl aus. Auf die hilflos anmutenden „Schließt euch an“ Rufe der Demonstranten, hören diese nicht.

Polizeigewalt

Der freie Journalist Boris Reitschuster kann ein Lied von Polizeigewalt singen, auch er wurde von den Beamten durch die Gegend geschubst. Zu seinem Glück haben ihn offenbar einige erkannt, sonst wären die Maßnahmen noch härter ausgefallen. Sein auf Youtube sofort zensiertes Video über die Polizeigewalt, hat er zensurfrei auf Rumble eingestellt. Nachfolgend verlinke ich einen sehr guten Beitrag von Alexander Wallasch, den er Herrn Reitschuster zur Verfügung stellte und in dem alles Wesentliche geschrieben worden ist.

Berlin: Demonstrant stirbt nach Festnahme durch die Polizei

Einige Journalisten und auch Mitglieder der Querdenker behaupten, Deutschland entwickele sich zu einem totalitären Staat. Dem muss ich vehement widersprechen. Deutschland ist bereits ein totalitärer Staat. Wer nun die Schuld allein bei Angela Merkel sucht, hat noch immer nicht begriffen, dass auch sie nur eine Marionette der Globalisten ist.

Zahlenspiele

Die im Vergleich zum 01. August 2020 wenigen Demonstranten in Berlin, werden vielleicht nicht wiederkommen. Dass es mehr als die von der Polizei behaupteten 5.000 waren, steht allerdings fest. In Frankreich haben nach offiziellen Angaben 200.000 Menschen demonstriert. Auch diese Zahl kann man getrost nach oben korrigieren.

Immerhin haben die Demonstranten in Berlin etwas bewirkt, sie haben die Polizei auf Trab gehalten. Den vielleicht gesteuerten, vielleicht spontanen Märsche in verschiedene Richtungen, konnten die Polizisten wenig entgegen setzen. Wer nun nach wöchentlichen und vielleicht noch geplanten Demonstrationen in der gleichen Größenordnung ruft, hat wenig von Taktik verstanden. Die Polizei würde das sofort durchschauen.

Versammelt euch

Spontane Versammlungen von tausenden Menschen in vielen oder stets wechselnden Großstädten, hätten vermutlich mehr Aussicht auf Erfolg. Auch Streiks sind legitime Mittel des Widerstands, wenn es um die Einforderung der zu Unrecht eingeschränkten Grundrechte geht. Das deutsche Grundgesetz ist nun mal nicht verhandelbar.

Dass Merkel weg muss, war bereits 2015 offensichtlich. Massiver Widerstand gegen ihre unheilige Regierung, die wie ein bleierner Schatten über Deutschland liegt, würde die Globalisten zum Umdenken zwingen. Leider sehen die meisten nur in der deutschen Politik den Feind. Niemand wagt den Blick auf das „Großkapital.“ Dort sitzen die Verantwortlichen jeder Krise.

Der Untergang

Der Untergang Deutschlands ist nur ein Puzzleteilchen, im globalen Spiel um Macht und Geld. Gelingen konnte das nur, indem man die Bevölkerung gespalten hat. Religionen, Ideologien und nun Corona, haben das möglich gemacht. Aber noch ist Zeit, das Spiel zu drehen. Zur Not, um beim Fußball zu bleiben, gibt es noch die Verlängerung.

Ja, die Bilder aus Berlin sind schrecklich, die Welt wird diese Bilder sehen. Aber ihr Deutschen müsst die richtigen Schlüsse daraus ziehen. In Berlin waren nicht tausende von Nazis auf den Straßen, das waren Menschen wie du und ich. Wer anderes behauptet, wird entweder dafür vom Staat bezahlt oder ist von dessen Propaganda verführt.

Gedanken einer Ausländerin: Die Manipulation der Massen

Gedanken einer Ausländerin: Die Manipulation der Massen

Zur Zeit herrscht helle Empörung in den Sozialen Netzwerken. Zwei Videos haben dafür gesorgt, die Polizisten bei ihrer „Arbeit“ zeigen. Mit großer Härte und völlig unverhältnismäßig gehen die (jungen) Beamten gegen Menschen vor, die in ihren Augen Ordnungswidrigkeiten begangen haben.

Die Empörung folgt auf dem Fuß, der Riss in der Gesellschaft wird noch größer. Schuld daran sind einerseits die Verbreiter solcher Videos, aber auch die bewusst eskalierende Polizei. Was mich erstaunt sind emotionale Reaktionen von Menschen, die es besser wissen sollten.

Die Manipulation der Massen

Bilder erzeugen Emotionen, gegen die wir uns kaum wehren können. Die eher harmlose Werbung für Autos, Butter oder den Urlaub unter Palmen ist nur eine Seite der Medaille. In meinem Beitrag „Der programmierte Mensch“, habe ich die Manipulationen schon vor Jahren vorgestellt. Nachfolgend liste ich die zum Teil aufeinander aufbauenden Beiträge noch einmal auf, die vielleicht für neuere Leser meines Blogs interessant sein können.

1. Der programmierte Mensch

2. Hier spricht der Staatsfunk!

3. Das Schweigen der Lämmer

4. Der Unsichtbare – Neoliberalismus in der Kritik

5. Die Politiklüge oder die Manipulation der Massen

6. Das Imperium schlägt zurück oder die Angst der Eliten

Einiges in diesen Beiträgen mag überholt sein, die Kernaussagen stimmen immer noch. Was mich zur Polizeitaktik bringt, der Demonstranten gegenüberstehen.

Taktik 1

Ganz offensichtlich herrscht eine allgemeine Unkenntnis darüber, dass in Deutschland die Polizeiführung nach politischen Kriterien / Parteibuch ausgesucht wird. Die Polizei selbst ist übrigens (Bundes)Ländersache, wurde aber von genau diesen Ländern, die meist linke Regierungen haben, destabilisiert. Zum Teil mit massiven Stellenstreichungen oder wie in Berlin mit dem Anti-Diskriminierungs-Gesetz. Allerdings sollte man „Linke“ besser mit „Ideologen“ ersetzen.

Die Polizei handelt immer nach einer Taktik, die vor einem Einsatz festgelegt wird. Zum Beispiel wird man bei zahlenmäßiger Unterlegenheit – Stichwort Großdemonstration – gezielt gegen Einzelne vorgehen. Zum Teil mit extremer Härte. Dazu gibt es sogenannte Greiftrupps, die auch aus Polizisten in Zivil bestehen können. Diese bewusste Eskalation soll Angst verbreiten. Diese Angst führt zu Wut bei den Bürgern, die dann selbst „Straftaten“ begehen, was bei der Polizei durch den Einsatz von Tränengas und Wasserwerfern beantwortet werden kann oder wird.

Taktik 2

Eine weitere sehr erfolgreiche Taktik während der Corona-Krise ist die zur Zeit übliche Einkesselung der Demonstranten, die dann keine Abstände mehr einhalten können, was dann zum Abbruch der Demonstration führt. Zum Teil wird auch außerhalb von Demonstrationen gegen Einzelne vorgegangen. Wieder geht es darum Angst und Wut zu erzeugen. Das gelingt auch sehr gut, wie die Empörung in den Sozialen Netzwerken zeigt. Die Spaltung, der Riss zwischen Bürger und Polizei wird dadurch verstärkt.

Die Polizeiführung hat allerdings einen Tunnelblick, wenn es um Politik geht. Sie geben lediglich Befehle weiter, ohne sie zu hinterfragen. Damit werden sie zu den willigen Befehlsempfängern, die Politiker brauchen. Der einzelne Beamte ist selbst Opfer. Meist bemerkt er das selbst nicht oder hat Angst um den Job und damit seine Familie. Er wird „uns“ also lieber niederknüppeln, statt den Befehl zu verweigern. Womit wir beim Totalitarismus sind.

Spaltung

Das seit Jahren vorherrschende Meinungs- und Empörungsmanagement hat ganze Arbeit geleistet. Egal ob Migrations- oder Corona-Krise, eine Einigung bei den diversen Oppositionsgruppen ist nicht in Sicht. Man streitet sich um Kleinigkeiten oder ist selbst (un)wissentlich in die Nähe staatlicher Propaganda gerückt. Das fängt bereits beim Streit um die nutzlosen Masken an und endet bei der angeblich kritischen Intensivbettenbelegung. Dazwischen wird erbittert um die Über- oder Untersterblichkeit während der Corona-Krise gestritten.

Die „No-Covid-Sekte“ im Kanzleramt hat frohlockt, als in den ersten Wochen des Jahres endlich mehr Menschen starben, als in den Jahren zuvor. Allen voran der (G)Eiferer Lauterbach, dem man dafür bestimmt einen Orden verleihen kann. Prompt fühlten sich auch andere Corona-Jünger dazu berufen, mit dem Finger auf die Kritiker zu zeigen. Vielleicht hätten sie das nicht gemacht, wenn sie Zahlen richtig lesen könnten. Aber wenden wir uns nun den zur Eindämmung der P(l)andemie verordneten Masken zu.

Maskerade 1

Eine Studie der Stanford University vom November 2020 zeigt erneut auf, wie nutzlos Masken gegen Infektionen sind:

Stanford Studie

Die Studie kommt zu dem Schluss: „Sowohl medizinische als auch nicht-medizinische Gesichtsmasken seien unwirksam, um die Übertragung von Viren von Mensch zu Mensch zu verhindern. Dafür gäbe es keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise. In den Mainstream Medien bleibt das zumeist unerwähnt. Ausreißer werden sofort „bestraft“ bzw. mundtot gemacht, oder widerrufen bereits am nächsten Tag ihre Aussagen.

Weiter heißt es in der Studie: Das Tragen von Gesichtsmasken habe nachweislich erhebliche nachteilige physiologische und psychologische Auswirkungen wie Hypoxie, Hyperkapnie, Kurzatmigkeit, Aktivierung der Angst- und Stressreaktion, Anstieg der Stresshormone, Immunsuppression, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, Prädisposition für virale und infektiöse Erkrankungen, chronischer Stress, Angst und Depression.

Maskerade 2

Vor einigen Monaten hat mich eine mittlerweile pensionierte Krankenschwester angeschrieben und mich darüber belehrt, dass sie während ihres Berufslebens öfter Masken getragen habe. Negative Auswirkungen habe sie keine bemerkt. Ich lasse dieses eher naive Argument unkommentiert. Wer kurz nachdenkt, wird den Fehler finden.

In der Stanford-Studie heißt es weiter: „Langfristige Folgen des Tragens von Gesichtsmasken können eine Verschlechterung des Gesundheitszustands, die Entwicklung und das Fortschreiten chronischer Krankheiten und einen vorzeitigen Tod verursachen.“

Der Streit um die Zahlen

Samuel Eckert, dem ich an dieser Stelle ganz herzlich für seine Arbeit danke, ist eine unerschöpfliche Quelle für Fakten und Zahlen. Auf Youtube oft zensiert, ist er mittlerweile auch auf Odysee und Telegram zu finden. Wer also Statistiken sucht, wird dort fündig werden. Alternativ kann jeder selbst recherchieren. Vielleicht auch darüber, was eine Corona-Impfung anrichten kann. Professor Hockertz findet dazu erneut klare Worte. Nachzulesen auf Basel Express.

Während man sich also noch streitet, hat das erweiterte Infektionsschutzgesetz den Bundestag passiert. Die Enthaltung der GRÜNEN hat das möglich gemacht. Die wollen nämlich Kanzler sein, das Annalenchen frohlockt schon in ihrer Kobold-Runde und wird dann als (Vize)Kanzlerin den in der Steckdose gespeicherten Strom an Bedürftige verschenken.

Impfen ist (nicht) alternativlos

Die zur Zeit beworbene (Zwangs)Impfung gegen Corona, ist ein medizinisches Experiment, das verheerende Schäden anrichten kann. Dazu findet sich zumindest bei BitChute (noch) das gut gemachte Video eines Berliner Arztes, das auf Youtube sofort gelöscht worden ist: Dr. Josef Thoma – Impfen oder Corona – Was ist gefährlicher?

Ein Beitrag über die Nebenwirkungen von Impfungen findet sich hier: Impfnebenwirkungen

Dieser Beitrag bietet viel Stoff zum Nachlesen und -schauen an. Vielleicht kann er dabei helfen, zumindest den Diskurs wieder anzuregen, die Angst zu nehmen und für Aufklärung zu sorgen. Das wünsche ich mir und euch an dieser Stelle.

Täglich nachgedacht: Die große Täuschung

Täglich nachgedacht: Die große Täuschung

Vor einigen Tagen ist in der Online-Ausgabe von „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“ ein Artikel erschienen, der es in sich hat. Die Kritik an der Regierung Merkel und den überzogenen Corona-Maßnahmen wächst, das ist mein Fazit. Der Autor, Cüneyt Yilmaz, spricht an, was offensichtlich nur wenigen bisher aufgefallen ist. Nämlich der Versuch der Bundesregierung einen Kausalzusammenhang zwischen dem Corona-Virus und ethnischen Minderheiten herzustellen, um ihre Maßnahmen zu rechtfertigen.

Dass diese Maßnahmen überzogen waren, hat man in Berlin längst festgestellt. Aber bekanntlich kann Merkel keinen Fehler zugeben. Sie sitzt einfach aus, was sie begonnen hat. Wolfgang Schäuble ist da ehrlicher. Er spricht offen von Corona als Chance dafür, nun politische Entscheidungen einfacher umsetzen zu können. Aber nur die wenigsten Deutschen werden den Artikel von Cüneyt Yilmaz oder die Aussagen Schäubles lesen. Und wenn, werden sie beides nicht verstehen.

Weiterhin Unverständnis herrscht auch bei den deutschen Medien, wenn sie über die Demonstration(en!) in Berlin berichten. Angeblich hat die Polizei diese wieder aufgelöst, was eine glatte Lüge ist. Der Ex-SED-Mann und jetzige Berliner Innensenator Geisel, hatte das offensichtlich so befohlen. Dumm nur, die Gerichte interessierte die undemokratische Meinung von Geisel nicht. Sie kippten jedes Verbot, aber die Medien werden auch darüber nur lückenhaft berichten.

Berichten werden sie, dass es einen Versuch gegeben habe den Reichstag zu stürmen und die Polizei die „Nazis, Reichsbürger und Rechten“ nur mit Gewalt daran hindern konnte. Wie immer werden sie dazu die passenden Bilder liefern und Lieschen und Otto Müller werden vor der Glotze nicken. Dumm nur, die Querdenker haben damit nichts zu tun, aber die Medien werden die Verbindung herstellen. Was wirklich passiert ist? Einige Menschen haben sich auf den Stufen des Reichstags aufgehalten und die Polizei hat aggressiv reagiert.

Der SPD-Chef-Ideologe Steinmeier hat bereits die „Angriffe von Chaoten auf das Herz unserer Demokratie“ gerügt. Lächerlicher geht es kaum. Pünktlich dazu aber kaum beachtet, wird in Leipzig die Corona-Ambulanz geschlossen. Dort, wie in den meisten Krankenhäusern, hat es niemals eine Masse an Kranken gegeben. Wer die Zahlen lesen möchte, wird sie finden. Aber RKI und Medien hämmern weiter mit „Neuinfektionen“ auf die Menschen ein.

Leider konnte ich nicht in Berlin sein, aber mich würde ohnehin keiner an einem „Spaziergang“ hindern. Die Berliner Polizisten werden bevorzugt gegen Deutsche vorgehen, was sie in der Nacht zum 30.August 2020 taten, als sie ein angeblich verbotenes Camp der Querdenker auflösten. Dass dabei unter anderem Frauen über den Boden geschleift worden sind, haben unzählige Menschen mit Handys dokumentiert. Auch der Journalist Anselm Lenz ist erneut brutal verhaftet worden. Er hatte lediglich seine Wochenzeitung verteilt.

Nun ist es eine Sache Befehle zu befolgen. Viele noch junge Polizisten haben große Angst den Job zu verlieren und glauben sie müssten alles tun, was man ihnen befiehlt. Vielleicht haben einige auch Spaß daran. Diesen Typen gilt es einen Dämpfer zu verpassen und mit der ganzen Härte des Gesetzes gegen sie vorzugehen. Was auch für höhere Dienstgrade gilt, die wesentlich mehr zu verlieren haben.

Der Rechtsanwalt Markus Haintz sammelt zur Zeit Beweise, um juristisch gegen einzelne Beamte vorzugehen. Vielleicht findet dann endlich ein Umdenken bei den Bürgern in Uniform statt. Von meiner Freundin Linda, einer Ex-Polizistin, weiß ich, dass großer Unmut bei Polizisten herrscht. Noch schweigen sie, noch leisten sie dem System Merkel Gehorsam oder lassen sich täuschen.

Was die meisten übersehen und nur wenige im Fokus haben, die Polizei zu dämonisieren hat System. Einerseits sind die Beamten die willigen Helfer der Politik, andererseits sind sie ihr ein Dorn im Auge. So vehement wie sie gegen die eigenen „Nachbarn“ vorgehen, könnte die Polizei auch die Regierung niederknüppeln. Daher wird die Polizei seit Jahren quasi verheizt, die Beamten verunsichert und / oder auf Linie gebracht. Sogar von der Auflösung der Polizei wird offen gesprochen. Die neuen Sicherheitskräfte stellt dann vermutlich die Antifa.

Leider und das muss ich an dieser Stelle klar sagen, täuschen sich auch die Querdenker-Demonstranten, wenn sie einen historischen Sieg für sich ausrufen. Ja, sie haben etwas in die Welt gesetzt, was Geschichte schreiben wird. Aber sie sind und bleiben Unternehmer, Ärzte und Rechtsanwälte, die wenig von Politik verstehen. Das System ist zu mächtig, um sich durch einzelne Demonstrationen erschüttern zu lassen. Dazu bedarf es bundesweiter Großveranstaltungen und zig Millionen Menschen, die täglich oder zumindest jede Woche auf die Straße gehen.

Schon droht den Querdenkern die erste Spaltung, die ersten Protagonisten springen ab und Michael Ballweg muss sich distanzieren. Was den Mannen um Ballweg, Haintz, Ludwig und Schiffmann fehlt ist ein klares Konzept. Aber alles was sie erreichen, wird vielleicht ein geschicktes Einlenken der Polit-Darsteller sein, um die Aufmüpfigen wieder einzufangen.

Die Öffentlichkeit streitet derweil über Sinn und Unsinn der „Maske“ oder wie gefährlich das „neue“ Corona-Virus ist. Robert F. Kennedy Jr., der Neffe des ermordeten John F. Kennedy und Sohn des ebenfalls ermordeten Robert F. Kennedy, hat es bei seiner Rede in Berlin auf den Punkt gebracht. Während sich die Augen der Menschen auf „Corona“ richten, haben die Regierungen klammheimlich 5G auf den Weg gebracht.

Schnelles Internet ist für die Eliten wichtig. Die Bürger werden dadurch weiter mit Fake-News und Spielen verdummt, während die Eliten ungeniert Daten zur digitalen Kontrolle sammeln. Die „Pandemie“ wird genau dann enden, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Bis dahin werden wir weiter getäuscht. Auch über angebliche Vergiftungen russischer Blogger, die man werbewirksam nach Deutschland holt. Die Russen, das wissen schließlich alle, sind schon immer grausam und böse. Zum Glück sieht die Wahrheit anders aus.

Gedanken einer Ausländerin: Der Himmel über Berlin

Gedanken einer Ausländerin: Der Himmel über Berlin

„Wer schreit, der lügt. Die Wahrheit hat immer eine leise Stimme“, lautet ein Zitat. Am Samstag, den 01.08.2020, haben viele in Berlin geschrien. Meist die Medien und einige „Omas gegen Rechts.“ Auch etwa 300 Verdi- und SPD-Mitglieder, wollen einen Zug von lauter Rechten gesehen haben. Dumm nur, auf der Demonstration liefen meist normale Menschen wie du und ich. Etwa zwei Stunden vor dem offiziellen Abbruch der Massendemonstration meldeten die Online-Dienste vieler Medien bereits den Abbruch. Woher haben sie das gewusst? Nachdenken hilft! Wo blieb der Aufschrei der Medien, als der Schwarze Block der Antifa am Abend durch die Straßen gezogen ist? Stattdessen wurden die dort verletzten Polizisten, den „Corona-Leugnern“ zugeschrieben.

Wahrheit und Lüge

Der Flug war lang, als Japanerin ist mir die Einreise in meine Heimat nicht verboten. Ich bin im Kreis meiner Lieben, das Wiedersehen ist herzlich. Krank ist niemand. Vielleicht ein wenig vor Sehnsucht. Aber Küsse machen alles wieder gut. Aus aktuellem Anlass breche ich mein Schweigen und schreibe einen Bericht zur Demonstration am 01.08.2020 in Berlin, über die in den Massenmedien dreist gelogen wird. Zunehmend nervöser werdende Journalisten-Darsteller, haben sich einmal mehr lächerlich gemacht. Lediglich 17 -20.000 Menschen sollen in Berlin gewesen sein. Diese Zahl hat die Berliner Polizei verbreitet.

Noch ist die tatsächliche Zahl der Teilnehmer unbekannt, aber der Wiener Logistik-Experte Alexander Ehrlich sprach von 50.000 bestätigten Anfragen bei Reisebus-Unternehmen. Viele davon hätten für mehrere Personen buchen wollen. Aus juristischen Gründen wollte er aber die Zahl der tatsächlich beförderten Personen vorerst nicht nennen. Es gibt noch unbestätigte Meldungen, die von mindestens 500.000 bis zu 1,3 Millionen Demonstranten sprechen. Das mag übertrieben sein.

Wer sich die Bilder anschaut und die Videos verfolgt, dem fällt die Diskrepanz zwischen der offiziellen Zahl und dem was zu sehen ist sofort auf. Auch Mathematik spielt eine Rolle. Siehe die Entfernung zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule, bzw. Ernst-Reuter-Platz. Die Menschen hielten durchaus einen gewissen Abstand, es gab also kein Gedränge wie etwa bei der Love-Parade. Aber 20.000 Menschen sehen anders aus. In Berlin waren deutlich mehr. Das Bild der Tagesschau und anderer Medien, entstand nach Recherchen zum Sonnenstand, bereits um 13 Uhr, also 2 Stunden vor der Veranstaltung. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Covidioten

Berlins regierender Bürgermeister zeigt sich entsetzt. Auf seine offiziellen Worte einzugehen ist müßig. Der Mann hat Panik. Er weiß was Sache ist. Ebenso wie der Rest der Politdarsteller, die nun schnell „härtere Strafen“ gegen Masken-Verweigerer fordern und sogar das Versammlungsverbot einschränken wollen. Was übrigens durch die Ewigkeitsklausel im Grundgesetz verhindert wird. Wo bleibt der sofortige Widerstand der Medien? Warum bringen sie das unkommentiert?

Mit solchen Äußerungen glauben Politiker den Menschen die Lust am demonstrieren zu nehmen. Dass das nicht mehr funktioniert, hat man in Berlin gesehen. Die Polizei war nicht in der Lage, die Masse der Menschen zu verscheuchen. Wäre es zu einer versuchten Räumung gekommen, die Welt hätte live in das sich wandelnde Gesicht eines ehemals stolzen Landes geblickt. Und stolz können alle Teilnehmer sein, die in Berlin gewesen sind.

Die Demonstranten als „Nazis“ oder „Covidioten“ zu bezeichnen, mag von der Meinungsfreiheit gedeckt sein. Anwälte sehen das kritischer und fordern deshalb zu Strafanzeigen auf. Eine Saskia Esken, ihres Zeichens (noch!) SPD-Vorsitzende, zeigt auf Twitter geifernd ihr wahres Gesicht. Einige Wochen zuvor hat sie Black Lives Matters Demonstranten noch gelobt, die weder Abstand hielten noch Maske trugen. Ohne Konsequenzen versteht sich. Z. B. nachzulesen HIER.  Die Katastrophe wird auch nach dieser Demonstration ausfallen. Es sei denn, dass die PCR-Tests verzehnfacht werden und viele falsch positive Ergebnisse zeigen. Gegen diesen Test wird zur Zeit in den USA Klage erhoben.

Es werde Licht

Der Rubikon hat einmal mehr tolle Arbeit geleistet und Videos von der Demonstration auf einer Seite zusammengefasst. Nein, man muss nicht mit allen Rednern auf der Demo einverstanden sein. Aber man kann, das nennt sich Toleranz. Es spielt keine Rolle, wer dort aufgetreten ist. Wichtig ist, dass es Stimmen für die Selbstbestimmung und die Freiheit waren.

„Rechts“ oder „Links“ spielt dabei keine Rolle. In Berlin waren die Menschen eine große Familie, der Widerstand gegen die Maßnahmen der Regierung hat alle vereint. Die Rolle der Polizei, der einzelnen Beamten, war schwierig. Auch sie haben Angst, auch sie haben durchaus Mitgefühl. Aber noch verstecken sie sich hinter ihren Befehlen. Wächst der Protest, bleibt er weiter friedlich, wird das schwieriger sein. Vielleicht erleben wir noch einige „Helden in Uniform.“

Die kritische Masse

Bei allem Lob den Querdenkern gegenüber, gibt es auch leise Kritik. Die aber konstruktiv sein soll und vielleicht als Hinweis für Demonstranten dienen kann. Ich war bereits auf mehreren LGBT-Demonstrationen. Niemals allein, wir waren stets eine Gruppe. Wir haben aufeinander geachtet, wir hatten auch Verpflegung und Getränke dabei. Die Menschen in Berlin kamen meist unvorbereitet, sie kamen relativ spontan zur Demonstration. Die Querdenker haben diese Masse offensichtlich nicht erwartet und waren entsprechend schlecht vorbereitet. Leider auch den Maßnahmen der Polizei gegenüber. Liebe Leute, was bitte habt ihr gemacht?

Ich mag Michael Ballweg. Seine ruhige Art, die unaufgeregten Reden, haben Hoffnung geweckt. Ebenso die Videos von Dr. Bodo Schiffmann. Samuel Eckert, der junge IT-Unternehmer, gehört zur gleichen Kategorie Mensch. Auch die Rechtsanwälte Markus Haintz und Ralf Ludwig. Zu einer Demonstration aufzurufen, aber auf Eventualitäten nicht vorbereitet zu sein, zeugt von einer gewissen Naivität der Veranstalter.

Widerstand wo bist du?

Was fehlte, war die Kommunikation mit der Menschenmenge. Warum gab es diese nicht? Woher sollten die Demonstranten am Ende der Menge wissen, was auf der Bühne geschieht? Stattdessen sind einige quasi ins offene Messer gelaufen, als die Polizei Einzelne verhaftet und weggetragen hat. Was fehlte waren deutlich mehr Rechtsanwälte und Ärzte, war Verpflegung inklusive Wasser.

Welchen Sinn macht es, eine solche Masse über Stunden durch brütende Hitze zu lotsen, um dann hilflos vor einigen Polizisten zu kapitulieren, die die Demonstration aufgelöst haben? Ich habe fassungslos auf die Bilder gesehen, als der Einsatzleiter, seine Aufforderung machte. Liebe Querdenker, warum habt ihr die Beamten auf die Bühne gelassen? Vor euch standen viele tausend Menschen, die euch geschützt hätten. Warum habt ihr keinen Schutzwall gebildet?

Kluge Reden 

„Was hättest du getan, Mayumi?“, werden mich vielleicht Leser fragen. „Was willst du gegen Polizisten unternehmen?“ Das sind die falschen Fragen. Die Frage sollte lauten „Was wollen die Polizisten gegen dich (die Menschen!) unternehmen?“ Es geht dabei nicht um Selbstverteidigung. Die Bilder, wie kräftige Männer gegen Frauen, gegen die eigenen Bürger vorgehen, diese Bilder wären um die Welt gegangen. Als Ausländerin, hätten sie mich aber höchstens zur Seite gebeten. Wetten wir darauf?

Widerstand zu rufen und ihn aktiv zu leben, muss Teil dieser Bewegung sein. Sie braucht keine Schläger! Sie braucht Menschen, die für ihre Freiheit stehen! Nehmt euch bei der Hand, schließt die Reihen immer wieder, wenn einzelne Personen aus der Kette gerissen werden. Wo ist das Problem? Auf Deeskalation zu setzen war klug, die Bühne zu räumen dagegen nicht. Noch dümmer war die Spaltung der Versammlung, als ein Teil zum Reichstag und Kanzleramt gegangen ist.

Natürlich kann und muss man auch die Möglichkeit berücksichtigen, dass die Querdenker die Bilder von Berlin genau so haben wollten. Auch daran habe ich gedacht. Aber die Art und Weise, wie die Veranstalter reagierten, beweist mir eher das Gegenteil. Sie waren überrascht. Aus Fehlern kann man lernen. Diese kleine Niederlage war trotzdem ein Sieg. Ein Sieg, der aber allzu leicht in einer verheerenden Niederlage enden kann.

Der Himmel über Berlin

Der Himmel über Berlin darf sich nie wieder rot färben, nie wieder darf Blut vergossen werden. Aber wer in keiner digitalen Hygiene-Diktatur leben will, wer seine Arbeit behalten und sein kleines Unternehmen weiterführen möchte, der sollte seinen Hintern auf die Straße bewegen und für Freiheit und Selbstbestimmung aufstehen. Wer aber seine Kinder lieber maskiert zur Schule schickt, wer Angst vor unsichtbaren Feinden hat, der sollte sich vielleicht für alle Ewigkeit im dunklen Keller verschanzen.

Nach Berlin muss vor Berlin sein. Nutzt die Bilder von Berlin als göttlichen Wind, um Schritt für Schritt nach vorn zu gehen. Wobei Berlin stellvertretend für andere Städte steht. Verspielt ihr diese einmalige Chance, wird euer Gegner euch langsam „vernichten.“ Das ist ganz einfach und bedarf nur wenig Anstrengung. Die Politik muss keine Demonstration verbieten. Über die Medien werden einfach verschärfte Auflagen zu Demonstrationen verbreitet und Bußgelder angedroht. Ob dann noch viele Menschen kommen, ist mehr als fraglich.