Täglich nachgedacht: Der Moment der Wahrheit

Täglich nachgedacht: Der Moment der Wahrheit

Berlin, 25.08.2021. Der Bundestag hat die sogenannte „Corona-Notlage“ um weitere drei Monate verlängert. Dafür gestimmt haben 325 Abgeordnete. 253 stimmten dagegen, 5 enthielten sich.

Abgestimmt

Was im ersten Moment wie eine normale Abstimmung wirkt, sieht auf den zweiten Blick anders aus. Wird der Fokus auf die Zahl der abwesenden Parlamentarier gerichtet, kann man durchaus nachdenklich werden. 78 Stimmen fehlten der Opposition, um den Antrag zur Verlängerung der Maßnahmen zu kippen.

In den Sozialen Medien kam sofort die Frage auf, wo die fehlenden Abgeordneten waren. Warum blieben sie dieser wichtigen Abstimmung fern? Es waren genau diese fehlenden 78 Stimmen der Grünen, FDP, Linken, AfD und Fraktionslosen, die letztlich den Ausschlag gaben. Hat man sich vielleicht „abgestimmt?

Taktik

Es ist ein offenes Geheimnis, das leider nur wenige kennen, dass Abstimmungen im Bundestag reine Taktik sind. Die Regierung verlegt Abstimmungen gern auf solche Termine und Zeiten, die möglichst wenige Abgeordnete der Opposition im Bundestag sehen. Das NetzDG ist nur ein Beispiel dafür.

Mir fehlt die Kenntnis darüber, wo die einzelnen Abgeordneten bei der Abstimmung zur „Corona-Notlage“ waren. Trotzdem wäre es interessant zu wissen, ob sie absichtlich ferngeblieben sind. Vielleicht waren sie krank, im Ausland oder aus anderen Gründen verhindert. Was aber, wenn wir nur eine Show erlebten?

The Show

Ich habe schon mehrfach laut darüber nachgedacht, ob wir im Bundestag in Wirklichkeit nur eine gut vorbereitete Polit-Show sehen. In der Bundesregierung weiß man genau, wer wann an- oder abwesend ist. Abstimmungen geraten also zur reinen Farce. Aber vielleicht irre ich auch und alles war legitim. Das muss jeder für sich entscheiden.

Meiner Meinung nach ist zumindest ein Teil der Abgeordneten aller Parteien durchaus ehrlich unterwegs. Deren Führung folgt allerdings der stets gleichen Agenda. Aber vielleicht irre ich auch und alles ist ganz anders. Ich zumindest habe bei der Abstimmung den Moment der Wahrheit gesehen. Deutschland bleibt auf Kurs.

Der Kurs

Der Sänger Christian Anders hat vor vielen Jahren das Lied „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“ gesungen. Aktuell hat er den Text in „Es fährt ein Zug nach Corona“ umgedichtet und macht sich über die Regierung lustig. Wobei das weniger Humor, als vielmehr massive Kritik an deren Maßnahmen ist.

Der deutsche Kurs führt nach meiner Meinung in die falsche Richtung. Das habe ich schon vor Jahren propagiert und eine Menge Hohn und Spott geerntet. Typisch für die deutsche Unkultur in Sachen Diskurs, wurde ich sogar ins „Rechte Lager“ geschoben, ohne auf meine Argumente einzugehen. Aber Totschlagargumente funktionieren nicht bei mir.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Wir wären am 28. und 29.08. wirklich gern zum Spaziergang nach Berlin gekommen. Zwei ausländischen Frauen mit Kind wäre nichts passiert. Wenn überhaupt, hätten uns die Polizisten ein Lächeln geschenkt oder höflich zur Seite gebeten.

Nun ist Japan weit, ein Flug lang und es gibt für uns keinen Grund mehr nach Deutschland zu kommen. Wir sind keine Deutschen mehr. Aber was ist mit euch, die ihr in Deutschland lebt? Wer fährt nach Berlin? Wer tritt dort friedlich für seine Freiheit ein? Berlin ist schließlich immer eine Reise wert und ein Spaziergang in der deutschen Hauptstadt ist wunderschön.

Quellen:

Namensliste der Abstimmung

 

Täglich nachgedacht: Staat in Angst

Täglich nachgedacht: Staat in Angst

Der 01. August 2021, wird für einige Berliner Polizisten ein Nachspiel haben. Das Berliner LKA hat mittlerweile Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt gegen den Beamten eingeleitet, der eine Frau brutal zu Boden schleuderte. Der wahrhaft Schuldige bleibt außen vor. Es handelt sich um Berlins Innensenator, das ehemalige SED-Mitglied Andreas Geisel. Den Fokus allein auf die Gewalt zu richten, lenkt den Blick vom eigentlichen Hintergrund der Demonstrationen ab, die von den Gerichten aus politischen Motiven verboten worden sind.

Staat in Angst

Der deutsche Staat, die deutsche Bundesregierung hat Angst. Weltweit gibt es Proteste gegen die unverhältnismäßigen Maßnahmen der Regierungen, die sich, das ist ein offenes Geheimnis, abgesprochen haben. Das marode System des Neoliberalismus kämpft ums Überleben. Die Superreichen nehmen schnell noch einige Milliarden mit.

Wohin ist unklar, wenn die Flut kommt, werden auch sie weggespült. An dieser Stelle möchte ich mich bei dem Blogger PachT bedanken, dessen Blogeintrag dazu wichtige Gedanken enthält. Auf die Querdenker bezogen bin ich mittlerweile skeptisch, was deren Flut, die geöffneten Schleusen des deutschen Mittelstands, bewirken kann. Der 01. August 2021 hat zumindest gezeigt, dass die Menschen auch ohne Anführer demonstrieren können. Leider hat die Richtung gefehlt.

Anführer vs Schwarmintelligenz 

Der Rechtsanwalt Ralf Ludwig, dessen sachliches Auftreten ich sehr schätze, ist ein Verfechter der sogenannten Schwarmintelligenz. Statt eines Anführers oder mehreren Persönlichkeiten, soll die Masse, das Kollektiv entscheiden. Das klingt sehr sozialistisch, ist aber durchaus eine legitime Idee. Nur an der Umsetzung wird sie vermutlich scheitern. Noch! Deutschland, die Menschen weltweit, sind dazu nicht bereit. Sie haben verlernt eigene Entscheidungen zu treffen und vertrauen blind dem Führer Staat.

Zwar bin auch ich der Ansicht, dass ein geworfener Schneeball eine Lawine auslösen kann, aber diese Lawine wird mit ziemlicher Sicherheit alles vernichten, was ihr im Wege steht. Das ist die große Gefahr, die ich zur Zeit auf der Welt und in Deutschland sehe. Aber sollten sich Michael Ballweg, Dr. Bodo Schiffmann, Samuel Eckert, RA Ralf Ludwig, RA Markus Haintz und Wolfgang Greulich an einen Tisch setzen, eventuelle Streitigkeiten vergessen und endlich das tun, was die leider noch immer unmündigen Bürger erwarten? Sollten sie deren Anführer sein und an der Spitze der Flut marschieren?

Tod den Offizieren

In Kriegen werden oft gezielt die Offiziere ausgeschaltet. Die einfachen Soldaten, auf sich selbst gestellt, verlieren dann den Mut oder werden aufgerieben. Der deutsche Staat versucht zur Zeit genau das. Mit der geballten Macht der Presse, werden die oben genannten Personen diskreditiert. Dr. Schiffmann hat mittlerweile seine Praxis verloren, die lange Grundlage seiner Existenz gewesen ist. Das (Hetz)Portal T-Online prügelt seit Monaten verbal auf den HNO-Arzt ein, der zur Zeit sichtbar angeschlagen ist.

Dr. Schiffmann wird diesen Blog niemals lesen, aber ich möchte ihm an dieser Stelle trotzdem im Namen von Freundinnen und Bekannten dafür danken, dass er vor mehr als einem Jahr aufgestanden ist und vielen Menschen die Angst vor „Corona“ genommen hat. Er, als Nachkomme einer von den Nazis verfolgten Familie, hat sich tapfer gegen das Corona-Narrativ gestellt, aber die Macht der deutschen Regierung unterschätzt. Im Jahr 1933, als der GröFaZ die Macht übernahm, hätte man ihn vielleicht erschossen oder ins KZ gesteckt. Diese Methoden sind heute unangebracht.

Die Vernichtung

Mit Hausdurchsuchungen wegen angeblich falsch ausgestellter Atteste zur Maskenbefreiung, nahm die Vernichtung eines der besten HNO-Ärzte Deutschlands ihren Anfang. Als ein Richter genehmigte, dass die Polizei mehr als 80.000 Patientenakten beschlagnahmen sollte, brachte Dr. Schiffmann diese in Sicherheit, schloss die ihm ohnehin gekündigten Praxisräume und verließ Deutschland in Richtung Tansania. Aber selbst dort erreichte ihn der Arm der deutschen Presse, diverse Journalisten-Darsteller schrieben ihre Hetzartikel.

Einerseits muss ich Dr. Schiffmann Respekt zollen, andererseits schüttele ich den Kopf ob seiner Naivität. Speziell die „Rechte Szene“, hat sich dem Mann angedient und versucht ihn für ihre Zwecke einzuspannen. Diese Nähe, dieser Kontakt hat mit dafür gesorgt, dass die Vernichtung an Dynamik gewann. Die Krönung kam am Wochenende. Dr. Schiffmann hatte ohne jeden politischen Hintergedanken einen Moneypool bei PayPal eingerichtet und für die Flutopfer im Ahrkreis knappe 700.000 Euro gesammelt.

Nein, dein Geld nehme ich nicht!

Ich habe täglich verfolgt, wie Dr. Schiffmann und Samuel Eckert versuchten, das Geld an Bedürftige zu spenden. Auf politischen Druck haben die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, die Spenden abgelehnt. Ebenso wie diverse Firmen, die kein Geld von Querdenkern wollten. Schon vor einigen Wochen habe ich mich gefragt, ob nun in Zukunft ein Ertrinkender nach der politischen Gesinnung des Retters fragt und lieber untergeht, wenn dieser der „falschen“ Partei angehört.

Nachdem Dr. Schiffmann nun endlich und unter Mithilfe von Anwälten eine Möglichkeit gefunden hatte, die Summe an drei bedürftige Familien, die alles verloren hatten, auszuzahlen, hat PayPal am nächsten Tag das Konto gesperrt. Ich habe einen entsprechenden Artikel HIER verlinkt. Befreundete Anwälte Dr. Schiffmanns, haben die Summe von 10.000 Euro ausgesetzt, um den Verantwortlichen für die Sperrung zu finden, um juristisch gegen ihn vorzugehen.

Die Kunst des Krieges

Die Welt ist im Krieg, aber die meisten verschließen die Augen davor. Mit Zähnen und Klauen wird die sterbende Komfortzone verteidigt und die nutzlose Corona-Doppelimpfung als Allheilmittel angesehen. Die angeblich noch ansteckendere „Delta-Variante“, befällt allerdings überwiegend genau diese doppelt Geimpften. Also muss die Dritt- und vermutlich bald die Viert- und Fünftimpfung her. Der Plan von Big Pharma ist aufgegangen, die Menschen stehen wie Süchtige Schlange, um ihre Spritze zu bekommen. Sie verstehen nicht, dass ihr eigenes Immunsystem zum Killer geworden ist. Möge Buddha, mögen ihre Götter sie beschützen.

Die scheidende deutsche Polit-Mafia, hat den Plan der Globalisten umgesetzt und „Corona“ als Vorwand genommen, um den Umbau der Wirtschaft einzuleiten, besser gesagt das Überleben des Neoliberalismus sicherzustellen. Ich beobachte die globalen wirtschaftlich-politischen Aktivitäten seit Jahren, die für die meisten unsichtbar geblieben sind. Corona war der Vorwand, die Grundrechte einzuschränken, die absichtliche Spaltung der Gesellschaft, hat die Diskussion darüber fast unmöglich gemacht. Reden wir wieder miteinander! Dabei spielt es keine Rolle, ob wir „Linke“, „Rechte“, vom Mars oder der Venus sind.

Die Qual der Wahl

Als (ehemalige) Deutsche, habe ich viele Jahre die GRÜNEN gewählt. Die Gründe sind bekannt, als lesbische Frau ging es mir um die Ehe für alle. Damals war diese Wahl die richtige Entscheidung, sie zu bereuen führt im Nachhinein zu nichts. Mit einigem Vergnügen bezeichne ich mich heute gern als links-liberale Konservative. Wen ich aktuell in Deutschland wählen würde, wüsste ich allerdings nicht. Die Partei „Die Basis“ klingt zumindest interessant.

(M)Ein Wunsch wäre, dass sich vernünftige „Linke“ mit vernünftigen „Liberalen“ und „Konservativen“ an einen Tisch setzen, ideologische Diskrepanzen ad acta legen und eine neue Regierungsform starten. Ob das noch mit friedlichen Mitteln möglich ist, wird die Zukunft zeigen. Wobei ich als Kennerin der deutschen Seele kaum glaube, dass es zum (Bürger)Krieg kommen wird. Meiner Ansicht nach, wird die Zukunft Deutschlands erneut in den USA entschieden.

Queer und quer gedacht

Noch bevor es Querdenken in Stuttgart gab, habe ich quer gedacht. Das hat unter anderem zum Bruch mit den GRÜNEN geführt, deren verlogene Politik ich nur noch ablehnen kann. Unterstützen werde ich auch weiterhin den Journalisten Anselm Lenz und die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Ebenso die Mitglieder der Querdenker-Szene, die alles andere als Nazis oder Spinner sind.

Ich wünsche mir aber mehr Professionalität. Lernt von den Aktionen eurer politischen Gegner, vergesst endlich eure sympathische Naivität. Vielleicht kann der Glaube an einen Gott euch die Kraft geben, um auch die dunkelsten Zeiten zu überstehen. Vielleicht müsst ihr aber einfach nur selbst das Heft in die Hand nehmen, in eurer Stadt dafür demonstrieren, dass ihr wieder freie und mündige Bürger seid. Der deutsche Unrechtstaat wird danach wanken, die Angst vor euch lässt die Herrschenden Fehler machen. Worauf wartet ihr noch?

Gedanken einer Ausländerin: Der unsichtbare Protest

Gedanken einer Ausländerin: Der unsichtbare Protest

Wir schreiben das Jahr 2020. In Deutschland beginnt bald der Herbst. Und das leider im wörtlichen und übertragenen Sinn. Am Samstag den 29.08.2020 ist die Demokratie unter den Knüppeln der Polizei in Berlin gestorben. Während die dem Staat hörigen Medien von nur 30.000 Demonstranten sprechen, hört sich das bei den Veranstalten ganz anders an. Wie schon am 01.08.2020 spielt es keine Rolle, ob in Berlin nun 300.000 oder 500.000 Menschen waren. Wichtig ist zu begreifen, dass die Medien falsche Informationen verbreiten.

Falsch berichtet wird auch, wenn es um den angeblichen „Sturm des Reichstags“ geht. Schon die Wortwahl zeigt die bewusste Fokussierung auf das Dritte Reich. Man will mit Gewalt eine „Rechte Szene“ schaffen, um die Demonstration in ein bestimmtes Licht zu rücken. Dass es in Berlin nicht eine sonder zig Demonstrationen gab, wird allerdings verschwiegen. Die Querdenker um Michael Ballweg, hatten mit den „Stürmern“ nichts zu tun. Aber waren das wirklich alles Reichsbürger und Nazis?

Die Falle

Bevor ich den Beitrag weiterschreibe, muss ich eine Zwischenbemerkung machen. Die Querdenker sind in eine taktische Falle der Behörden gelaufen. Wie die Organisatoren der Demonstration hatte man dort mehrere Wochen Zeit, um sich auf den 29.08.2020 vorzubereiten. Genau das hat man auch gemacht. Ballweg & Co. werden mit ihren angemeldeten Demonstrationen nicht mehr viel erreichen. Der Staat hat diese längst unterwandert und Gegenmaßnahmen getroffen.

Polizeiführung und Innensenator werden weiter für gezielte Provokationen sorgen und dafür auch einzelne Beamte quasi verheizen. Die Querdenker wären gut beraten, wenn sie einerseits Struktur in ihre Bewegung bringen und andererseits taktischer vorgehen. Sonst werden sie als kleines Häufchen Aufrechter enden und vielleicht noch in 5 Jahren auf der Straße stehen.

Die Fahne flattert

Ob es klug ist eine Fahne zu schwenken, die viel zu oft von Wirrköpfen benutzt worden ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Verboten ist diese Fahne nicht. Aber mit deutschen Fahnen hat diese Regierung ohnehin ein Problem. Unvergessen der Auftritt der Kanzlerin bei einem Wahlabend vor einigen Jahren, als sie einem Mitarbeiter die BRD-Fahne abgenommen hat. Deutlicher konnte diese Frau nicht zeigen, wie sehr sie diese Farben hasst. Deutlicher kann auch die fast gleichgeschaltete Politik kaum zeigen, wie sehr sie ihr eigenes Volk fürchtet und verachtet. Von „Bannmeile“ wird nun gesprochen und wie unerträglich der Anblick der alten Fahne gewesen ist.

Nun macht die Fahne des Kaiserreichs noch keinen Nazi. Meines Wissens sind die alten Nazis seit vielen Jahren tot. Auch der GröFaZ ist nicht wieder auferstanden und hat seine braunen Horden angeführt. Was sich auf den Stufen des Bundestags wegen der Falschinformation versammelte, dass Donald Trump dort sei, war eine bunte Mischung aus Chaoten, normalen Bürgern und einigen wenigen ewig Gestrigen. Die waren weder bewaffnet, noch wollten sie die Regierung stürzen. Stattdessen wurden mit den Handys Selfies gemacht. Brandgefährlich, in der Tat.

Gewalt ist (k)eine Lösung

Gab es Gewalt? Ja, aber die ging überwiegend von den Polizisten aus, die drohend ihre Schlagstöcke schwangen. Gegen wen oder was ist eine andere Frage. Vielleicht haben sie zu viele Martial Arts-Filme gesehen. Der Auftritt der Beamten war absurd und lächerlich. Was mich noch einmal zum Thema Provokation und Strategien bringt, die die Querdenker noch immer nicht verstanden haben. Man hat sie einmal mehr strategisch vorgeführt, das ist mein Fazit für diesen Tag. Die Berichte über den Reichstag verdecken die komplette Demonstration und schüren bewusste Angst bei der Bevölkerung. Die ohnehin durch die Corona-Pandemie verunsichert ist. Aber das Thema hatten wir schon.

Ich bin keine Deutsche mehr, aber ich mag die deutsche Tradition. Meine Heimat Japan hat noch immer einen Kaiser. Zumindest einige Deutsche erinnern sich daran, dass auch sie einst ein Kaiserreich waren. Mehr symbolisiert die alte Fahne in meinen Augen nicht. Dumm nur, dass sie quasi „verbrannt“ ist, da sie in der Vergangenheit von diversen „Rechten“ exzessiv benutzt worden ist. Aber Politik und Presse brauchen diese Bilder, um die wachsende Protestbewegung unsichtbar zu machen. Leider ist ihr das zum Teil auch gelungen, wie ich aus Deutschland erfahren habe. Das ist schade, aber kaum zu ändern.

Veränderungen

Fakt ist aber, dass Deutschland, dass die Bundesrepublik diese Veränderung braucht. Nein, nicht durch Nazis! Aber noch weniger durch Antifa und grüne Chaoten, die bereits die Finger nach möglichen Ministerposten ausstrecken. Was Deutschland braucht ist weniger Staat und mehr Mitbestimmung durch die Bürger. Was Deutschland auch braucht ist endlich echte Unabhängigkeit. Zur Zeit ist das Land nur ein Anhängsel der USA. Wie leider auch Japan, aber wir wehren uns dezent.

Wir schreiben das Jahr 2020. In Deutschland beginnt bald der Herbst. Und das leider im wörtlichen und übertragenen Sinn. Am Samstag den 29.08.2020 ist die Demokratie unter den Knüppeln der Polizei in Berlin gestorben. Aber wer weiß, vielleicht steht sie bei der nächsten Demonstration schon wieder auf. Die, das sollten sich die Querdenker dann auf Schwarz-Rot-Goldene Fahnen schreiben, schon bald kommen und ein Erfolg werden muss. Sonst weht über Deutschland vielleicht bald die Rote Fahne der neuen SED.

Täglich nachgedacht: Die große Täuschung

Täglich nachgedacht: Die große Täuschung

Vor einigen Tagen ist in der Online-Ausgabe von „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“ ein Artikel erschienen, der es in sich hat. Die Kritik an der Regierung Merkel und den überzogenen Corona-Maßnahmen wächst, das ist mein Fazit. Der Autor, Cüneyt Yilmaz, spricht an, was offensichtlich nur wenigen bisher aufgefallen ist. Nämlich der Versuch der Bundesregierung einen Kausalzusammenhang zwischen dem Corona-Virus und ethnischen Minderheiten herzustellen, um ihre Maßnahmen zu rechtfertigen.

Dass diese Maßnahmen überzogen waren, hat man in Berlin längst festgestellt. Aber bekanntlich kann Merkel keinen Fehler zugeben. Sie sitzt einfach aus, was sie begonnen hat. Wolfgang Schäuble ist da ehrlicher. Er spricht offen von Corona als Chance dafür, nun politische Entscheidungen einfacher umsetzen zu können. Aber nur die wenigsten Deutschen werden den Artikel von Cüneyt Yilmaz oder die Aussagen Schäubles lesen. Und wenn, werden sie beides nicht verstehen.

Weiterhin Unverständnis herrscht auch bei den deutschen Medien, wenn sie über die Demonstration(en!) in Berlin berichten. Angeblich hat die Polizei diese wieder aufgelöst, was eine glatte Lüge ist. Der Ex-SED-Mann und jetzige Berliner Innensenator Geisel, hatte das offensichtlich so befohlen. Dumm nur, die Gerichte interessierte die undemokratische Meinung von Geisel nicht. Sie kippten jedes Verbot, aber die Medien werden auch darüber nur lückenhaft berichten.

Berichten werden sie, dass es einen Versuch gegeben habe den Reichstag zu stürmen und die Polizei die „Nazis, Reichsbürger und Rechten“ nur mit Gewalt daran hindern konnte. Wie immer werden sie dazu die passenden Bilder liefern und Lieschen und Otto Müller werden vor der Glotze nicken. Dumm nur, die Querdenker haben damit nichts zu tun, aber die Medien werden die Verbindung herstellen. Was wirklich passiert ist? Einige Menschen haben sich auf den Stufen des Reichstags aufgehalten und die Polizei hat aggressiv reagiert.

Der SPD-Chef-Ideologe Steinmeier hat bereits die „Angriffe von Chaoten auf das Herz unserer Demokratie“ gerügt. Lächerlicher geht es kaum. Pünktlich dazu aber kaum beachtet, wird in Leipzig die Corona-Ambulanz geschlossen. Dort, wie in den meisten Krankenhäusern, hat es niemals eine Masse an Kranken gegeben. Wer die Zahlen lesen möchte, wird sie finden. Aber RKI und Medien hämmern weiter mit „Neuinfektionen“ auf die Menschen ein.

Leider konnte ich nicht in Berlin sein, aber mich würde ohnehin keiner an einem „Spaziergang“ hindern. Die Berliner Polizisten werden bevorzugt gegen Deutsche vorgehen, was sie in der Nacht zum 30.August 2020 taten, als sie ein angeblich verbotenes Camp der Querdenker auflösten. Dass dabei unter anderem Frauen über den Boden geschleift worden sind, haben unzählige Menschen mit Handys dokumentiert. Auch der Journalist Anselm Lenz ist erneut brutal verhaftet worden. Er hatte lediglich seine Wochenzeitung verteilt.

Nun ist es eine Sache Befehle zu befolgen. Viele noch junge Polizisten haben große Angst den Job zu verlieren und glauben sie müssten alles tun, was man ihnen befiehlt. Vielleicht haben einige auch Spaß daran. Diesen Typen gilt es einen Dämpfer zu verpassen und mit der ganzen Härte des Gesetzes gegen sie vorzugehen. Was auch für höhere Dienstgrade gilt, die wesentlich mehr zu verlieren haben.

Der Rechtsanwalt Markus Haintz sammelt zur Zeit Beweise, um juristisch gegen einzelne Beamte vorzugehen. Vielleicht findet dann endlich ein Umdenken bei den Bürgern in Uniform statt. Von meiner Freundin Linda, einer Ex-Polizistin, weiß ich, dass großer Unmut bei Polizisten herrscht. Noch schweigen sie, noch leisten sie dem System Merkel Gehorsam oder lassen sich täuschen.

Was die meisten übersehen und nur wenige im Fokus haben, die Polizei zu dämonisieren hat System. Einerseits sind die Beamten die willigen Helfer der Politik, andererseits sind sie ihr ein Dorn im Auge. So vehement wie sie gegen die eigenen „Nachbarn“ vorgehen, könnte die Polizei auch die Regierung niederknüppeln. Daher wird die Polizei seit Jahren quasi verheizt, die Beamten verunsichert und / oder auf Linie gebracht. Sogar von der Auflösung der Polizei wird offen gesprochen. Die neuen Sicherheitskräfte stellt dann vermutlich die Antifa.

Leider und das muss ich an dieser Stelle klar sagen, täuschen sich auch die Querdenker-Demonstranten, wenn sie einen historischen Sieg für sich ausrufen. Ja, sie haben etwas in die Welt gesetzt, was Geschichte schreiben wird. Aber sie sind und bleiben Unternehmer, Ärzte und Rechtsanwälte, die wenig von Politik verstehen. Das System ist zu mächtig, um sich durch einzelne Demonstrationen erschüttern zu lassen. Dazu bedarf es bundesweiter Großveranstaltungen und zig Millionen Menschen, die täglich oder zumindest jede Woche auf die Straße gehen.

Schon droht den Querdenkern die erste Spaltung, die ersten Protagonisten springen ab und Michael Ballweg muss sich distanzieren. Was den Mannen um Ballweg, Haintz, Ludwig und Schiffmann fehlt ist ein klares Konzept. Aber alles was sie erreichen, wird vielleicht ein geschicktes Einlenken der Polit-Darsteller sein, um die Aufmüpfigen wieder einzufangen.

Die Öffentlichkeit streitet derweil über Sinn und Unsinn der „Maske“ oder wie gefährlich das „neue“ Corona-Virus ist. Robert F. Kennedy Jr., der Neffe des ermordeten John F. Kennedy und Sohn des ebenfalls ermordeten Robert F. Kennedy, hat es bei seiner Rede in Berlin auf den Punkt gebracht. Während sich die Augen der Menschen auf „Corona“ richten, haben die Regierungen klammheimlich 5G auf den Weg gebracht.

Schnelles Internet ist für die Eliten wichtig. Die Bürger werden dadurch weiter mit Fake-News und Spielen verdummt, während die Eliten ungeniert Daten zur digitalen Kontrolle sammeln. Die „Pandemie“ wird genau dann enden, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Bis dahin werden wir weiter getäuscht. Auch über angebliche Vergiftungen russischer Blogger, die man werbewirksam nach Deutschland holt. Die Russen, das wissen schließlich alle, sind schon immer grausam und böse. Zum Glück sieht die Wahrheit anders aus.

Gedanken einer Ausländerin: Der Himmel über Berlin

Gedanken einer Ausländerin: Der Himmel über Berlin

„Wer schreit, der lügt. Die Wahrheit hat immer eine leise Stimme“, lautet ein Zitat. Am Samstag, den 01.08.2020, haben viele in Berlin geschrien. Meist die Medien und einige „Omas gegen Rechts.“ Auch etwa 300 Verdi- und SPD-Mitglieder, wollen einen Zug von lauter Rechten gesehen haben. Dumm nur, auf der Demonstration liefen meist normale Menschen wie du und ich. Etwa zwei Stunden vor dem offiziellen Abbruch der Massendemonstration meldeten die Online-Dienste vieler Medien bereits den Abbruch. Woher haben sie das gewusst? Nachdenken hilft! Wo blieb der Aufschrei der Medien, als der Schwarze Block der Antifa am Abend durch die Straßen gezogen ist? Stattdessen wurden die dort verletzten Polizisten, den „Corona-Leugnern“ zugeschrieben.

Wahrheit und Lüge

Der Flug war lang, als Japanerin ist mir die Einreise in meine Heimat nicht verboten. Ich bin im Kreis meiner Lieben, das Wiedersehen ist herzlich. Krank ist niemand. Vielleicht ein wenig vor Sehnsucht. Aber Küsse machen alles wieder gut. Aus aktuellem Anlass breche ich mein Schweigen und schreibe einen Bericht zur Demonstration am 01.08.2020 in Berlin, über die in den Massenmedien dreist gelogen wird. Zunehmend nervöser werdende Journalisten-Darsteller, haben sich einmal mehr lächerlich gemacht. Lediglich 17 -20.000 Menschen sollen in Berlin gewesen sein. Diese Zahl hat die Berliner Polizei verbreitet.

Noch ist die tatsächliche Zahl der Teilnehmer unbekannt, aber der Wiener Logistik-Experte Alexander Ehrlich sprach von 50.000 bestätigten Anfragen bei Reisebus-Unternehmen. Viele davon hätten für mehrere Personen buchen wollen. Aus juristischen Gründen wollte er aber die Zahl der tatsächlich beförderten Personen vorerst nicht nennen. Es gibt noch unbestätigte Meldungen, die von mindestens 500.000 bis zu 1,3 Millionen Demonstranten sprechen. Das mag übertrieben sein.

Wer sich die Bilder anschaut und die Videos verfolgt, dem fällt die Diskrepanz zwischen der offiziellen Zahl und dem was zu sehen ist sofort auf. Auch Mathematik spielt eine Rolle. Siehe die Entfernung zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule, bzw. Ernst-Reuter-Platz. Die Menschen hielten durchaus einen gewissen Abstand, es gab also kein Gedränge wie etwa bei der Love-Parade. Aber 20.000 Menschen sehen anders aus. In Berlin waren deutlich mehr. Das Bild der Tagesschau und anderer Medien, entstand nach Recherchen zum Sonnenstand, bereits um 13 Uhr, also 2 Stunden vor der Veranstaltung. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Covidioten

Berlins regierender Bürgermeister zeigt sich entsetzt. Auf seine offiziellen Worte einzugehen ist müßig. Der Mann hat Panik. Er weiß was Sache ist. Ebenso wie der Rest der Politdarsteller, die nun schnell „härtere Strafen“ gegen Masken-Verweigerer fordern und sogar das Versammlungsverbot einschränken wollen. Was übrigens durch die Ewigkeitsklausel im Grundgesetz verhindert wird. Wo bleibt der sofortige Widerstand der Medien? Warum bringen sie das unkommentiert?

Mit solchen Äußerungen glauben Politiker den Menschen die Lust am demonstrieren zu nehmen. Dass das nicht mehr funktioniert, hat man in Berlin gesehen. Die Polizei war nicht in der Lage, die Masse der Menschen zu verscheuchen. Wäre es zu einer versuchten Räumung gekommen, die Welt hätte live in das sich wandelnde Gesicht eines ehemals stolzen Landes geblickt. Und stolz können alle Teilnehmer sein, die in Berlin gewesen sind.

Die Demonstranten als „Nazis“ oder „Covidioten“ zu bezeichnen, mag von der Meinungsfreiheit gedeckt sein. Anwälte sehen das kritischer und fordern deshalb zu Strafanzeigen auf. Eine Saskia Esken, ihres Zeichens (noch!) SPD-Vorsitzende, zeigt auf Twitter geifernd ihr wahres Gesicht. Einige Wochen zuvor hat sie Black Lives Matters Demonstranten noch gelobt, die weder Abstand hielten noch Maske trugen. Ohne Konsequenzen versteht sich. Z. B. nachzulesen HIER.  Die Katastrophe wird auch nach dieser Demonstration ausfallen. Es sei denn, dass die PCR-Tests verzehnfacht werden und viele falsch positive Ergebnisse zeigen. Gegen diesen Test wird zur Zeit in den USA Klage erhoben.

Es werde Licht

Der Rubikon hat einmal mehr tolle Arbeit geleistet und Videos von der Demonstration auf einer Seite zusammengefasst. Nein, man muss nicht mit allen Rednern auf der Demo einverstanden sein. Aber man kann, das nennt sich Toleranz. Es spielt keine Rolle, wer dort aufgetreten ist. Wichtig ist, dass es Stimmen für die Selbstbestimmung und die Freiheit waren.

„Rechts“ oder „Links“ spielt dabei keine Rolle. In Berlin waren die Menschen eine große Familie, der Widerstand gegen die Maßnahmen der Regierung hat alle vereint. Die Rolle der Polizei, der einzelnen Beamten, war schwierig. Auch sie haben Angst, auch sie haben durchaus Mitgefühl. Aber noch verstecken sie sich hinter ihren Befehlen. Wächst der Protest, bleibt er weiter friedlich, wird das schwieriger sein. Vielleicht erleben wir noch einige „Helden in Uniform.“

Die kritische Masse

Bei allem Lob den Querdenkern gegenüber, gibt es auch leise Kritik. Die aber konstruktiv sein soll und vielleicht als Hinweis für Demonstranten dienen kann. Ich war bereits auf mehreren LGBT-Demonstrationen. Niemals allein, wir waren stets eine Gruppe. Wir haben aufeinander geachtet, wir hatten auch Verpflegung und Getränke dabei. Die Menschen in Berlin kamen meist unvorbereitet, sie kamen relativ spontan zur Demonstration. Die Querdenker haben diese Masse offensichtlich nicht erwartet und waren entsprechend schlecht vorbereitet. Leider auch den Maßnahmen der Polizei gegenüber. Liebe Leute, was bitte habt ihr gemacht?

Ich mag Michael Ballweg. Seine ruhige Art, die unaufgeregten Reden, haben Hoffnung geweckt. Ebenso die Videos von Dr. Bodo Schiffmann. Samuel Eckert, der junge IT-Unternehmer, gehört zur gleichen Kategorie Mensch. Auch die Rechtsanwälte Markus Haintz und Ralf Ludwig. Zu einer Demonstration aufzurufen, aber auf Eventualitäten nicht vorbereitet zu sein, zeugt von einer gewissen Naivität der Veranstalter.

Widerstand wo bist du?

Was fehlte, war die Kommunikation mit der Menschenmenge. Warum gab es diese nicht? Woher sollten die Demonstranten am Ende der Menge wissen, was auf der Bühne geschieht? Stattdessen sind einige quasi ins offene Messer gelaufen, als die Polizei Einzelne verhaftet und weggetragen hat. Was fehlte waren deutlich mehr Rechtsanwälte und Ärzte, war Verpflegung inklusive Wasser.

Welchen Sinn macht es, eine solche Masse über Stunden durch brütende Hitze zu lotsen, um dann hilflos vor einigen Polizisten zu kapitulieren, die die Demonstration aufgelöst haben? Ich habe fassungslos auf die Bilder gesehen, als der Einsatzleiter, seine Aufforderung machte. Liebe Querdenker, warum habt ihr die Beamten auf die Bühne gelassen? Vor euch standen viele tausend Menschen, die euch geschützt hätten. Warum habt ihr keinen Schutzwall gebildet?

Kluge Reden 

„Was hättest du getan, Mayumi?“, werden mich vielleicht Leser fragen. „Was willst du gegen Polizisten unternehmen?“ Das sind die falschen Fragen. Die Frage sollte lauten „Was wollen die Polizisten gegen dich (die Menschen!) unternehmen?“ Es geht dabei nicht um Selbstverteidigung. Die Bilder, wie kräftige Männer gegen Frauen, gegen die eigenen Bürger vorgehen, diese Bilder wären um die Welt gegangen. Als Ausländerin, hätten sie mich aber höchstens zur Seite gebeten. Wetten wir darauf?

Widerstand zu rufen und ihn aktiv zu leben, muss Teil dieser Bewegung sein. Sie braucht keine Schläger! Sie braucht Menschen, die für ihre Freiheit stehen! Nehmt euch bei der Hand, schließt die Reihen immer wieder, wenn einzelne Personen aus der Kette gerissen werden. Wo ist das Problem? Auf Deeskalation zu setzen war klug, die Bühne zu räumen dagegen nicht. Noch dümmer war die Spaltung der Versammlung, als ein Teil zum Reichstag und Kanzleramt gegangen ist.

Natürlich kann und muss man auch die Möglichkeit berücksichtigen, dass die Querdenker die Bilder von Berlin genau so haben wollten. Auch daran habe ich gedacht. Aber die Art und Weise, wie die Veranstalter reagierten, beweist mir eher das Gegenteil. Sie waren überrascht. Aus Fehlern kann man lernen. Diese kleine Niederlage war trotzdem ein Sieg. Ein Sieg, der aber allzu leicht in einer verheerenden Niederlage enden kann.

Der Himmel über Berlin

Der Himmel über Berlin darf sich nie wieder rot färben, nie wieder darf Blut vergossen werden. Aber wer in keiner digitalen Hygiene-Diktatur leben will, wer seine Arbeit behalten und sein kleines Unternehmen weiterführen möchte, der sollte seinen Hintern auf die Straße bewegen und für Freiheit und Selbstbestimmung aufstehen. Wer aber seine Kinder lieber maskiert zur Schule schickt, wer Angst vor unsichtbaren Feinden hat, der sollte sich vielleicht für alle Ewigkeit im dunklen Keller verschanzen.

Nach Berlin muss vor Berlin sein. Nutzt die Bilder von Berlin als göttlichen Wind, um Schritt für Schritt nach vorn zu gehen. Wobei Berlin stellvertretend für andere Städte steht. Verspielt ihr diese einmalige Chance, wird euer Gegner euch langsam „vernichten.“ Das ist ganz einfach und bedarf nur wenig Anstrengung. Die Politik muss keine Demonstration verbieten. Über die Medien werden einfach verschärfte Auflagen zu Demonstrationen verbreitet und Bußgelder angedroht. Ob dann noch viele Menschen kommen, ist mehr als fraglich.

Ich will!

Vor einigen Jahren, als ich noch sogenannte „Blogstöckchen“ gefangen habe, schrieb ich unter anderem über meinen Musikgeschmack. Was hört(e) eine Mayumi? Einige Bands habe ich gennant. Eine habe ich vergessen. Und die kennt jedes Kind.

Aber es geht weniger um die Band, die damals unser Haus beschallte. Vielmehr geht es um Worte und die kommem seit Tagen auch aus Istanbul. Ein schrecklich netter Mann hat sie gesagt, ein Mann den Ehrgeiz und Hass zerfressen.

Dieser nette Mann will Glaube und Vertrauen. Gleichzeitig sperrt er seine Gläubigen ein oder versteckt sie hinter Schleiern. Was Rammstein damals sangen, wird brutale Wirklichkeit. Nur ein Ende seines Auftritts ist nicht in Sicht. Wie alle Psychopathen geifert der Sultan munter weiter. Die Ärzte haben Wochenende.

Seine Vasallen rollen ihm in Deutschland noch den roten Teppich aus und wollen unsere Ruhe stören. Und die Deutschen zahlen noch dafür. Proteste? Fehlanzeige. Was seltsam anmutet, der Mann ist ein Faschist.

„Vertrauen!“, ruft er seinen Gläubigen zu und schimpft über deutsche Nazi-Methoden. Er will mehr Macht, die totale Kontrolle und vermutlich auch der neue Präsident der Alemanen sein.

„Ich will“, schallt es seit Jahren aus dem Osten. Nun ratet was das ist, es ist nicht besonders schwer. In die EU natürlich, den Vorsitz im dortigen Parlament und fette Tantiemen auch von deutschen Steuerzahlern.

Auch ich „will“ etwas und das sage ich klar in Richtung Berlin und Angela Merkel. Ich will, dass Sie diesen Mann stoppen. Ich will keine türkischen Politiker in Deutschland sehen, die Wahlkampf für einen Despoten machen.

Ich will scharfe Proteste gegen diesen Mann, der auch mich beleidigt und mein Land mit Füßen tritt. Ich will eine geschlossene Haltung aller, die gegen türkische Bevormundung stehen. Ich will diese Stimme aus dem Osten nicht mehr hören.

 

Im Westen nichts Neues

Ich bin in den USA und ich bin müde. Der Anschlag in Berlin ist einige Tage her, aber Deutschland kommt nicht zur Ruhe. Auch ich bin schon wieder wach. In gewohnter Manier werden die BürgerInnen belogen und so nebenbei wird Wahlkampf gemacht. Von Hass zerfressene (G)Eiferer schnappen von links und rechts.

Die Kanzlerin stammelt einige Worte, die so blutleer sind, wie diese Frau. Mitgefühl? Fehlanzeige! Merkel spricht nur einen für sie vorbereiteten Text. Analysiert man ihre Peinlichkeiten, wird einem wahlweise übel oder die Wut kocht hoch. So soll „die Tat mit aller Härte bestraft werden“, von einem Täter spricht sie nicht.

Der durfte nämlich, um ihrer politischen Karriere willen, kein „Flüchtling“ sein. Wo kämen wir auch hin, wenn ein Teil der von ihr ins Land gerufenen Menschen nun Mörder wären. Da hilft auch die gebetsmühlenartig vorgetragene Formel „Nicht alle Flüchtlinge sind kriminell!“ wenig. Denn um wirkliche Flüchtlinge geht es nicht.

Vielmehr geht es darum, dass Frau Merkel ziemlich (un)bedacht auch Menschen ins Land gelassen hat, die weder ein Recht auf Asyl haben noch Engel sind. Und das soll vernebelt werden. Was mich an dieser Stelle freut sind kritische Stimmen aus der Presse, die sich genau das zum Thema machen. Werden die Medien doch noch wach?

Ich empfehle an dieser Stelle den CICERO und Kisslers Konter zu lesen. Auch die anderen Beiträge sind hochinteressant. Vor allem die wirklich gelungene Analyse von Rudolf Adam, der von 2001 bis 2004 Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes war.

Die verleugnete Gewalt

Spätestens seit der Horrornacht von Köln & Co. war jedem vernünftigen Menschen klar, was Deutschland noch zu erwarten hat. Aber statt nun effektiv zu handeln, hat man nichts gemacht. In endlosen Talkshows haben PolitikerInnen die Lage schöngeredet. Das Ergebnis hieß Ansbach, Würzburg, Freiburg und nun Berlin.

Und dann gab es noch all die anderen Fälle, die viel zu oft verschwiegen worden sind. Nur Heuchler können jetzt noch leugnen, was sich auf deutschen Straßen abspielt. Wie viele Opfer muss es noch geben, bevor die Öffentlichkeit die Gefahr durch Islamofaschisten zur Kenntnis nimmt?

Menschen haben ein Recht auf Sicherheit. Aber Deutschland kann die nicht mehr bieten. Der Staat hat die Kontrolle verloren, Kriminelle treten unsere Werte mit Füßen.

Vielleicht machen sich Interessierte die Mühe und lesen die Polizeiberichte. Zwar wird dort die Herkunft von Tätern verschwiegen, aber das Aussehen genannt. Der fast vergewaltigten Frau in Ludwigshafen nutzt das wenig. Sie hat ein Zufall gerettet. Ja, selbst in den USA kann man das lesen. Nur Deutsche können das nicht?

Nebelkerzen

Wirklich Eingeweihte wussten bereits kurz nach der Tat von Berlin mehr, als Staatsfunk und Öffentlichkeit nach zwei Tagen. Für wie blöd hält uns diese Regierung? Aber Moment, wie war das noch mit dem verwischen von Spuren und den berühmten Nebelkerzen aus dem Warenkorb vom Bundesamt für Verschleierung?

Wie ein roter Faden ziehen sich Ausweisfunde durch die Anschläge dieser Welt. Sogenannte Experten – man erinnere sich an die Bewertung von Meinungen zu Themen von denen wir nichts verstehen – erklären uns nun, dass Terroristen meist Narzissten seien, die natürlich ihre Visitenkarte präsentieren wollen.

Da legt also ein Bösewicht auf der Flucht, der ein Dutzend Menschen auf dem Gewissen hat, seine Papiere ins Führerhaus, um den Ungläubigen zu zeigen „Sehr her ihr Deppen, was ich so alles kann!“ Und Spezialisten haben das nicht gesehen. Darauf kann sich jeder (s)eine Meinung bilden, ich lasse das unkommentiert.

Der angebliche Täter ist tot. Erschossen. Mal wieder. So kann ihm niemand mehr Fragen stellen. Vermutlich wird er uns schon bald als psychisch krank und traumatisiert präsentiert. Oder, wie Ranga Yogeshwar es in Bezug auf Diebstähle durch Asylbewerber formulierte „Sie sind arm!“, als jemand, der keine andere Wahl hatte. Arm zu sein entschuldigt nach dieser Definition also auch Morde. Bravo, Herr Yogeshwar!

Digitale Verblödung

Was entschuldigt eigentlich die grenzenlose Verblödung von Menschen, die noch immer gläubig an Angela Merkels Lippen hängen statt sie und ihre gesamte Regierung von Versagern aus dem Amt zu fegen? Es ist Frau Merkel, es ist genau diese Regierung, die mit für die Morde in Berlin und Freiburg verantwortlich ist.

Aber Computerspiele, Apps und heile Welt TV sind den meisten Menschen wichtiger, als der Schutz der eigenen Tochter. Wie viele davon haben das schon mit der bitteren Erkenntnis bezahlt, dass diese, ihre ausgestreckte Hand gebissen worden ist.

Wir müssen endlich damit anfangen die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Flüchtlinge sind eine Sache. Die brauchen Hilfe. Migranten haben eine andere Qualität. Sie kommen wegen „deutschen Huren“ und Geld nach Europa. Aber Angela Merkel sieht das natürlich nicht. Ihr pastorales Gutmenschentum steht über solchen Dingen.

Die Schuldfrage

Die Vorsitzenden der Blockparteien tragen alle die gleiche Schuld. Eine SPD, ein Sigmar Gabriel, die sich gegen Transitzonen stellen, sind mindestens so sehr am Tod der vielen Menschen beteiligt, wie die Kanzlerin.

Weder der Mörder von Freiburg noch der nun erschossene, angebliche Terrorist, wären so jemals nach Deutschland gelangt. Und auch nicht all die anderen Übeltäter, die meist von gewissenlosen Winkeladvokaten vertreten werden, um ihre Abschiebung zu verhindern.

Grenzen nicht zu schützen, jeden Asylantrag in Deutschland zu bearbeiten, statt im Heimatland der Person, ist die größte Dummheit dieses Jahrtausends. Merkels starre Haltung, die Grenzen nicht zu schließen, als offensichtlich wurde wer wirklich kommt, hat die folgenden Katastrophen erst ermöglicht. Kein Pass? Auf Wiedersehen!

Wir haben eine Bundeswehr, die aber meist im Ausland die Grenzen schützt. Und was Deutsche angeblich nicht können, haben wir nach Saudi Arabien verkauft. Die schützen ihre Grenzen auch mit deutscher Technologie. Frau Merkel, hören Sie mit den Lügen endlich auf!

Der Journalist Roland Tichy hat es auf den Punkt gebracht, als er schrieb: “

„Politik macht man nicht mit roten Herzchen.

Politik bedeutet Handeln – und die Folgen tragen.

Frau Bundeskanzlerin, treten Sie zurück.“

Dem schließe ich mich an. Frohe Weihnachten.