Immer wieder ist in politischen Beiträgen zu lesen, dass es einen Durchmarsch der Linken durch die Institutionen gegeben habe und diese nun fest in wichtigen Positionen verankert sind und dass der (Klassen)Kampf gegen die Kapitalisten bald entschieden sei. Diesem Unsinn verfallen meist jüngere Menschen, denen man so ziemlich alles erzählen kann. In Wahrheit sind und bleiben sie die willigen Helfer der Globalisten.
Ideologie vs Machthunger
Die globalen Finanzeliten sind keine Ideologen. Ideologien sind für Menschen geschaffen, damit man sie besser kontrollieren kann. Wie bei der Religion. Merkel ist eine Ideologin. Hinter ihrem Lächeln verbirgt sich eine marxistische Seele. Trump und Putin sind keine Ideologen. Beiden sind die Begriffe „Rechts“ und „Links“ egal, ihnen geht es um Macht und Geld. Um an der Macht zu bleiben taktieren sie allerdings geschickt mit ideologischen Begriffen. Zu den Globalisten gehören sie trotzdem nicht.
Ideologien sind ungefähr so echt, wie gezinkte Karten in einem Pokerspiel. Es mag zwar sein, dass Marx wirklich meinte was er schrieb, aber seine „Schüler“ haben die Idee des Kommunismus pervertiert und für ihre totalitären Ideen ausgenutzt. Stalin und Mao sind abschreckende Beispiele dafür. Die globalen Finanzeliten bedienen sich gern solcher Männer, solange sie selbst in Sicherheit sind. Aber sind es wirklich die Milliardäre dieser Welt, die diese mit ihren kruden Ideen „unterjochen?“
Klassenkampf!?
Ich will einen kurzen Ausflug in den Kampf der Kommunisten / Sozialisten gegen die Kapitalisten machen. Vor allem junge Menschen brennen förmlich für „linke Ideen“ und Demonstrationen, werden von ihren Eltern in dicken SUV zum „Klimahüpfen“ gefahren und rufen sie danach mit dem neuen Smartphone an, um wieder ins elterliche Eigenheim zu fahren. CO2 sparen? Fehlanzeige! Den Widerspruch erkennen diese „Kinder“ nicht. Dabei würden sie am lautesten schreien, nähme man ihnen Handy und Computer weg. Das gilt auch für fett gewordene GRÜNE, die auf dem Dach des neuen Eigenheims eine Solaranlage haben, aber mit dem Audi V8 Benziner zum Bundestag fahren.
Die Jugend der Welt ist schon immer auf den Schlachtfeldern verblutet, wenn ihre Väter uneinig waren. Sie tragen die angeblich ehrenvollen Kämpfe aus, andere profitieren und machen eine Menge Geld. Was wir seit Jahren erleben ist kein Klassenkampf. Nicht Sozialisten stehen gegen die Kapitalisten auf, das wird lediglich von indoktrinierten Journalisten so gesehen. Die wirkliche Macht auf der Welt haben die Konzerne bzw. deren Aktionäre, bei denen es sich oft um Risikokapitalgesellschaften oder börsennotierte Beteiligungsgesellschaften handelt. KKR (Kohlberg Kravis Roberts & Co), ist eine solche Beteiligungsgesellschaft. Übrigens hat von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, KKR die Mehrheit beim Axel Springer Konzern übernommen.
Geld regiert die Welt
Konservative begrüßten die Übernahme zum Teil, hatten sie doch die Hoffnung auf eine andere Berichterstattung von Welt und BILD. Inwieweit es Veränderungen geben wird ist schwer zu sagen. Wer sich aber die Lebensläufe der KKR-Eigentümer genauer anschaut, wird vielleicht staunen. Der Gründer und CEO des Private-Equity-Giganten KKR, Henry Kravis, ist auch Mitglied im Council on Foreign Relations, der einflussreichsten privaten US-amerikanischen Denkfabrik mit Fokus auf außenpolitische Themen. Dort wird über die US-Politik entschieden. Einen Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern gibt es dort nicht.
Kravis, den ich lediglich als Beispiel nenne, spendet sowohl an die US-Demokraten, wie auch die US-Republikaner Geld. Für Letztere allerdings deutlich mehr. Diese Spenden sind reine Taktik. Menschen wie Kravis bringen ihnen genehme Abgeordnete an die Macht. Dieses Spiel ist für Normalbürger kaum durchschaubar. Sie glauben einem Donald Trump, der die MAGA-Bewegung anführt. Andere sind dem senilen Biden verfallen, der für sie die radikale US-Linke repräsentiert. Was absoluter Blödsinn ist. Auch Biden ist nur ein Kapitalist.
Wir sind das Volk!
It’s not right vs left, or socialist vs capitalism. It’s the people vs the system and the billionaire globalist elite. So oder ähnlich könnte man den momentanen Zustand der Welt bezeichnen. Immer mehr Menschen stehen gegen die herrschende Elite auf und fordern ihr Stück vom Kuchen und ihre Freiheit zurück. Mit der Agenda 2030, dem Great Reset, haben sich die Eliten einen Plan zurecht gelegt, wie sie die Welt in ihrem Sinn verändern können.
Wobei bei allem Respekt vorm Alter, Klaus Schwab nur ein Bücher schreibender Wirrkopf ist, der als Moderator der wirklich Mächtigen agiert. Dass er zufällig ein Spross der Familie Rothschild ist, bietet natürlich Nahrung für diverse Theorien, an denen ich mich nicht beteiligen will. Beteiligen werde ich mich weiter an Querdenker Demonstrationen. Selbst wenn sie vermutlich keinen Sturz der Regierung erreichen können, vielleicht findet ein wenig Umdenken statt. Den Rest müsst ihr selbst in die Hände nehmen.