„In der Woche nach der Entdeckung der Omicron-Variante ist der Reichtum von Führungskräften und Aktionären der großen Pharmakonzerne sprunghaft angestiegen: Acht Top-Aktionäre von Pfizer und Moderna haben zusammen 10,3 Mrd. US-Dollar verdient.“
Diese Meldung dürfte Insider kaum verwundern. Oder etwa doch? Wir sehen hier den Pandemiebedingten Fluss des Geldes von „unten nach oben“, während gleichzeitig die Inflation explodiert. Otto Normalbürger sieht das natürlich anders. Er ist froh darüber, dass auch der Booster „umsonst“ gewesen ist. Aber Otto konnte schon in der Schule nicht besonders rechnen. Braucht’s auch bald nicht mehr. Nach der nächsten Impfung ist unser Otto nämlich tot.
„Die Aktien von Moderna schnellten nach dem Auftauchen von Omicron in die Höhe und schlossen am Mittwoch, dem 1. Dezember, bei 310,61 $ pro Aktie, was einem Anstieg von 13,6 % gegenüber 273,39 $ pro Aktie am Mittwoch, dem 24. November, dem Tag vor der Ankündigung, entspricht. Die Aktien von Pfizer stiegen um 7,4 Prozent von 50,91 Dollar/Aktie auf 54,68 Dollar/Aktie.
Der Vorstandsvorsitzende von Moderna, Stéphane Bancel, wurde in der Woche nach der Ankündigung persönlich um mehr als 824 Millionen Dollar reicher, da der Wert seiner Aktien von 6.052.522.978 Dollar auf 6.876.528.630 Dollar stieg. Am 26. November, dem Tag nach der Bekanntgabe der Variante, verkaufte er 10.000 Aktien für 319 $ pro Stück und kassierte 3,19 Mio. $.“
Willkommen in der Welt des Neoliberalismus. Ich könnte noch weitere Zahlen und Gewinne nennen, aber dann wird euch vermutlich schlecht.
Dass da Leute Geld mit Panik verdienen, OK, ist nichts neues. Mir macht die Entwicklung unserer Gesellschaft zum Autoritarismus mit faschistischer, antidemokratischer, menschenverachtender Einstellung mehr zu Denken. Nur die Konsens-Meinung ist akzeptabel, Andersdenkende werden ausgegrenzt, man/frau will sie nicht anhören, will nicht debattieren. Die vom Staat und den gesteuerten und/oder abhängigen Medien vertetene Meinung ist sakrosankt, andere Meinungen und Sichtweisen sind Heresie. Das erinnert an Sekten und die katholische Kirche,ja,und an islamistische Fundis. Ist das schlimmer, als wenn denen, die keine Eier haben, nicht aufstehen und sich wehren, das Geld aus der Tasche zieht.
Soll man verblendete Leute bedauern? Ich bin unschlüssig, aber von meiner Grundeinstellung her tun mir die Angsthasen und Mitläufer leid.
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Eine deutsche Freundin hat mir ein Handyvideo aus einer Kleinstadt geschickt, das die 2G-Plakate auf deutschen Schaufenstern zeigt. Viele Geschäfte sind allerdings leer, die Menschen kaufen vermutlich bei Amazon. Soll ich die Inhaber bedauern? Ich würde ihnen aber noch immer die Hand reichen, wenn sie mit uns allen Seite an Seite stehen und diese Regierung/en zum Teufel jagen.
Nudging, gezielte Indoktrination, auch als „Brot und Spiele“ bekannt, beides hat über Jahre und Jahrzehnte dafür gesorgt, dass die Menschen wurden was sie nun sind.
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Da habe ich heute in meiner Stadt einen erfreulichen LICHTBLICK an der Tür eines inhabergeführten Geschäfts gesehen: „Geöffnet für Alle von 9.00 bis 18.00 Uhr“ und das Wort Alle ist deutlich unterstrichen!
Ich war inzwischen zwei Wochen nicht mehr in der Innenstadt, da ich nur mit aktuellem Testzertifikat den ÖPNV nutzen darf – dabei habe ich seit JAHRZEHNTEN ein Jahresabo.
Mit unermüdlicher geistiger Immunstärke
grüßt Ulrike 😀
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Wenn die Menschen doch nur begreifen würden, dass sie in der Mehrzahl sind! In NRW klagt Woolworth gegen die 2G-Regel. Auch wenn es dabei vielleicht nur um finanzielle Interessen geht, ist das ein richtiger und wichtiger Schritt! Wo sind die anderen Kaufhäuser? Wollen die keinen Umsatz machen? Was wäre, wenn in einem Bundesland plötzlich alle Geschäfte die 2G-Regel ignorieren? Wovor haben die Inhaber Angst? Vor Strafe? Soll ich lachen? Ich sehe bereits wie die Polizei und das Ordnungsamt abwinkt. Diese „Demonstration von Volkes Wille“ wäre nicht mehr zu stoppen. Tun sie es mit Gewalt, werden die Bilder von „Nazideutschland“ um die Welt gehen. Das glaube ich, wird ein Scholz nicht riskieren.
Grüße aus dem frostigen Schweden. Bleib stark! 😃
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Ja, wenn der Einzelhandel einfach bei den 2G-Regeln nicht untertänig mitmachen würde, wäre dies ein positiver Dominoeffekt und ein Signal für echte Solidarität . 😀
Nachfolgend serviere ich Dir gerne einmal einen alltäglichen Einblick in meine Kraft:
Da seit dem 24.11. 2021 die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz gilt und ich nach wie vor nicht gewillt bin, mich am Impfexperiment zu beteiligen, „darf“ ich mich nun vor jedem Arbeitstag EXTERN „freitesten“, um meinen Arbeitsplatz bzw. das Museum betreten zu dürfen. Zuvor konnten wir uns intern mit beaufsichtigtem Schnelltest testen und mußten dies auch nur tun, wenn wir länger als fünf Tage abwesend waren.
Meine Teamkollegin und ich sind die einzigen Ungeimpften im Museum, und im Gegensatz zu den angeblich immunisierten Geimpften halten wir gebührenden Abstand und ziehen bei unvermeidlicher Nähe auch stets die Maske an. Da wir auf 1500m² Ausstellungsfläche, mit warmer und SEHR trockener Luft und momentan übersichtlichen Besucherzahlen, die sich dann auch noch auf 7 Stunden Öffnungszeit verteilen, arbeiten, ist die tatsächliche Ansteckungswahrscheinlichkeit miniminiminiminiminimal. Außerdem sitze ich an der Kasse inzwischen hinter einer großen Glaswand und vor den Verkaufstresen des Museumsshops stehen ebenfalls große, verstellbare Glasschutzwände.
Und die Museumsverwaltung, die sich auf einer separaten Etage befindet, ist überwiegend im Homeoffice, obwohl jeder einen eigenen Büroraum hat und Begegnungen nur im 50 m langen Flur oder in der Küche geschehen können.
Meine Kollegin und ich sind also oft – abgesehen vom omnipräsenten Hausmeister – ganz alleine im Museum. Und selbst wenn Verwaltungsmitarbeiter vereinzelt anwesend sind, müssen diese überhaupt nicht die Ausstellungsräume betreten, da die Verwaltungsräume über ein separates Treppenhaus zu erreichen sind.
Naja, ich mußte mich in die neuen Schikanen für Gesunde erst einmal einfinden und nun trage ich es mit Fassung und organisatorischem Weitblick.
Da die für mich nächstgelegene Teststelle erst um 9.00 Uhr öffnet und um 17.30 die letzte Probenentnahme erfolgt, ist es für mich günstiger, mich am Vorabend meines freien Tages für den nächsten Arbeitstag „freizutesten“. Meine Dienstzeit ist von 9.30 bis 17.15 Uhr. Da ich keine volle Stelle habe, liegt zwischen meinen Diensttagen immer ein freier Tag, außer an den monatlich zwei Wochenenddiensten, die hintereinander liegen. Mit einer vollen Stelle wäre es für mich unmöglich, die für meine Dienstzeit nötige Zeitspanne testmäßig abzudecken.
Ich habe weder Auto noch Führerschein und laufe 35 Minuten (und ich bin eine flotte Fußgängerin!) zur Teststelle, bei der ich immerhin lange im Voraus digital für mich passende Termine buchen kann. Hätte ich allerdings kein Wischophon, wäre ich aufgeschmissen, weil ich mich auch jedesmal mit meinem personalisierten QR-Code und Personalausweis dort einfinden muß.
Das Testergebnis wird dann 15 bis 20 Minuten später per Mail zugeschickt. Diese Zeitspanne ist aber zu lang, um wenigstens mit dem Bus wieder zurückzufahren – denn den öffentlichen Nahverkehr darf ich als gesunde Ungeimpfte ebenfalls nur mit tagesaktuellen Negativ-Test nutzen.
Blöd ist zudem, daß Dreiviertel der Wegstrecke an einer sehr viel befahrenen Hauptverkehrsstraße entlang führt. Währenddessen kann ich dann darüber nachdenken, ob die eingeatmeten Autoabgasmengen von der gesunden körperlichen Bewegung (hin geht es bergauf und zurück bergab) ausbalanciert werden. Entsprechend erhitzt und verschwitzt vom strammen Fußmarsch stehe ich dann fünf bis zehn Minuten (einmal sogar 30 Minuten) bei feuchter Kälte in der Warteschlange vor der Teststelle. Das nenne ich mal eine vorbildliche Gesundheitsvorsorge! 😉
Das sind gut anderthalb bis zwei Stunden Zeitaufwand an meinem freien Tag, nur um am nächsten Tag meine Dienststelle betreten zu dürfen. Und das Zeitfenster reicht für mich auch nur deswegen aus, weil mein Arbeitsplatz sich in nur fünfminütiger fußläufiger Entfernung von meiner Wohnung befindet. Für meine ebenfalls nicht motorisierteTeamkollegin, die am anderen Ende der Stadt wohnt und eine längere Busstrecke fahren muß, wird das manchmal sehr knapp.
Das zweiseitige amtliche Schreiben, das uns die G3-Regeln diktiert, endet nach der Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen (Abmahnung, Kündigung, Wegfall des Vergütungsanspruchs) bei fehlendem 3G-Nachweis und entsprechendem Arbeitsausfall süffisant mit dem Absatz:
„ Ist die Testung im Sinne von §28bIfSG innerhalb der Arbeitszeit vorzunehmen?
Die Testung zählt grundsätzlich nicht zur Arbeitszeit!“
Es ist ein herzloses Dokument diktatorischer Anmaßung!
Immerhin gehören die meisten unserer geimpften Kolleginnen nicht zur C-Fanatismus-fraktion und finden diese Eskalation der Kontrolle überflüssig und ungerecht bis widersinnig. Das ist ein zwischenmenschlicher Trost, der ein wenig Balsam bringt. Sie erkundigen sich auch wirklich mitfühlend, wie wir (meine Teamkollegin ist ebenfalls nicht motorisiert) das denn organisatorisch schaffen, und zwei Kolleginnen haben sogar angeboten, uns im Notfall mit dem Auto zum Einkaufen oder Testen zu fahren. Das läßt hoffen, daß es doch viel mehr Herzmenschen gibt, als die Massenmanipulationsmedien vermuten lassen.
Die LICHTSEITE, der mir auferlegten Anstrengungen, sind die wachen, ähnlich gesinnten, kommunikativen Menschen, die ich jedesmal beim Warten vor der Teststelle treffe.
Mit einem herzlichen Gutenachtgruß von mir zu Dir 😀
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Liebe Ulrike, diese Darstellung sollte auf allen Kanälen und Webseiten als Beispiel veröffentlicht werden. Sie, du bist es wert gehört / gelesen zu werden. Dieser bürokratische Unsinn ist genau das! Die Freundin einer meiner verbliebenen deutschen Freundinnen, hat sich, nachdem 3G am Arbeitsplatz galt und sie sich testen musste, krank gemeldet. Was sie hat? Keine Lust mehr. Aber eine „beste Freundin“, die Internistin ist und auf „unserer“ Seite steht. Ich werde ihren Beruf nicht nennen, aber sie wird schmerzlich vermisst. Warum, so frage ich mich, machen nicht noch mehr Leute krank? Wenn ihr alle die Regeln befolgt, wird sich nichts ändern. Die Regierung wird immer weitermachen und immer mehr Druck ausüben. In dem Bewusstsein, dass ihr kuscht. Wehrt euch. Selbstverteidigung beginnt mit dem Wort NEIN!
Gute Nacht! 😸
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Liebe Ulrike,
herzlichen Dank für die ausführliche tatsächliche Darstellung der Alltagsschikane unter dem Corona Regime!
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Du bist unglücklich tapfer❣️🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Liebe Grüße Babsi
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Liebe Babsi,
vielen Dank für Deine Leseaufmerksamkeit, Dein mitfühlendes Verständnis und Deine stärkenden Wünsche für mich. 💕
Ich vermute doch richtig, daß Du meintest, ich sei unglaublich tapfer und nicht „unglücklich tapfer“? 😉
Herzensgruß von mir zu Dir
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Ja natürlich Ulrike, ich meinte UNGLAUBLICH tapfer❣️Das war ein Verschreiben!
Ich wünsche Dir alles GUTE❣️😉🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Herzliche Grüße Babsi
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Wunder gibt es immer wieder❣️🙌😉
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Welt der Wunder oder Worte der Wunder? 😉
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Welt der Wunder, denn Worte alleine sind keine Wunder!🤔
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Worte können Wunder vollbringen, liebe Babsi.
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Ich dachte eher an Gedanken können Wunder vollbringen!
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Ich verstehe aber schon was Du meinst! Wer Hass predigt erntet Hass! Im Umkehrschluss wer Hoffnung und Liebe predigt, erntet Liebe und dann vielleicht auch Wunder!
Es wäre einfach wichtig, bei allem was wir hören, zwischen den Worten zu hören! Man kann soviel daraus erkennen was wirklich falsch läuft!
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Reden, immer wieder reden, miteinander reden, kann dieses Wunder vollbringen. Ebenso ziviler Ungehorsam.
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Hallo Ulrike
Danke für Deinen Bericht. Die Zustände in D, über die Du berichtest und wie sie sich im täglichen Leben für Dich und andere auswirken, sind schrecklich. Furchtbar. Das war mir so nicht bewusst, hätte ich nie so erwartet, habe ich nirgends so berührend gelesen. Da sind wir in Thailand noch gut dran, vorerst.
Ich wünsche Dir Kraft und Zuversicht.
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